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Wissenschaftlicher Nachwuchs unter den Studierenden: empirische Expertise auf der Grundlage des Studierendensurveys
Fragen zum wissenschaftlichen Nachwuchs sind immer wieder aufgegriffen worden, freilich unter unterschiedlichen Themenstellungen wie Promotion, Begabtenförderung und Graduiertenkollegs. Aus verschiedenen Blickwinkeln werden Voraussetzungen, Zugangswege und Arbeitsbedingungen dieser Personengruppe diskutiert und Reformbedarf angemeldet. Der "wissenschaftliche Nachwuchs" unter Studierenden setzt sich aus jenen Studenten und Studentinnen zusammen, (1) die eine Promotion ernsthaft beabsichtigen (2) und auf Dauer eine Stelle im Hochschulbereich anstreben. Damit ist die Gruppe unter den Studierenden umrissen, die eine Zugehörigkeit zum "wissenschaftlichen Nachwuchs" anstrebt. Diese Untersuchung hat zum Ziel, in einem ersten Schritt zu klären, wer von den Studierenden in den Kreis des wissenschaftlichen Nachwuchses tritt - und von welchen Bedingungen dies bestimmt wird. Sie soll dazu verhelfen, Anregungen für eine gezieltere Auswahl und bessere Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses bereits in der Studienphase zu gewinnen. (ICD2)
Frauen im Studium: Langzeitstudie 1983-2004
"Nach der Studie ist der Anteil der weiblichen Studienanfängerinnen erstmals höher als der Anteil der Männer. Im Wintersemester 2003/2004 stieg der Anteil der Studienanfängerinnen auf rund 50 Prozent. Die Untersuchung, bei der 33.000 Studentinnen befragt wurden, ergab weiterhin, dass weibliche Studierende ihr Studium effizienter als ihre männlichen Kommilitonen anlegen. Daraus folgen eine niedrigere Abbruchquote und ein schnelleres Studium. Die gegenwärtigen Reformen des deutschen Hochschulsystems beurteilen die weiblichen Studierenden in der Langzeitstudie positiver als die männlichen Studierenden. So ist die Akzeptanz der neuen Bachelor- und Master-Studiengänge bei den Studentinnen höher. Studentinnen fordern einen größeren Praxisbezug an der Universität, gute Betreuung und eine bessere Vermittlung für den Arbeitsmarkt. Diese Wünsche werden von den Frauen häufiger als von Männern geäußert, so die Langzeitstudie. Die Gründe für die Aufnahme eines Studiums haben sich zwischen Studentinnen und Studenten in den letzten Jahren angepasst. Studentinnen und Studenten erhoffen sich gleichermaßen eine gute fachliche und wissenschaftliche Hochschulausbildung, die später bessere Berufschancen eröffnet. Der Anteil derjenigen, die durch ihren Hochschulabschluss zu gesellschaftlichen Verbesserungen beitragen möchten, ist jedoch bei den weiblichen Studentinnen höher. Neben den erfreulichen Entwicklungen weist die Studie jedoch auf weiterhin bestehende Probleme für weibliche Studierende hin. So ist die Fachwahl der Studentinnen nach wie vor traditionell geprägt. Der Anteil der Studentinnen in den Geisteswissenschaften bleibt sehr hoch, wohingegen die Studentinnen-Quote in einzelnen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen bei 20 Prozent stagniert. Nachholbedarf weist die Studie bezüglich der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchs auf. Zwar formulieren Studentinnen und Studenten genau so häufig das Ziel, nach dem Studium promovieren zu wollen, doch lediglich 38 Prozent der Frauen erhalten daraufhin auch die Möglichkeit zu einer Promotion. Gründe dafür scheinen, so die Konstanzer Studie, die seltenere Tätigkeit als studentische Hilfskraft oder Tutorin, die zukünftigen Arbeitsbedingungen an den Hochschulen sowie die noch nicht ausreichende Unterstützung durch die Professorinnen und Professoren zu sein. Insgesamt schätzen Frauen auch ihre Berufschancen nach dem Studium erheblich schlechter als Studenten ein. Studentinnen mit Kindern haben es nach eigenen Angaben deutlich schwerer im Studium." (Autorenreferat)
