Anderssein, ein Menschenrecht?: über die Vereinbarkeit universaler Normen mit kultureller und ethnischer Vielfalt
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 39, Heft 9, S. 1062-1067
ISSN: 0006-4416
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 39, Heft 9, S. 1062-1067
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: Ethik und Politik heute, S. 37-55
In: Synthese: an international journal for epistemology, methodology and philosophy of science, Band 59, Heft 1, S. 19-26
ISSN: 1573-0964
In: Praxis international: a philosophical journal, Band 4, Heft 3, S. 250-265
ISSN: 0260-8448
The situation of humanity is a crisis that faces humankind with an ethical problem. This can be approached from the perspective of an unavoidable ethical assumption: the existence of an ideal communicative community in which all ethical disputes should be resolved through consensual arguments. The lack of this perspective makes it impossible to recognize the necessary linkage between the private conscience & the rational grounding of collective actions, which are seen as compromises made for strategic reasons. A human continuation of evolution requires the attainment of a moral goal strategy as opposed to the more usual forms of strategic action. W. H. Stoddard
In: Philosophy of the social sciences: an international journal = Philosophie des sciences sociales, Band 13, Heft 2, S. 183-193
ISSN: 1552-7441
In: Utopieforschung: interdisziplinäre Studien zur neuzeitlichen Utopie. 1, S. 325-355
"Zunächst möchte ich versuchen, den Utopie-Begriff der heute aktuellen 'Utopismus'-Kritik zu charakterisieren. Dies geschieht von vornherein in der Absicht, verständlich zu machen, warum die Utopiekritik der Gegenwart sich nicht primär auf die fiktional-literarische Utopie im engeren Sinn bezieht, sondern - wie mir scheint - wesentlich gegen ein ethisch-geschichtsphilosophisches Konzept gerichtet ist, das als utopisch und insofern gefährlich betrachtet wird. Von hier aus soll auch verständlich werden, weshalb die 'Utopismus'-Kritik sich gegen die Ethik der idealen Kommunikationsgemeinschaft richtet. Im zweiten Teil des Beitrags möchte ich versuchen, diese Ethik, so wie ich sie verstehe, in gebotener Kürze darzustellen. Dabei geht es mir darum, folgendes zu zeigen: daß die Grundform der in Frage stehenden Ethik, unabhängig von jeder geschichtsphilosophischen Prognose und von jeder konkret-fiktionalen Vorstellung einer möglichen, besseren Welt, als unbestreitbar gültig begründet werden kann; daß sie aber gleichwohl eine quasi-geschichtsphilosophische und quasi-utopische Dimension der Antizipation enthält: eine Dimension der partiellen Rechtfertigung und der Kritik der (anthropologischen Funktion der) fiktionalen und der geschichtsphilosophisch 'aufgehobenen' Utopie. Im dritten Teil soll die Konzeption einer 'Kritik der utopischen Vernunft', deren Notwendigkeit sich schon im zweiten Teil zugleich mit der partiellen ethischen Rechtfertigung der utopischen Intention ergibt, anhand der 'Utopie' der 'herrschaftsfreien' Kommunikation exemplarisch verdeutlicht werden." (Autorenreferat)
In: Social research: an international quarterly, Band 44, Heft 3, S. 425-470
ISSN: 0037-783X
In: Acta sociologica: journal of the Scandinavian Sociological Association, Band 15, Heft 1, S. 7-26
ISSN: 1502-3869
In: Beiträge zur Politischen Wissenschaft v.72
Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- 1. Teil: Zur Verteidigung der Vernunft gegen Kanonisierung und relativistische Auflösung -- I. Vernunft und Geschichtlichkeit -- Einige Überlegungen zur Geschichte des Verhältnisses von Geschichtlichkeit und Norm -- 1. Pragmatik -- 2. Genetik -- 3. Relativistischer Pluralismus -- 4. Transzendentalpragmatik - Hinweise zu einer nichtrelativistischen und nichtdogmatischen Versöhnung von Pragmatik und Genetik -- 5. Exkurs: Ein Fall von Geschichtslosigkeit? Anmerkungen zum Problem weiblicher Identität -- II. Gegen die Usurpierung der Vernunft durch das Genie -- III. Gegen die Stillegung der Vernunft im Medium der Aisthesis -- 1. Problemstellung -- 2. Darstellung -- 3. Stellungnahme -- 4. Beispiele -- IV. Gegen die Selbstaufgabe der Vernunft im Mythos -- Exkurs: Kritische Bemerkungen zum Sloterdijk'schen Authentizitätsmythos -- V. Anmerkungen zum Verhältnis von Vernunft und Wahnsinn -- VI. Technische Vernunft und Tod - Zur Selbstobsoletisierung des Menschen in der Moderne -- 2. Teil: Problemfelder politischer Vernunft in unserer Zeit -- I. Ethik und Politik im Atomzeitalter - Zur normativen Kraft des antisuizidären Universalismus -- II. Nicht-utopische Zukunftschancen - Zeitgeschichtliche Betrachtungen zur Rolle Europas -- III. Kritischer Epilog zu Aspekten deutschen Selbstverständnisses -- Nachwort von Karl-Otto Apel -- Einige Anmerkungen zu Karl-Otto Apels Nachwort -- Literaturverzeichnis.
In: Fischer-Taschenbücher 11724
In: Zeit-Schriften
In: Suhrkamp-Taschenbuch
In: Wissenschaft 1081
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 999
Klappentext: "Diskursethik" bezeichnet ein Begründungsprogramm normativer philosophischer Moraltheologie, das die kommunikative Vernunft als die einzige Quelle auszeichnet, die unter den wertpluralistischen und rationalitätsskeptischen Bedingungen der Moderne eine rational definitive Rechtfertigung allgemeinverbindlicher moralischer Verpflichtungen gestattet. Die Arbeit an diesem Begründungsprogramm, die sich bislang überwiegend auf die Vertiefung und Absicherung diskursethischer Grundprinzipien konzentrierte, hat inzwischen einen Stand erreicht, der die Diskussion über die geschichtsbezogene Anwendung der Diskursethik fordert. Die in diesen Band aufgenommenen Aufsätze internationaler Autoren behandeln wichtige Ausschnitte aus dieser Diskussion: Konsensuelle Vernunft im Verhältnis zu Politik und Recht; Gegen die liberalistische Halbierung kommunikativer Vernunft; Zur Politik bestimmter Diskurse; Grundrechte, Meinungsfreiheit, "Euthanasie", Gentechnologie; Zum diskursethischen Theorie-Praxis-Verhältnis.