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Mit Blick auf den Stellenwert der Förderung von Sozialkompetenzen in der Berufsschule diskutiert der Beitrag vier Thesen. Sozialkompetenzen besitzen als Sozialisationsfaktor im dualen System einen bedeutenden Stellenwert, werden jedoch bislang zu sehr vernachlässigt. In der letzten Zeit werden Sozialkompetenzen zunehmend als eine Zieldimension der Berufsbildung gefordert. Zwischen dem Postulat einer verstärkten Berücksichtigung von Sozialkompetenzen in der Berufsausbildung und dessen Umsetzung im Ausbildungsalltag besteht eine Diskrepanz. Es bedarf systematischer Forschungs- und Gestaltungsaktivitäten, wenn Sozialkompetenzen zu einem integrativen Bestandteil der dualen Ausbildung werden sollen. Bei den Überlegungen zu Gestaltungsansätzen zur methodischen Förderung von Sozialkompetenzen werden verschiedenste Ebenen angesprochen: Seminarprogramme, Kommunikationsübungen, mehrdimensionale Lehr- und Lernmethodenarrangements und Lernen an sozialen Modellen. Abschließende Überlegungen sind den Problemen der praktischen Umsetzung von Ziel- und Methodenkonzeptionen gewidmet. (ICH).

Mit Blick auf den Stellenwert der Förderung von Sozialkompetenzen in der Berufsschule diskutiert der Beitrag vier Thesen. Sozialkompetenzen besitzen als Sozialisationsfaktor im dualen System einen bedeutenden Stellenwert, werden jedoch bislang zu sehr vernachlässigt. In der letzten Zeit werden Sozialkompetenzen zunehmend als eine Zieldimension der Berufsbildung gefordert. Zwischen dem Postulat einer verstärkten Berücksichtigung von Sozialkompetenzen in der Berufsausbildung und dessen Umsetzung im Ausbildungsalltag besteht eine Diskrepanz. Es bedarf systematischer Forschungs- und Gestaltungsaktivitäten, wenn Sozialkompetenzen zu einem integrativen Bestandteil der dualen Ausbildung werden sollen. Bei den Überlegungen zu Gestaltungsansätzen zur methodischen Förderung von Sozialkompetenzen werden verschiedenste Ebenen angesprochen: Seminarprogramme, Kommunikationsübungen, mehrdimensionale Lehr- und Lernmethodenarrangements und Lernen an sozialen Modellen. Abschließende Überlegungen sind den Problemen der praktischen Umsetzung von Ziel- und Methodenkonzeptionen gewidmet. (ICH)

Ein umfassendes Lehrbuch zur Wirtschaftsdidaktik. Neben den klassischen Fragestellungen (z. B. didaktische Modelle, lernpsychologische Grundlagen, Lehrmethoden, Unterrichtsplanung) werden auch die "überfachlichen" Handlungskompetenzen und Schlüsselqualifikationen wie Sozial- und Selbstlernkompetenzen ausführlich behandelt. Dabei rücken die Verfasserin und der Verfasser durchgehend die wechselseitigen Bezüge von Theorie und Praxis ins Zentrum. So wird in den Kapiteln durchgängig darauf geachtet, dass theoretische Systematisierungen in praktische Beispiele bzw. Fälle übertragen, andererseits praxisbezogene Ausführungen immer wieder auf theoretische Grundlagen zurückgeführt werden. - Mit zahlreichen Übungsaufgaben.

Im Abschlußplenum zum 4. BIBB-Fachkongress wurden folgende Diskussionsbeiträge und Reden gehalten: In der von Jutta ROITSCH moderierten Abschlußdiskussion "Jeder hat drei Wünsche an die Berufsbildung und an das BIBB für die Zeit 2010 bis 2015 frei" diskutierten Dieter EULER (Uni St. Gallen), Geerd WOORTMANN (DIHKT), Ursula HERDT (GEW), Günter BESENFELDER (BLBS), Annie BOUDER (Centre d'Etude et de Recherches sur les Qualifications) und Jeff KING (United States - European Network für Education and Training). Abschlußreden: LUCHTERHAND: Siemens-Eventelektroniker; FRANZ (BMWA); BROSI (BIBB). (BIBB).