Sozialökologische Ansätze als Forschungsstrategie und Handlungskonzepte
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 427-431
Erziehung und Demokratie in der Schule: Konzepte und Erfahrungen zum Ansatz von Kohlberg und Oser
In: Beiträge aus dem Arbeitskreis "Qualität von Schule" 7
Studiensituation und studentische Orientierungen: 10. Studierendensurvey an Universitäten und Fachhochschulen ; Kurzfassung
Die Langzeitstudie "Studiensituation und studentische Orientierungen" an Universitäten und Fachhochschulen besteht seit 25 Jahren und ist die umfassendste Dauerbeobachtung der Entwicklung der Studiensituation an den Hochschulen in Deutschland.Im WS 2006/07 wurde der hier vorliegende 10. Studierendensurvey durchgeführt. Das Konzept des Studierendensurveys zielt darauf ab, "Leistungsmessungen" im Hochschulbereich vorzunehmen und damit Grundlagen für die Hochschulpolitik und deren öffentliche Diskussion bereit zu stellen. Im Mittelpunkt des Studierendensurveys stehen Fragen zur Beurteilung der Studienverhältnisse und Lehrangebote an den Hochschulen. Außerdem werden anhand des Studierendensurveys Probleme des Studiums und der Hochschulen aufgezeigt, wie die geringe Kommunikation zwischen Lehrenden und Studierenden, die Erwerbsarbeit der Studierenden, die wechselnden Berufsaussichten und die Schwierigkeiten für Frauen oder Bildungsaufsteiger im Studium. Inhaltlich behandelt der Studierendensurvey ein breit gefächertes Themenspektrum. Der Kern des Fragebogens ist über die verschiedenen Erhebungen hinweg stabil geblieben. Die meisten Fragen konnten unverändert beibehalten werden, weil sie sich als "subjektive Indikatoren" über Studium und Studierende bewährt haben. Der Fragebogen gliedert sich in sechzehn Themenbereiche wie z.B. Hochschulzugang, Fachwahl, Motive und Erwartungen, Studienstrategien, Studienverlauf und Qualifizierungen, Studienintensität, Zeitaufwand und Studiendauer, Studienanforderungen, Regelungen und Prüfungen und Kontakte und Kommunikation, soziales Klima, Beratung. Es wird deutlich, dass die Studierenden an deutschen Universitäten und Fachhochschulen mit der Qualität des Studiums zunehmend zufrieden sind. Viele wünschen sich allerdings noch eine bessere Betreuung im Studium und beim Übergang in den Arbeitsmarkt sowie mehr Praxisbezug. (ICD2)
Studiensituation und studentische Orientierungen: 10. Studierendensurvey an Universitäten und Fachhochschulen
Die Langzeitstudie "Studiensituation und studentische Orientierungen" an Universitäten und Fachhochschulen besteht seit 25 Jahren und ist die umfassendste Dauerbeobachtung der Entwicklung der Studiensituation an den Hochschulen in Deutschland.Im WS 2006/07 wurde der hier vorliegende 10. Studierendensurvey durchgeführt. Das Konzept des Studierendensurveys zielt darauf ab, "Leistungsmessungen" im Hochschulbereich vorzunehmen und damit Grundlagen für die Hochschulpolitik und deren öffentliche Diskussion bereit zu stellen. Im Mittelpunkt des Studierendensurveys stehen Fragen zur Beurteilung der Studienverhältnisse und Lehrangebote an den Hochschulen. Außerdem werden anhand des Studierendensurveys Probleme des Studiums und der Hochschulen aufgezeigt, wie die geringe Kommunikation zwischen Lehrenden und Studierenden, die Erwerbsarbeit der Studierenden, die wechselnden Berufsaussichten und die Schwierigkeiten für Frauen oder Bildungsaufsteiger im Studium. Inhaltlich behandelt der Studierendensurvey ein breit gefächertes Themenspektrum. Der Kern des Fragebogens ist über die verschiedenen Erhebungen hinweg stabil geblieben. Die meisten Fragen konnten unverändert