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This paper analyzes the effects of public debt on endogenous growth in an overlapping generations model. The government fixes the budget deficit ratio. If the deficit ratio stays below a critical level, then there two steady states where capital, output, and public debt grow at the same constant rate. An increase in the deficit ratio reduces the growth rate. If the deficit ratio exceeds the critical level, then there is no steady state. Capital growth declines continuously and capital is driven down to zero in finite time.

In dem Beitrag werden Wechselwirkungen zwischen Lohnverhandlungen, Arbeitslosigkeit und Wirtschaftswachstum modelltheoretisch untersucht. (IAB)

This paper develops an overlapping generations model with generalised finance of social security in a two‐country world. Social security finance includes a pay‐as‐you‐go, a fully funded, and an optimal system as special cases. An increase in social security funding of country 1 increases capital, income and consumption per head in both countries. Also, it increases foreign assets in country 1 and foreign debt in country 2. The optimal level of social security funding is below the golden rule level. During adjustment an increase in funding has negative effects on country 1 and positive effects on country 2.

Untersucht wird der Einfluß der Rentenversicherung auf die Kapitalbildung. Die Analyse wird für die geschlossene und die offene Wirtschaft in einem Wachstumsmodell mit überlappenden Generationen vorgenommen. Die Rentenfinanzierung wird durch ein allgemeines Modell abgebildet: das Umlageverfahren, das Kapitaldeckungsverfahren und ein optimales Verfahren stellen Spezialfälle dar. Folgende Fragen werden untersucht: Welchen Einfluß hat die Rente und die Form ihrer Finanzierung? Existiert eine optimale Finanzierung? Welche Anpassungsprozesse lösen eine Änderung der Rente und einen Wechsel der Finanzierung aus? Existiert eine optimale Anpassung? Wie wirken demographische Veränderungen? Die theoretische Analyse wird durch Phasendiagramme, Zeitpfade und numerische Beispiele illustriert.

Von zentraler Bedeutung für den zukünftigen wirtschaftlichen Erfolg der Bundesländer wird die Ausstattung mit hochqualifizierten Arbeitskräften sein, die von der "demographischen Entwicklung" und den Bereichen "Bildung" und "Forschung" abhängig ist. Eine Schlüsselrolle für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit kommt weiter den öffentlichen Finanzen zu. Wie schneiden die einzelnen Bundesländer bei einem Ranking dieser Größen ab?

Im Zuge fortschreitender weltweiter Integrationsprozesse und der Globalisierung wirtschaftlicher Aktivitäten müssen sich nicht nur Länder, sondern zunehmend auch Städte globaler Konkurrenz stellen. Neue Arbeitsplätze entstehen in den Städten, die im Standortwettbewerb erfolgreich sind. Können sich die drei größten deutschen Städte – Berlin, Hamburg und München – hinsichtlich der Entwicklung der Erwerbstätigenzahlen mit den erfolgreichsten europäischen Großstädten messen? Wie sind die Standortbedingungen der deutschen Großstädte in diesem Zusammenhang zu beurteilen? Und welche Handlungsmöglichkeiten haben Städte, ihre Position zu verbessern?

We investigate the convergence process among EU regions between 1980-2002 taking into account the effects of spatial heterogeneity and spatial spillover effects. The spatial regimes model allows for different steady-state growth paths. In contrast to previous analyses, the regimes in this paper refer to spatial categories, i.e. we assume that agglomerations, urbanised and rural regions are characterised by group-specific steadystates. Moreover, the regression analysis considers the effects of interaction among neighbouring regions, possibly leading to a spatial dependence of regional growth rates. We check whether spatial dependence is caused by spatial spillovers or based on country effects.

SummaryWe analyse the interrelationship between economics journals' relevance and reputation. While reputation and relevance positively affect each other, relevance has a much stronger impact on reputation than reputation on relevance. Citation frequency is a key determinant for both journal reputation and relevance, but effects on journal reputation are nearly twice as strong. Specialised journals are, ceteris paribus, considered less relevant and, therefore, also less reputed, even though specialisation has a positive direct effect on reputation. German‐speaking economists find German journals more relevant, but at the same time also less reputed than foreign journals. Age and volume effects are also analysed.

Einleitung: Die Relevanz und Reputation ökonomischer Fachzeitschriften, kurz: ihre Qualität und deren Einschätzung, ist seit geraumer Zeit auch zum Forschungsgegenstand der Ökonomie selbst geworden. Zugleich zeigen sich Bibliotheken und auch einzelne Ökonomen zunehmend verärgert über die Preispolitik mancher Zeitschriften. Diese Verärgerung beruht auf der Vermutung, dass die relativ teuren Zeitschriften Marktmacht besitzen und diese ausnutzen, um die Nachfrager auszubeuten. Auch das Bundeskartellamt und ausländische Wettbewerbsbehörden untersuchen daher inzwischen, ob bestimmte Fachverlage Marktmacht besitzen und diese eventuell missbrauchen. .