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Auf dem Weg, aber noch nicht am Ziel: Trends der Siedlungsflächenentwicklung
In: BBSR-Berichte kompakt 10/2011
Wohnungs- und Immobilienmärkte in Deutschland 2011
In: Wohnungs- und Immobilienmärkte in Deutschland 2011
In: Analysen Bau, Stadt, Raum / hrsg. vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung 5
Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) veröffentlicht mit diesem Bericht zum dritten Mal eine umfassende Darstellung der aktuellen Trends und der zu erwartenden Entwicklungen auf den Wohnungs- und Immobilienmärkten. Im Mittelpunkt stehen die strukturellen Anpassungsbedarfe der Wohnungsbestände unter energetischen und altersgerechten Gesichtspunkten, die Dynamik des Wohnungsneubaus sowie die Wohnungsnachfrage im Zeichen des demographischen Wandels. Daneben stehen die Eigentümerstrukturen im Zusammenhang mit der Internationalisierung der Märkte und die unterschiedlichen Entwicklungen von Wohnungsmieten und Immobilienpreisen in wachsenden und schrumpfenden Märkten im Fokus. Außerdem bietet der Bericht Informationen zu den ausgesprochen dynamischen Entwicklungen auf den Gewerbeimmobilienmärkten mit den Schwerpunkten Büro und Einzelhandel. Zusätzlich erhalten die Leserinnen und Leser vielfältige Informationen zu den zahlreichen, den Markt beeinflussenden Größen wie demographische und wirtschaftliche Entwicklungen, Wohnungspolitik oder Aspekte der Immobilienfinanzierung und -investitionen.
Bauland- und Innenentwicklungspotenziale in deutschen Städten und Gemeinden - Ergebnisse einer bundesweiten Erhebung und Schlussfolgerungen
In: Flächennutzungsmonitoring XIV: Beiträge zu Flächenmanagement, Daten, Methoden und Analysen, S. 3-11
Für ein nachhaltiges Flächenmanagement, das die Bereitstellung von Bauland und die
Verminderung der Flächenneuinanspruchnahme zusammendenkt, braucht es belastbare
Grundlagendaten. Ziel der "Baulandumfrage" war die Erhebung aktueller Daten und
Informationen zu Baulandreserven und Innenentwicklungspotenzialen. Dabei wurden
zudem Status, Methoden und Instrumente der Baulanderfassung und -mobilisierung
erfasst. Ausgewertet wurden 692 validierte Datensätze von Städten und Gemeinden.
Bundesweit hochgerechnet resultieren mindestens 84 000 ha Innenentwicklungspotenziale. Diese können einen erheblichen Beitrag zur Erreichung des 30-ha-Ziels leisten.
Werden weitere baureife Baulandreserven mit gesicherter Erschließung hinzugerechnet,
ergeben sich 99 000 ha Gesamtbaulandpotenzial, davon 55 % direkt oder kurzfristig
mobilisierbar. Auf dem für Wohnen kurzfristig verfügbaren Anteil können je nach Dichteannahmen zwischen rund 900 000 und gut 2 Millionen Wohnungen gebaut werden.
Bei der Innenentwicklung sind zugleich Grün- und Freiflächen zu sichern. Insgesamt
trägt eine systematische Flächenerfassung, die immer mehr Kommunen durchführen,
zur Transparenz von Potenzialflächen bei. Ein wesentlicher Engpassfaktor sind fehlende
(Personal-) Kapazitäten der Kommunen.
Wie kann Regionalplanung zur Anpassung an den Klimawandel beitragen?: Ergebnisbericht des Modellvorhabens der Raumordnung "Raumentwicklungsstrategien zum Klimawandel" (KlimaMORO) ; ein Projekt des Forschungsprogramms "Modellvorhaben der Raumordnung" (MORO) des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und...
In: Forschungen 157
Die Vorsorge vor Klimarisiken ist keine alleinige Aufgabe der Fachpolitik. Sie erfordert insbesondere die Koordinierung und Unterstützung durch Raumplanung und Raumentwicklung. Es geht darum, räumlich konkrete Vermeidungs- und Anpassungsstrategien zu kombinieren. Der konkrete Umgang mit dem Klimawandel war in der Regionalplanung vor wenigen Jahren weitgehend Neuland. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Jahr 2009 das Modellvorhaben der Raumordnung "Raumentwicklungsstrategien zum Klimawandel", kurz KlimaMORO, um die konkreten Handlungsmöglichkeiten der Raumplanung zur Anpassung an den Klimawandel zu ermitteln. In acht Modellregionen wurden regionale Klimaanpassungsstrategien erprobt, die Netzwerkbildung forciert und erste Pilotprojekte initiiert. Die Basis bildeten Analysen zu den Folgen des aktzuellen und künftigen Klimawandels. Im Fokus standen die Handlungsfelder Küstenschutz, vorsorgender Hochwasserschutz, Bioklima/Siedlungsklima und Klimaschutz. Die vorliegende Veröffentlichung fasst die Ergebnisse des Projekts zusammen.
