Introduction: social protection in health through micro health insurance in sub-Saharan Africa
In: Handbook of micro health insurance in Africa, S. 3-18
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In: Handbook of micro health insurance in Africa, S. 3-18
In: Handbook of micro health insurance in Africa, S. 37-58
In: Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft, Band 9, Heft 2, S. 3-4
ISSN: 2363-6319
In: Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft, Band 9, Heft 2, S. 1-2
ISSN: 2363-6319
In: Neue Kölner Genossenschaftswissenschaft Band 12
In: Zeitschrift für Gemeinwirtschaft und Gemeinwohl: Z'GuG = Journal of social economy and common welfare, Band 44, Heft 4, S. 455-485
ISSN: 2701-4207
Dieser Beitrag bietet eine Konzeption zur Erfassung und Definition grundlegender Merkmale kooperativen Wirtschaftens für das Gemeinwohl in der Zivilgesellschaft. Zur konzeptionellen Rahmung solcher Wirtschaftsformen werden aus zentralen Diskursen zur Zivilgesellschaft und dem Non-Profit- bzw. Dritten Sektor, zum Genossenschaftswesen sowie zum Sozialunternehmertum zehn idealtypische Kernmerkmale destilliert: (1) Verantwortung für die Öffentlichkeit (2) Gemeinwohlorientierung (3) verbundwirtschaftliche Kooperation (4) gemeinschaftliche Selbstbestimmung und Emanzipation (5) demokratische Mitwirkung (6) gemeinschaftlich geteiltes Eigentum (7) Bedarfswirtschaft (8) wirtschaftliche Tragfähigkeit (9) experimentelle Transformation (10) Civic Action. Damit bietet der Beitrag einen Bezugsrahmen für die Analyse empirischer Formen kooperativen Wirtschaftens der Zivilgesellschaft für das Gemeinwohl, wie sie das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Verbundprojekt "Teilgabe" vornimmt.
Mikrokredite sind seit mehr als zehn Jahren zentraler Bestandteil der Entwicklungspolitik. Sie werden als Wunderwaffe gegen die Armut gepriesen, mit der sich Frauen emanzipieren und Kleinunternehmerinnen eine Existenzgrundlage erarbeiten können. Unter dem Stichwort »Social Business« werben Finanzprogramme für eine angeblich humane Marktwirtschaft. Doch der schöne Schein trügt. Drei Jahrzehnte nach Gründung der weltbekannten Grameen Bank durch Muhammad Yunus gibt es keine stichhaltigen Belege für die Heilsversprechen der Mikrofinanz. Im Gegenteil: Mikrokredite mit exorbitant hohen Zinsen bürden Menschen mit unsicheren Existenzen und wenig Chancen nachweislich zusätzliche Schulden, Risiken und Arbeit auf. In diesem Buch zeigen Forscher, Entwicklungspraktiker und Journalisten – darunter Maren Duvendack, Thomas Gebauer, Kathrin Hartmann und Werner Raza –, warum der Versuch, Armut mit Schulden zu bekämpfen, gescheitert ist. Darüber hinaus diskutieren sie Wege einer solidarischeren Entwicklungspolitik, die unter anderem auf subventionierte Kredite setzt, auf die Stärkung des öffentlichen Sektors und damit auf Kooperation statt auf Einzelkämpfertum.
In: Mittelweg 36 28. Jahrgang, Heft 3/4 (Juni 2019)
In: Soziologie der Nachhaltigkeit Band 2
Während Klimaforschung lange als rein naturwissenschaftliches Unterfangen galt, wird sie seit den 2010er Jahren zunehmend auch in den Sozialwissenschaften betrieben. Die Popularisierung in und außerhalb der Wissenschaft hat dabei nicht nur zu neuen Problembezügen geführt, sondern auch eine wachsende Unübersichtlichkeit produziert: Es ist ein Bedarf entstanden, disziplinäre Einstiegspunkte, interdisziplinäre Anschlussmöglichkeiten und transdisziplinäre Austauschgelegenheiten zu sondieren. Die Beiträger*innen des Bandes rezensieren zentrale Schlüsselwerke der sozialwissenschaftlichen Klimaforschung und ermöglichen so einen ersten Zugang zum sowie eine Orientierung im Forschungsfeld