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Durch den seit Februar 1984 vom Irak geführten "Tankerkrieg" im Golf und durch die ständige Ankündigung Teherans, mit einer Großoffensive die Wende im Golfkrieg herbeizuführen, entstand auf regionaler und internationaler Ebene Unruhe; die Kooperation zwischen den anderen arabischen Golfanliegern, vor allem im militärischen Bereich; die Position der Supermächte; Aussichten für eine Vermittlung. (DÜI-Ott)

In dem Beitrag werden Probleme der Golfregion vor dem Hintergrund betrachtet, daß sich die beiden Supermächte am Golf als Rivalen um Einflußnahme gegenüberstehen. Als zwei entscheidende Daten für Weichenstellungen werden die Verstärkung der sowjetischen Präsens vom Horn von Afrika bis Afghanistan sowie das durch den israelisch-arabischen Konflikt belasteten Verhältnis der USA zu den Golfstaaten beschrieben. Angesichts der Veränderung der Kräfteverhältnisse werden neue außen- und sicherheitspolitische Orientierungen am Golf erörtert. Eine neue amerikanische Strategie für die Golfregion werden eingeschätzt, um dagegen sowjetische Chancen und Initiativen zu halten. Die Bedeutung des Erdöls für die Situation am Golf wird im Zusammenhang mit der Frage nach der internen Stabilität der Region diskutiert. Als akute Bedrohung wird der iranisch-irakische Krieg dargestellt, wobei vor allem die Unwägbarkeiten des Golfkrieges betrachtet werden. (KW)

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