Wohn- und Gewerbebaulandreserven: Ergebnisse der BfLR-Baulandumfrage 1995
In: Materialien zur Raumentwicklung 77
World Affairs Online
Bestand, Bedarf und Verfügbarkeit von Baulandreserven - Umfrageergebnisse und Regionalerhebungen
In: Materialien zur Raumentwicklung 64
Handlungshilfe Klimawandelgerechter Regionalplan: Ergebnisse des Forschungsprojektes KlimREG für die Praxis
In: MORO Praxis 6 (2017)
Chemische Waffen und Abrüstung: Rundtischgespräch Wien, den 14. Mai 1982
In: Wissenschaft und Frieden, 4/82 + 3/82
World Affairs Online
Flächenmonitoring im Spannungsfeld von Kontinuität und Innovation: Raumbeobachtung mit incora-flaeche.de
In: Flächennutzungsmonitoring XIV: Beiträge zu Flächenmanagement, Daten, Methoden und Analysen, S. 149-156
Das Projekt incora - Inwertsetzung von Copernicus-Daten für die Raumbeobachtung veröffentlichte im Frühsommer 2022 eine Dashboard-Anwendung zum Monitoring von Nachhaltigkeitszielen der Flächeninanspruchnahme. Im Fokus der Anwendung steht das Monitoring der Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung. Im Projekt wurde hierfür eine neue räumlich und zeitlich hochauflösende Datenquelle aus Sentinel-2-Landbedeckungsklassifikationen erstellt und weiteren Datensätzen aus dem amtlichen Geobasisdatenwesen und Erdbeobachtungsdaten der Europäischen Union gegenübergestellt. Mit ausgewählten Indikatoren werden die Menge der baulich neu in Anspruch genommenen Fläche sowie die Lageeigenschaften dieser Flächen im Hinblick auf städtebauliche und umweltbezogene Zielsetzungen bewertet. Das incora-Dashboard bietet die Möglichkeit, gesellschaftspolitische Fragestellungen zur Interpretation der Flächeninanspruchnahme in Deutschland zu veranschaulichen und zu versachlichen. Hierfür wurden neuartige Visualisierungen von Indikatoren in thematischen Karten und die Gegenüberstellung von Geoobjekten der Berechnungsgrundlage erarbeitet.
Flächenhaushaltspolitik: Ein Beitrag zur nachhaltigen Raumentwicklung
Die Flächenhaushaltspolitik (FHP) ist ein unumgänglicher Weg zu haushälterischem Umgang mit der Ressource Fläche.1 Es geht ihr einerseits um eine drastische Begrenzung der Flächeninanspruchnahme (Mengenziel), andererseits um den Ausgleich und die Wiederherstellung ökologischer Funktionen (Qualitätsziel). So verstanden ist FHP sowohl Kreislauf- als auch Umbaupolitik. Die FHP steht vor großen Herausforderungen. Im Jahre 2003 wurden täglich 105 ha überwiegend landwirtschaftlich genutzter Fläche in Siedlungs- und Verkehrsflächen umgewandelt. Nichts rechtfertigt die Vermutung, diese Entwicklung würde angesichts der demographischen und wirtschaftlichen Entwicklung von selbst zum Stillstand kommen. Die FHP kann auf ein vielfältiges raumplanerisches Instrumentarium zurückgreifen. Es bedarf gleichermaßen einer auf die Ziele der FHP hin ausgerichteten Fortentwicklung wie eines mutigen und konsequenten Einsatzes. Allerdings führt an einer effizienten Ergänzung des raumplanerischen Instrumentariums durch marktwirtschaftliche Instrumente kein Weg vorbei. Die FHP ist letztlich nicht nur ein unumgänglicher Weg zur nachhaltigen zukunftsfähigen Raumentwicklung, sondern auch ein Beitrag zur Erneuerung von Politik und Gesellschaft.
BASE
Bausteine einer nachhaltigen Raumentwicklung
In: Forschungen 88