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Was macht ein Leben in Armut aus? Das Buch beantwortet diese Frage anhand qualitativer Interviews, durch die deutlich wird, dass sich hinter dem Sammelbegriff der Armut eine ganze Lebenswelt verbirgt. Diese dreht sich wesentlich um das basale und kurzfristige 'Über-die-Runden-Kommen'. Außerdem stehen Gefühle der Kränkung und der Scham im Zentrum. Großbritannien als Untersuchungsraum gilt hierbei als Prototyp eines sogenannten neoliberalen Wohlfahrtsstaats, in dem Armut zur Abwertung des sozialen Status führt. Das wird anhand der Erfahrungsdimensionen Zeit, Raum und Sozialität ausdifferenziert. Soziale Arbeit hilft den Betroffenen, den Devaluierungen zu begegnen. Im Buch wird immer wieder erkennbar, dass Armut in diesem Kontext wesentlich als Abwertung des sozialen Status erfahren wird. Dies führt insbesondere zu Selbstwahrnehmungen der Unterlegenheit und zu einer pessimistischen-fatalistischen Haltung den eigenen Handlungschancen gegenüber. Im Buch werden diese Punkte anhand dreier Erfahrungsdimensionen ausdifferenziert und systematisiert: Die Zeitlichkeit der Armut, die Räumlichkeit der Armut sowie der soziale Blick auf Armut. Erkennbar wird anhand dieser Dimensionen, dass Abwertungen und Gefühle von Unterlegenheit die Betroffenen von verschiedenen Seiten und in verschiedenen Kontexten des Alltags erreichen. Ein wichtiges Ergebnis ist indes auch, dass Einrichtungen der Sozialen Arbeit wesentlich zur Verbesserung dieser Situation beitragen können. Nicht nur dass sie substanzielle materielle Hilfe in akuten Notlagen leisten. Darüber hinaus bieten sie Betroffenen soziale Anlaufpunkte und helfen ihnen durch gezielte Interventionen und Befähigungen, wieder eine optimistischere und vor allem aktivere Haltung ihrem eigenen Lebensschicksal gegenüber einzunehmen.
World Affairs Online
In: Staat - Souveränität - Nation, Beiträge zur aktuellen Staatsdiskussion
Diese Studie gibt einen Überblick über zentrale internationale Umwelt- und Sozialstandards, untersucht zugleich, wie wirksam sie sind und wie sie trotz aller Restriktionen erfolgreicher umgesetzt werden könnten. Dabei werden Ansätze einer Weltumweltordnung und - wenn auch weniger deutlich - einer Weltsozialordnung und damit nachhaltige Entwicklungen "jenseits des Nationalstaats" erkennbar. Neben völkerrechtlichen Abkommen zum Umwelt- und Sozialschutz werden u. a. auch internationale Wirtschafts- und Handelsregelungen sowie die Entwicklungspolitik daraufhin untersucht, wieweit sie ökologische und soziale Probleme wirksam berücksichtigen. Außerdem wird auf den möglichen Beitrag der Menschenrechte zu nachhaltigen Entwicklungen eingegangen. Der Inhalt · Internationale Umwelt- und Sozialstandards · Umwelt- und Sozialschutz in internationalen Wirtschafts- und Handelsregelungen, in der Entwicklungspolitik und durch Menschenrechte · Bedingungen für wirksamere internationale Umwelt- und Sozialstandards · Auf dem Weg zu einer globalen nachhaltigen Rechtsordnung? Die Zielgruppen · PolitikwissenschaftlerInnen · SozialwissenschaftlerInnen · UmweltwissenschaftlerInnen · RechtswissenschaftlerInnen · Praktiker in internationalen Organisationen und an Fragen internationaler Umwelt- und Sozialpolitik sowie weltweiter nachhaltiger Entwicklungen Interessierte Der Autor Prof. Dr. Erhard Treutner (Soziologe und Jurist) ist Hochschullehrer im Ruhestand und war Professor für Soziologie an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW in Köln
In: Edition Waldorf
In: Gestalten + Entdecken
In: Wirtschaftskunde
In: Materialien Nr. 18