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Multinationale Medienkonzerne zeigen ein starkes Interesse für das Problem des Raumes und seiner Nutzung. Time-Warner, Viacom, die Universal Studios von Seagram und Sony fungieren als Auftraggeber, Designer und Finanziers für massive vor- und innerstädtische ebenso wie touristische Entwicklungsprojekte. Der Beitrag untersucht den internationalen Boom ortsbezogener Unterhaltung (location-based entertainment), beschäftigt sich mit Gründen und Begründungen und evaluiert die Auswirkungen der neuartigen Mittel und Wege, Medieninhalte im gemeinschaftlich genutzten Raum zu plazieren. Dieser Trend ist Teil einer Entwicklung, die die Privatisierung des öffentlichen Raums zum Ziele hat. (UNübers.)