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Im Rückblick auf die deutsche Geschichte nach 1945 (insbesondere DDR-Geschichte) und mit dem Anliegen der "Kultur des Erinnerns" kommen Zeitzeugen zu Wort, "die aus eigenem Erleben berichten können, wie die Wissenschaft und mit ihr die Universitäten in der kaltschnäuzig organisierten Apparatur des real existierenden Sozialismus auf die Knie der Parteilichkeit gezwungen werden sollten." Der Band enthält folgende Einzelbeiträge, die vorwiegend in Form von Erlebnisberichten verfaßt sind: Ammer, Thomas: Die zweite Vertreibung Hans Leisegangs von der Universität Jena. - Bernitt, Hartwig: Kriegsende und erste Nachkriegsjahre. - Bruns, Günter: Politischer Widerstand an den Medizinischen Fakultäten der DDR bis 1961. - Kluge, Gerhard: Der "NATO-Professor" Walter Brödel. - Libbert, Eike: Ein ganz gewöhnlicher Lebenslauf. - Mehlig, Johannes: Das "Parteilehrjahr" an den Universitäten der DDR. - Mühlpfordt, Günter: Ulbrichts Verfolgungskampagne an der Universität Halle und der "Fall Mühlpfordt". - Müller, Paul Heinz: Rückblick und Bilanz. - Pätzold, Horst: Scheitern einer Hochschullehrerlaufbahn. Ideologie contra Fachkompetenz. - Reinschke, Kurt J.: 25 Jahre Zwangsarbeit "wegen Unterlassung einer Anzeige". Der Studentenratsvorsitzende Wolfgang Natonek. - Reiprich, Siegfried: Zu den Mechanismen ideologischer Disziplinierung an DDR-Universitäten. - Schulze, Martin: Ausgrenzung. (HoF/Text übernommen)

Was macht eine gute Führungskraft in der "Arbeitswelt Wissenschaft" aus? Wissenschaftlich fundiert und gleichzeitig praxisnah beschreiben Lioba Werth und Anna Steidle die Grundlagen, die wichtigsten Instrumente und die besonderen Herausforderungen für Führungskräfte in Hochschule und Wissenschaft. Dieses Buch gibt Leserinnen und Lesern eine klare Struktur mit präzisen Hilfsmitteln und Prinzipien an die Hand: Was müssen Sie tun? Womit sollten Sie es tun? Und wie sollten Sie es tun? Wissenschaftliche Führungskräfte erhalten damit einen Leitfaden, der ihnen unmittelbar im Alltag Hilfe und Orientierung gibt.