Zum Verhältnis von politischer und militärischer Strategie
In: Strategie in der Politikwissenschaft, S. 45-73
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In: Strategie in der Politikwissenschaft, S. 45-73
In: Politik und Wirtschaft unterrichten, S. 203-215
In: Politik und Wirtschaft unterrichten. 1. Aufl., S. 203-215
In: Demokratie Lernen in Berlin, S. 47-52
In: Die Arbeitslehre - Arbeiten + lernen: a + l ; Arbeit, Beruf, Wirtschaft, Technik in der Unterrichtspraxis, Band 7, Heft 37, S. 2-4
ISSN: 0176-3717
In: Umbrüche in der Industriegesellschaft, S. 401-413
In: Zeitschrift für politische Theorie, Band 10, Heft 1-2019, S. 143-147
ISSN: 2196-2103
In: Kontinuität und Wandel in der kommunistischen Staatstheorie, S. 9-30
Dieser Beitrag untersucht Veränderungen im Verhältnis von Staatslehre und politischer Theorie in der Sowjetunion. Der Autor zeigt auf, daß durch die Volksstaatskonzeption von Chrzscevs und ihre Verankerung in der Unionsverfassung 1977 und die Entwicklung einer neugefaßten politischen Theorie eine begrenzte Ausweitung sowjetischer Staatstheorie eingetreten ist. Sie hat sich auf das sowjetische Staatsrecht nur in einem sehr geringen Umfange ausgewirkt. Den Grund sieht der Verfasser darin, daß an der marxistisch-leninistischen Grundauffassung, daß der Staat eine mit umfassender Zwangsgewalt ausgestattete Klassendiktatur ist, in der Theorie weiter festgehalten wird. Eine differenzierte Betrachtung macht sich aber in einzelnen Bereichen der Staatstheorie bemerkbar und ist auch bei den zahlreichen Veröffentlichungen über die neue Bundesverfassung der UdSSR von 1977 anzutreffen. (GF)
In: Politikberatung: zwischen Affirmation und Kritik, S. 183-195
Der Beitrag betrachtet das wechselseitige Spannungsverhältnis zwischen Migrationsforschung und Migrationspolitik. Die Ausführungen basieren auf einer Reihe von ExpertInnen-Interviews und gliedern sich in folgende Punkte: (1) das Verhältnis von Politik und Wissenschaft, (2) Formen des politisch-wissenschaftlichen Austausches, (3) Zeitpunkt der Politikberatung, (4) Stand der Migrationsforschung in Österreich sowie die Fragen nach (5) der Verwissenschaftlichung der Migrationspolitik bzw. der Politisierung der Wissenschaft. Während in den letzten Jahren in Österreich sozial- und politikwissenschaftliche Migrationsforschung vor allem durch eine Intensivierung der diesbezüglichen Forschungsförderung stimuliert wird, bleibt ihr Einfluss auf politische Entscheidungen eher bescheiden. Verständigungsschwierigkeiten sowie schwer überbrückbare Differenzen zwischen politischen und wissenschaftlichen Interessen erschweren die wissenschaftliche Politikberatung in diesem Feld. (ICG2)
In: Bürgerbewusstsein
Inhalt -- Abbildungen und Tabellen -- 1 Einleitung -- 2 Zum Verhältnis von sozialem und politischem Lernen am Beispiel des Demokratie-Lernens -- 2.1 Demokratie-Lernen: Theoretische Grundlagen, Konzepte und didaktische Konsequenzen -- 2.2 Die Debatte zwischen Demokratie-Lernen und politischer Bildung -- 2.3 Zwei Konzepte erfahrungsorientierten sozialen Lernens -- 2.3.1 Service-Learning als Kernkonzept des Demokratie-Lernens -- 2.3.2 Compassion - Mitleidenschaft als Beitrag zur Lösung sozialer und politischer Konflikte
In: Bürgerbewusstsein, Schriften zur Politischen Kultur und Politischen Bildung
