Im Falle der Transformationsländer Mittel- und Osteuropas formierte sich 1989/90 parallel zu den wirtschaftspolitischen Empfehlungen der Neoklassik ein alternativer monetärkeynesianischer Ansatz in Form der Berliner Schule. Die Politikempfehlung der Berliner Schule lautete Währungsreform und stabilitätsorientierte Unterbewertung des Wechselkurses. Die Arbeit analysiert Möglichkeiten der Umsetzung einer solchen Entwicklungsstrategie und überprüft die vorgebrachte Bedeutung der Vermögenssicherungsqualität einer Währung für den realen Sektor anhand der Länder Polen, Tschechien und Ungarn. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass der empirische Gehalt einer solchen Strategie und des zugrunde liegenden Theoriegebäudes zurückhaltend einzuschätzen ist.
Im Falle der Transformationsländer Mittel- und Osteuropas formierte sich 1989/90 parallel zu den wirtschaftspolitischen Empfehlungen der Neoklassik ein alternativer monetärkeynesianischer Ansatz in Form der Berliner Schule. Die Politikempfehlung der Berliner Schule lautete Währungsreform und stabilitätsorientierte Unterbewertung des Wechselkurses. Die Arbeit analysiert Möglichkeiten der Umsetzung einer solchen Entwicklungsstrategie und überprüft die vorgebrachte Bedeutung der Vermögenssicherungsqualität einer Währung für den realen Sektor anhand der Länder Polen, Tschechien und Ungarn. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass der empirische Gehalt einer solchen Strategie und des zugrunde liegenden Theoriegebäudes zurückhaltend einzuschätzen ist.
Im Falle der Transformationsländer Mittel- und Osteuropas formierte sich 1989/90 parallel zu den wirtschaftspolitischen Empfehlungen der Neoklassik ein alternativer monetärkeynesianischer Ansatz in Form der Berliner Schule. Die Politikempfehlung der Berliner Schule lautete Währungsreform und stabilitätsorientierte Unterbewertung des Wechselkurses. Die Arbeit analysiert Möglichkeiten der Umsetzung einer solchen Entwicklungsstrategie und überprüft die vorgebrachte Bedeutung der Vermögenssicherungsqualität einer Währung für den realen Sektor anhand der Länder Polen, Tschechien und Ungarn. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass der empirische Gehalt einer solchen Strategie und des zugrunde liegenden Theoriegebäudes zurückhaltend einzuschätzen ist.
"Keine der denkbaren Lösungen des Kosovo-Problems ist derzeit realistisch. Die UNO sollte deshalb die Wahlmöglichkeit für die Kosovaren so lange offen halten, bis die Bedingungen für eine dauerhafte Konsolidierung herangereift sind. Friedliche Koexistenz der ethnischen Gruppen ist das Zwischenziel. Ohne langfristig angelegte internationale Präsenz wird es nicht zu erreichen sein." (Autorenreferat)
Seit nunmehr über 17 Jahren werden in den Neuen Bundesländern Technologie- und Gründerzentren (TGZ) als Instrumente der kommunalen Wirtschaftsförderung errichtet. Vom akademischen Standpunkt aus oft kritisiert, von lokalpolitischer Seite dagegen vielfach als Erfolgsmodelle präsentiert, haben sich die TGZ zu einem kontrovers diskutierten Instrument entwickelt. Über die tatsächliche Effektivität der TGZ im Osten Deutschlands ist jedoch kaum etwas bekannt. Die Hauptziele der TGZ liegen in der Förderung technologieorientierter Unternehmensgründungen und Jungunternehmen sowie in der positiven Beeinflussung regionaler Wirtschaftsstrukturen. Hieraus lassen sich wiederum spezifische Teilaspekte bzw. Zwischenziele ableiten. Für drei dieser Zwischenziele untersucht der vorliegende Beitrag anhand verschiedener Indikatoren die Effektivität von TGZ in Ostdeutschland. Hierzu hat das IWH eine Untersuchung von TGZ in fünf ostdeutschen Städten durchgeführt. Die Datenbasis ermöglicht dabei Analysen der seit Bestehen der jeweiligen TGZ geförderten Unternehmen. Die empirischen Untersuchungen zeigen, daß sich eine positive Zwischenbilanz hinsichtlich der betrachteten Effektivitätsindikatoren der analysierten TGZ abzeichnet. Deutliche Stärken lassen sich im Rahmen der Funktion der TGZ als "Durchlauferhitzer" identifizieren. Auch hinsichtlich des Anteils der Neugründungen an der Gesamtzahl der geförderten Unternehmen kann den TGZ ein gutes Zeugnis ausgestellt werden. Leichte Schwächen müssen hingegen bezüglich des technologischen Niveaus der geförderten Unternehmen in den TGZ konstatiert werden. Der Beitrag formuliert abschließend einen Ausblick auf zukünftige Forschungsbestrebungen.
Die Beobachtung, Analyse und Prognose der Inflationsentwicklung ist nicht nur für Institutionen mit geldpolitischen Aufgaben, sondern für alle Wirtschaftsteilnehmer von besonderem Interesse. So haben fast alle Zentralbanken ein Preisziel als Endziel der Geldpolitik vorgegeben und einige Zentralbanken verwenden darüber hinaus Inflationsprognosen als Zwischenziele. Für die Finanzmärkte sind die gegenwärtige und zukünftige Inflationsentwicklung vor allem für die Zins-und Wechselkursentwicklung wesentliche Bestimmungsfaktoren. Auch für die Pläne und Entscheidungen auf den realen Märkten kommen der Preisentwicklung und den Preiserwartungen eine wichtige Rolle zu ...
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Die Beobachtung, Analyse und Prognose der Inflationsentwicklung ist nicht nur für Institutionen mit geldpolitischen Aufgaben, sondern für alle Wirtschaftsteilnehmer von besonderem Interesse. So haben fast alle Zentralbanken ein Preisziel als Endziel der Geldpolitik vorgegeben und einige Zentralbanken verwenden darüber hinaus Inflationsprognosen als Zwischenziele. Für die Finanzmärkte sind die gegenwärtige und zukünftige Inflationsentwicklung vor allem für die Zins-und Wechselkursentwicklung wesentliche Bestimmungsfaktoren. Auch für die Pläne und Entscheidungen auf den realen Märkten kommen der Preisentwicklung und den Preiserwartungen eine wichtige Rolle zu .
"Die Ergebnisse der Föderalismusreform II sind in der deutschen Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Ihr Hauptziel ist es, neue Staatsverschuldung zu verhindern, nicht aber die bestehende Staatsverschuldung abzubauen. Ob die Reform das Zwischenziel Konsolidierung der Haushalte des Bundes bis 2016 und der Länder bis 2020 erreicht, ist angesichts der Finanzkrise fraglich. Die Reform überfrachtet das Grundgesetz mit komplexen Ausführungsbestimmungen und setzt auf bisher wenig erfolgreiche politische Steuerungsinstrumente, wie die Politikverflechtung oder die nationalstaatliche Konjunkturpolitik in Zeiten der Globalisierung." (Autorenreferat)