beibehalten werden, weil sie sich als "subjektive Indikatoren" über Studium und Studierende bewährt haben. Der Fragebogen gliedert sich in sechzehn Themenbereiche wie z.B. Hochschulzugang, Fachwahl, Motive und Erwartungen, Studienstrategien, Studienverlauf und Qualifizierungen, Studienintensität, Zeitaufwand und Studiendauer, Studienanforderungen, Regelungen und Prüfungen und Kontakte und Kommunikation, soziales Klima, Beratung. Es wird deutlich, dass die Studierenden an deutschen Universitäten und Fachhochschulen mit der Qualität des Studiums zunehmend zufrieden sind. Viele wünschen sich allerdings noch eine bessere Betreuung im Studium und beim Übergang in den Arbeitsmarkt sowie mehr Praxisbezug. (ICD2)
Studienqualität und Attraktivität der Ingenieurwissenschaften: eine Fachmonographie aus studentischer Sicht
Seit 1994 werden im Abstand von drei Jahren regelmäßig mehr als 1200 Studierende im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung nach der Studienqualität der Ingenieurwissenschaften befragt. Für die Fachmonographie werden die letzten fünf Erhebungen zwischen WS 1994/95 und 2006/07 herangezogen. Dies ermöglicht Einsichten in Veränderungen wie aktuelle Verhältnisse im Ingenieurstudium aus Sicht der Studierenden. Folgende Aspekte des Studiums wurden thematisiert: Hochschulzugang und soziales Profil; Fachwahlmotive, Erwartungen und Studienstrategien; Bilanz der Studienqualität und Verbesserungen; Anforderungen im Studium und Studienertrag; Lehrorganisation und Evaluation der Lehre; Kontakte zu Lehrenden und soziales Klima; Beratung und Betreuung im Studium; Zeitbudget und Erwerbsarbeit; Schwierigkeiten und Belastungen im Studium; Neue Medien und E-Learning; Internationalität und Auslandsmobilität; Neue Studienstruktur: Zweiphasigkeit mit Bachelor und Master; Berufliche Orientierungen und Tätigkeitsbereiche; Arbeitsmarktprobleme und Reaktionen; Frauen im Ingenieurstudium; Wünsche und Forderungen der Studierenden; Stärken, Schwächen und Innovationen. Zusammenfassend wird festgestellt, dass sich die Studienqualität der Ingenieurwissenschaften in den vergangenen zehn Jahren deutlich verbessert hat; dies betrifft sowohl das fachliche Angebot als auch den Aufbau des Studiums, die hochschuldidaktische Durchführung in der Lehre und die Beziehungen zu den Lehrenden. Außerdem wurden die Studienangebote ausgeweitet, um den Interessen von Frauen mehr zu entsprechen oder die internationale Ausrichtung zu verstärken. Lehrveranstaltungen und die Betreuung durch die Lehrenden erfahren weiterhin einige Kritik und viele Studierende sehen noch Mängel im Studium. Aus Sicht der Studierenden kann dem Ingenieurstudium an Universitäten wie Fachhochschulen bescheinigt werden, dass der krisenhafte Umbruch Mitte der 1990er Jahre zu einem eindrucksvollen Aufbruch Anfang des 21. Jahrhunderts geführt hat. Vor diesem Hintergrund einer positiven Gesamtentwicklung erscheint bemerkenswert, dass der Aufbau und die Gliederung des Studiums sowie seine strukturelle Qualität von den Studierenden der neuen Bachelor-Studiengänge weniger positiv evaluiert werden. Die Einführung der zweistufigen Studienstruktur hat zu Verwerfungen geführt, die die Studienqualität schwächen. Auch für die Bachelor-Studiengänge wird gefordert, die Prinzipien eines wissenschaftlichen Studiums zur Geltung zu bringen. (IAB)
Studiensituation und studentische Orientierungen: 7. Studierendensurvey an Universitäten und Fachhochschulen
