"Virtual History": Geschichte als Fernsehen
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft: ÖZP, Band 6, Heft 3, S. 391-412
ISSN: 1612-6033, 0378-5149
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In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft: ÖZP, Band 6, Heft 3, S. 391-412
ISSN: 1612-6033, 0378-5149
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 6, Heft 3, S. 391-412
ISSN: 1612-6041
Der Artikel widmet sich aus medienwissenschaftlicher Perspektive der "televisiven Historiographie" und speziell dem Format "Virtual History", welches der Sender "Discovery Channel" entwickelt hat. Dieses Sendeformat versucht mittels aufwändiger digitaler Techniken, Bildmaterial von historischen Ereignissen neu zu produzieren, das dennoch einer historischen "Realität" entsprechen soll und als "authentisch" deklariert wird. Ausgehend von der Annahme, dass das Fernsehen generell weniger dem Authentischen als dem Falschen und der Verfälschung verpflichtet ist, fragt der Artikel nach der "Indexikalität" virtueller digitaler Fernsehbilder. Im Anschluss an Maurice Halbwachs' Unterscheidung von Geschichte und Gedächtnis wird die These entwickelt, dass der klassische Film mit der Konstitutionslogik der Geschichte korrespondiert, während das Fernsehen ein paradoxes Gedächtnismedium ist: Indem es überall dabei (gewesen) sein will, unterläuft es die operative Gedächtnisfunktion, zwischen Erinnern und Vergessen zu unterscheiden.
In: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung Heft 9, 2 (2018)
In: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung volume 9, issue 1 (2018)
In: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung H. 1/2013
In: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung 2013, H. 2
In: Forum
Längst ist der Computer keine Rechen- oder Schreibmaschine mehr, sondern ein Mehrzweck-Medium, das zunehmend mehr Funktionen integriert. Schon jetzt fungiert ein Computer als Telefon, Fax, Fernsehgerät, Kamera, persönlicher Assistent, Einheit zur Videokonferenz oder Spielzeug. Eingebunden in das Internet dient er als Nachschlagewerk und Wissensquelle. Der Band geht in zwölf Texten den Spuren der digitalen Evolution nach. Sie beschäftigen sich in historischen Analysen mit den Veränderungen, die die Medien durch die Digitalisierung erfahren, prognostizieren zukünftige Entwicklungen und geben theoretische Ausblicke
In: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung: ZMK, Band 11, Heft 0, S. 3-11
ISSN: 2366-0767
In: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung: ZMK, Band 7, Heft 1, S. 1-8
ISSN: 2366-0767
In: Thinking media
In: Schriften des Internationalen Kollegs für Kulturtechnikforschug und Medienphilosophie Band 36
In: IKKM Books volume 36
In: Televisual culture
Frontmatter --Table of Contents --Introduction /Stauff, Markus --1. On the Difficulties of Television Theory --Part 1. From Transmission to Selectivity --2. Click, Select, Think: The Origin and Function of a Philosophical Apparatus --3. Television with Unknowns: Reflections on Experimental Television --4. The Tactile and the Index : From the Remote Control to the Handheld Computer --Part 2. Televisual Events --5. Apollo TV: The Copernican Turn of the Gaze --6. Traps and Types: A Small Philosophy of the Television Scandal --7. Boredom and War: Television and the End of the Fun Society --Part 3. History -- Memory -- Seriality --8. Narrative: Historiographic Technique and Cinematographic Spirit --9. Beyond History and Memory : Historiography and the Autobiography of Television --10. On Series --11. The Art of Television : Ludwig Wittgenstein's 'Family Resemblance' and the Media Aesthetics of the Television Series --Part 4. Objects -- Agency -- Ontography --12. On Objects in Series: Clocks and Mad Men --13. Forensic Seriality: Remarks on CSI --14. Instant Replay: On the Media Philosophy of the Slow-Motion Replay --Bibliography --Publication Data --About the Author --Index
In: Kultur- und Medientheorie
Dem begrifflichen Denken steht die Möglichkeit eines Denkens in Bildern gegenüber. Technische Bilder zu begreifen kann bedeuten, nicht nur über, sondern in und mit Bildern zu denken. Doch wie ändert sich die Theorie, wenn Medien und Technologien nicht nur als passive Träger und Mittel beschrieben werden, sondern als aktiv 'mitdenkende'? Dieser Band zeigt, wie Begriffe in Verbindung mit Medien in Bewegung geraten - sowohl Medienbegriffe als auch das begriffliche Denken als Medium. Die Beiträge - u.a. von Erich Hörl, Dieter Mersch, Lorenz Engell, tschechischen, slowakischen und britischen Autori