Alexander Wohnig stellt mittels einer Studie einen Katalog von Bedingungen einer Verbindung von sozialem und politischem Lernen auf, der als Teil einer Konzeption politischer Bildung entworfen ist - vor dem Hintergrund der Frage, wie politisches Lernen im Anschluss an schulisch organisierte Projekte bürgerlichen Engagements gelingen kann. Eine kritisch-theoretische und gegenwartsanalytische Sichtweise berücksichtigt u. a. den aktuellen gesellschaftlichen und politischen Kontext von zivilgesellschaftlichem Engagement. Die Bedingungen formulieren eine didaktische Anleitung für schulische und außerschulische politische Bildung mit dem Anspruch, soziale Erfahrungen junger Menschen im Rahmen schulisch organisierter Projekte durch politische Lernprozesse zu erweitern. Der Inhalt Zum Verhältnis von sozialem und politischem Lernen Darstellung eines kritischen Verständnisses politischer Bildung Zum aktuellen gesellschaftlichen Kontext zivilgesellschaftlichen Engagements Politisches Lernen im Sozialpraktikum Politische Lernprozessanalyse - vom sozialen zum politischen Lernen und Handeln? Zur Didaktik eines politisch-sozialen Lernens Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Soziologie, Politischen Bildung sowie Pädagogik PraktikerInnen der schulischen und außerschulischen politischen Bildung Der Autor Alexander Wohnig ist akademischer Mitarbeiter an der Heidelberg School of Education
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 46, S. 3-14
ISSN: 0479-611X
"Der Streit über Grundlagen und Ziele politischer Bildung, in den siebziger Jahren vornehmlich wissenschaftstheoretisch und unter Legitimationsaspekten geführt, hat sich angesichts neuer Probleme in den achtziger Jahren weitgehend in eine Diskussion über politische Ethik und über das Verhältnis von politischer Bildung und Moralerziehung verwandelt. Hier soll ein Beitrag zur Klärung damit zusammenhängender Fragen geleistet werden. Moralerziehung gehört im Unterricht zur umfassenderen Aufgabe der Wertklärung. Die dabei zu beachtenden didaktischen Prinzipien finden weitgehend Konsens. Die Hauptschwierigkeit liegt dagegen im Spannungsfeld von Politik und Moral. Werturteile und moralische Urteile sind konstitutiv für Politik, aber politisches Urteilen darf darauf nicht reduziert werden. Es gibt moralische Defizite der Politik, aber auch politische Defizite im moralischen Urteilen über Politik. Politik kann Moral nicht hervorbringen; sie setzt sie vielmehr voraus und kann sie allenfalls stützen. Die unüberwindbare Spannung zwischen Interessen und Gemeinwohl erfordert institutionelle Vermittlung und politische Dispositionen, auch als Entlastung der Bürger von moralischer Inanspruchnahme durch den Staat. Dieses realistische Menschenbild der Politik hat der Theologe Reinhold Niebuhr so umschrieben: Des Menschen Fähigkeit zur Gerechtigkeit mache Demokratie möglich; des Menschen Neigung zur Ungerechtigkeit mache Demokratie nötig. Politikunterricht darf sich nicht in eine moralische Engführung begeben, indem er politische Konflikte und Probleme auf moralische Dilemmata reduziert. Er muß vielmehr durch eine angemessene Verbindung politischer und ethischer Kategorien zu politischer Urteilsbildung in Zielkonflikten und zum Aushalten von Komplexität befähigen. Politische Ethik kann vor dem Hintergrund unserer europäischen Ethiktradition als Verbindung von Vernunft- und Tugendethik begriffen werden. Für politische Bildung heißt dies, daß sie auf vorausgehende und begleitende Sozialerziehung angewiesen ist, während sie selbst ihren Schwerpunkt im kognitiv und kommunikativ ausgerichteten Unterricht hat." (Autorenreferat)
Blog: Artikel – soziologieblog
Ein Essay von Fabian Schwanitz. Europa als Schauplatz politischer Proteste Politischer Protest ist für Bürger:innen, die sich dem "Funke[n] der emanzipatorischen Werte" (Welzel/Alvarez 2014: 59) ausgesetzt fühlen, kein Novum und drückt sich in verschiedenen Formen aus. So blickt auch Europa auf eine lange Geschichte des politischen Protests zurück. Angefangen bei...
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 3, S. 11-31
ISSN: 0945-2419
In: Das Staatsverständnis von Norbert Elias, S. 147-176