Studiensituation, Studienstrategien, Studienqualität sowie berufsbezogene und gesellschaftlich-politische Orientierungen der Studierenden standen im Mittelpunkt des 7. Studiensurvey, einer repräsentativen Befragung von rund 20.000 Studierenden aus 13 Universitäten und neun Fachhochschulen im Wintersemester 1997/8. Fazit: Die soziale Ausgangslage der Studierenden in den alten und neuen Ländern unterscheidet sich weiterhin, obwohl Angleichungen festzustellen sind: Die Studierenden in den neuen Ländern sind jünger, der Frauenanteil ist höher, sie sind seltener während des Semesters erwerbstätig und kommen häufiger aus Familien mit höherer beruflicher Qualifikation der Eltern, vor allem der Mütter. Angesichts der großen Unterschiede zwischen den Studierenden hinsichtlich des Hochschulzuganges und der Studienmotive ist von einer starken, tendenziell zunehmenden Heterogenität in den Voraussetzungen und Orientierungen auszugehen. Fast alle Studierenden nehmen Hochschule und Studium wichtig, vielen ist dieser Lebensbereich sogar sehr wichtig. Vor allem Studierende der Medizin, aber auch der Ingenieurund Wirtschaftswissenschaften, beklagen Defizite bei den allgemeinen, überfachlichen Anforderungen. Die Studierenden sind sich weitgehend einig darüber, dass Computerkenntnisse, gute Abschlüsse, Auslandssemester und kurze Studiendauer ihre beruflichen Chancen verbessern. Die Zeit, die Studierende pro Semesterwoche für das Studium aufwenden, ist zurückgegangen, und die Erwerbstätigkeit im Semester hat weiter zugenommen. Die Kontakte unter den Studierenden sind insgesamt eng, und sowohl der Umfang als auch die Qualität der Beziehungen zwischen Studierenden und Lehrenden hat sich verbessert. Immer häufiger wird der Wunsch geäußert, beim Übergang in den Beruf von der Hochschule und den Lehrenden Unterstützung zu erhalten. Viele Studierende, besonders an den Universitäten, halten Lehrveranstaltungen in kleinerem Kreis und eine bessere Betreuung durch die Lehrenden sowie eine stärkere Praxisorientierung für erforderlich. (IAB)
Das Studium der Geisteswissenschaften: eine Fachmonographie aus studentischer Sicht ; Kurzbericht
Schulentwicklung im Umbruch: Analysen und Perspektiven für die zukünftige inhaltliche Gestaltung von Schule
In: Beiträge aus dem Arbeitskreis "Qualität von Schule" 6
Barrieren und Benachteiligungen für Bildungsaufsteiger
In: News, Band 35.1
"Die Folgen der sozialen Herkunft im Hochschulstudium und die Erschwernisse für Bildungsaufsteiger
bei dessen Bewältigung blieben lange Zeit unbeachtet oder wurden verdrängt. Erst in letzter Zeit, nicht zuletzt aufgrund des Mangels an hochqualifizierten Fachkräften im Bereich Technik, Naturwissenschaft und Informatik, ist das Interesse an der Thematik von Fairness und Equity im Studium gestiegen, auch behandelt unter dem Titel 'Diversity Management'. Der Studierendensurvey bietet die Möglichkeit, dieser Problematik umfassend nachzugehen und die verschiedenen ökonomischen, sozialen und kulturellen Faktoren aufzuzeigen und ihre Wirksamkeit im Zeitverlauf zu verfolgen. Auf dieser Grundlage konnte für zwei Regionaltagungen des DAAD (im Herbst 2010 in Berlin und in Konstanz) ein kurzer Überblick zur Frage der sozialen Ungleichheit im Studium referiert werden, der nachfolgend wieder gegeben wird." (Autorenreferat)
Bachelor-Studierende - Zusammenfassung
In: News, Band 33.1
"Im Bericht "Bachelor-Studierende - Erfahrungen in Studium und Lehre" (BMBF 2009)
stehen neben den Studienerfahrungen auch Studienmotive, Auslandserfahrungen,
berufliche Erwartungen sowie Wünsche und Forderungen der Bachelor-Studierenden
im Mittelpunkt. Als Datengrundlage für diese Auswertungen dienen drei umfangreiche
Erhebungen zwischen 2006 und 2008: der "Studierendensurvey", eine Online-Befragung
zum Europäischen Hochschulraum und der "Studienqualitätsmonitor". Sie liefern
wichtige und differenzierte Befunde über den Stand der Entwicklung des Bachelor-
Studiums im Sinne einer Zwischenbilanz." [Autorenreferat]