Wissenschaftsindikatoren und quantitative Wissenschaftsforschung: eine annotierte Bibliographie
In: Report Wissenschaftsforschung 18
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In: Report Wissenschaftsforschung 18
In: Deutschland Archiv, Band 32, Heft 2, S. 282
ISSN: 0012-1428
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 3=89, S. 27-38
ISSN: 0863-4890
In: Objekt- und Selbsterkenntnis: zum Wandel im Verständnis moderner Wissenschaften, S. 129-143
Die Autorin beschäftigt sich in ihrem Aufsatz mit dem "Ansatz ethnomethodologisch orientierter Wissenschaftsforschung. Dieser Ansatz will in das 'Innerste' wissenschaftlicher Arbeit vordringen und eine adäquate Darstellung vom Forschungsprozeß selbst geben, dabei soll das Wechselverhältnis von Teilnehmer- und Beobachterperspektive problematisiert werden. Das Forschungsziel ist die Analyse von 'Wirklichkeitskonstruktion' und 'Sinnkonstitution' in Wissenschaftlergemeinschaften. Drei grundlegende Kategorien bestimmen die dem Ansatz folgenden Laboruntersuchungen und Diskursanalysen: 1. Indexalität; 2. Reflexivität; 3. 'account'-Konzept. Zusammenfassend hebt die Autorin drei Aspekte hervor, die für die untersuchte Forschungsmethode charakteristisch sind: 1. Die Wissenschaftsforschung muß erkennen, daß kommunikative Prozesse die verschiedenen Bereiche des gesellschaftlichen Lebens - so auch die Wissenschaft - ganz wesentlich bestimmen. 2. Der von Wissenschaftlern erarbeitete Text und die darin verwendete Sprache sind das wesentliche Merkmal von Wissenschaft. 3. Die ethnomethodologisch orientierte Wissenschaftsforschung 'registriert' die Teilnehmerperspektive in der Regel bloß und macht die Beobachterperspektive nicht explizit zum Thema." (prn)
In: Perspektiven der Wissenschaftsforschung
In: Sozialwissenschaftliche Sonderserie Arbeiten des Sozialwissenschaftlichen Instituts in München 2,c
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 26, Heft 4, S. 801-818
ISSN: 0023-2653
Die wachsende Bedeutung der Wissenschaftspolitik findet ihre Ursache in der Dringlichkeit derjenigen Bedürfnisse der technischen Zivilisation, welche nur mittels Forschung und Entwicklung befriedigt werden können. Voraussetzung für eine Rationalisierung der Wissenschaftspolitik ist das Wissen von der Wissensproduktion. Die negativen Nebenfolgen der Technik und das Sichtbarwerden der Grenzen des Wachstums machen es dringend, einen Zustand des "dynamischen Gleichgewichts" herbeizuführen. Es wird untersucht, welchen Beitrag in diesem Bemühen die verschiedenen Teildisziplinen der Wissenschaftsforschung leisten können. Hierzu werden folgende Problemkreise herausgestellt: Das wissenschaftstheoretische Problem der Qualitätskriterien der Resultate der Forschung. Das wissenschaftspolitische Problem des ausreichenden Entwicklungsspielraums von Grundlagenforschung. Die Frage nach den dringenden Aufgaben naturwissenschaftlicher Forschung und Entwicklung und das Problem, wie mit den Mitteln der Wissenschaft und Philosophie bisherige und künftige Schäden der Verwissenschaftlichung der Welt geheilt bzw. vermieden werden können. In der Darstellung verschiedener Richtungen, die Lösungen dieser Probleme anbieten, werden der Kritische Rationalismus der Popper-Schule, die hermeneutisch-phänomenologische Richtung Apels und der orthodoxe und neoorthodoxe Marxismus vorstellt. Der Schwerpunkt des systemorientierten Ansatzes liegt auf dem Gebiet der "world dynamics", auf einer Gesamtkonzeption des Strukturwandels der Welt und der Ermöglichung eines wissenschaftlichen Weltbildes. Abschließend wird vorgeschlagen, diese genannten Richtungen im Interesse einer Klärung der Problemstellungen und zur Grundlegung einer Wissenschaftspolitik in einen konstruktiven Dialog zu führen. (TN)
In: Journal für Psychologie, Band 3, Heft 3, S. 76-89
Prozesse der Interpretation von Ergebnissen in der mikrosoziologischen und sozialpsychologischen Wissenschaftsforschung werden erörtert. Einleitend wird festgestellt, dass konstruktivistische und ethnomethodologische Konzepte in der Wissenschaftssoziologie die Forschungs- und Überzeugungspraktiken der Wissenschaftler in den Mittelpunkt ihrer Analysen stellen. Anknüpfend an Diskussionen zu diesen Konzepten werden Prozesse der Kommunikation zwischen Beobachtern und Beobachteten sowie Inhalte der gewonnenen Daten und deren Interpretation besprochen, und Kommunikation wird als Prozess reflexiver Koorientierung konzipiert.
In dem Beitrag werden die Entstehung und Entwicklung der Kommission Wissenschaftsforschung dargestellt. Dabei wird die Kommissionsarbeit im Überblick vorgestellt und deren Publikationen anhand von Indikatoren analysiert, die in der Wissenschaftsforschung selbst üblich sind. In einem dritten Teil werden die Themen und Gegenstände der Kommissionsarbeit seit 1977 in vier thematischen Blöcken zusammengefasst. Im Zentrum der Arbeit der Kommission standen demzufolge: die fachliche Reproduktion der Erziehungswissenschaft, die institutionell-organisatorischen Entwicklungen der Erziehungswissenschaft, epistemologische Fragen nach den Geltungsgründen und -kriterien erziehungswissenschaftlicher Theorieproduktion und Studien zu den Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen der Rezeption und Verwendung erziehungswissenschaftlichen Wissens in pädagogischen und politischen Kontexten. [Die Vorträge auf Tagungen der Kommission von 1977-2000 sind im Anhang zusammengestellt.] (DIPF/Orig.) ; This paper will present the history and development of the 'Kommission Wissenschaftsforschung'. An overview of its work will be given and its publications will be analysed using indicators which this research field utilises in its own research. In a third section the topics and objects of research since 1977 will be categorized and presented in four blocks. According to this categorization the commission has focussed on: the reproduction of the field of Educational Science, the institutional-organizational development of the field of Educational Science, epistemological questions concerning validity judgements in educational theory production and studies regarding the conditions, opportunities and boundaries for the reception and application of educational scientific knowledge in pedagogical and political contexts. (DIPF/Orig.)
BASE
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In: Soziologische Studien; Zur Herstellung epistemischer Autorität, S. 15-63