Das Parteiensystem seit 1969 — Normalisierung und Polarisierung
In: Das Parteiensystem der Bundesrepublik, S. 194-214
26 Ergebnisse
Sortierung:
In: Das Parteiensystem der Bundesrepublik, S. 194-214
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 20, Heft 45, S. 1-38
ISSN: 0479-611X
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 38, Heft 1, S. 221-222
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
In: Schriftenreihe des Arbeitskreises Europäische Integration e.V. 15
In: Jahreskolloquium 1981
World Affairs Online
Europäische Parteiensysteme — Stationen einer Entwicklung? -- Was ist eingefroren in den Parteiensystemen? -- Ein Streitgespräch zwischen -- Prolegomena zu einer allgemeinen Theorie der Parteien und Parteiensysteme -- Abschied von einem Phantom. Zu theoretischen Konzepten und empirischen Analysen der "Volkspartei" in vergleichender Perspektive -- Wie politisch sind politische Parteien? Zu einigen vernachlässigten Aspekten der Organisationswirklichkeit politischer Parteien -- Bedingungen einer allgemeinen Theorie politischer Parteien -- Parteien im Drei-Blöcke-System: Der Krisenfall des Parlamentarismus und die Fähigkeit der Parteienforschung, ihn zu bedenken -- Sind die "Volksparteien" am Ende? Transformationsprozesse im Parteiensystem der BRD -- Die Bedeutung der grünen/alternativen Parteien für Parteientheorien und -typologien -- Die politische Funktion der politischen Partei. Konsequenzen aus dem westdeutschen Atomkonflikt -- Konsolidierungszeitpunkt, Polarisierung, Bipolarität. Einige Anmerkungen zu Rokkan, Sartori und dem Wandel europäischer Parteiensysteme -- Das Ende der Konkordanzdemokratie? (Niederlande) -- Polarisierungstendenzen im Schweizer Parteiensystem? -- Konstellationsveränderungen im politischen System Schwedens -- Struktur- und Funktionswandel der klassischen Linksparteien in Südeuropa. Entpolitisierung und demographischer Machtwechsel in den politischen Systemen Frankreichs und Italiens seit 1972/73 -- Klassenkonflikt und Regionalkonflikt im spanischen Parteiensystem -- Zur Links- Rechts-Polarisierung in mittlerer Parteiführungsschicht und Wählerschaft in 10 westeuropäischen Parteiensystemen -- Konsens und Konflikt in westeuropäischen Parteien -- Polarisierung oder Depolarisierung, Zentrifugalität oder -petalität? Anmerkungen zur modelltheoretischen Diskussion des italienischen Parteiensystems -- Legitimation durch Kommunikation. Zur Parlamentarismusforschung in der Bundesrepublik -- Parlamente und Demokratie im Alltagsvetständnis. Ansatz und Ergebnisse eines empirischen Projekts -- Parlamentarische Legitimierung als Alltagsaufgabe. Ein ethnomethodologischer Ansatz -- Einfluß und Rückfluß: Implementation über beteiligte Interessen -- Willensbildung in der Fraktion. Vorformung parlamentarischer Entscheidung -- Bundestag und Landtage. Legitimationsdefizite im kooperativen Föderalismus -- Konstanz und Wechsel von Wählerverhalten bei der Bundestagswahl 1983 -- Die Bundestagswahl 1983: Eine Normal-Vote-Analyse -- Die Friedensbewegung in der BRD — Alter Pazifismus oder neue soziale Bewegung? -- Politische Beteiligung in den 80er Jahren: Strukturen und Idiosynkrasien -- Massenmedien und Wahlen. Der Wahlkampf im Alltag des Wählers -- Politische Macht und Massenmedien. Veränderungen der politischen Kommunikation und des journalistischen Selbstverständnisses -- Ökologische Betroffenheit, Wahlkampf und Wahlentscheidung. Ergebnisse einer qualitativen Studie zur Bundestagswahl 1983 -- Der Einfluß der Weltwirtschaftskrise auf den NSDAP-Aufstieg -- Einführung: Zur Ergänzung und Relativierung von Bereichspolitologie -- Interconnections between Labor Party, Trade Unions and "New Social Movements" -- Bundesrepublik Deutschland: Beziehungen zwischen SPD, DGB und neuen sozialen Bewegungen -- Der französische Reformblock aus Sozialistischer Partei, Linksgewerkschaften und neuen sozialen Bewegungen. Chancen für einen "Neo-Korporativismus" in Frankreich? -- Interorganisatorische Verflechtungen im Neokorporatismus -- Anreize zur Relativierung von Bereichspolitologie -- Interaktionsmuster zwischen Parteien, Verbänden und Bewegungen -- Soziologische Theorien und Korporatismusanalyse -- Interessenvermittlung durch Verbände und Parteien in der Bundesrepublik. Das Beispiel der wirtschaftlichen Entwicklung und Wirtschaftspolitik zwischen Großer und Kleiner Koalition (1966–1976) -- Entlastung des Staates durch verbandliche Selbstregulierung? Zum Steuerungspotential Freier Träger in der Sozialpolitik -- Gesellschaftssteuerung durch korporatistische Verhandlungssysteme. Zur begrifflichen Klärung -- Vom Mythos der "neuen sozialen Bewegungen". Neun Thesen und ein Exkurs zum Elend der NSB-Forschung -- Wertorientierung — Sozialstruktur — Politik. Einleitende Bemerkungen zum Themenkreis "Bestimmungsgründe für die Entstehung der neuen sozialen Bewegungen" -- Ansatzpunkte einer sozialstrukturellen Verankerung der neuen sozialen Bewegungen -- Der Beitrag der "etablierten Politik" zur Entstehung der neuen sozialen Bewegungen -- Issueorientierung und Nachrüstungsprotest -- Zur elektoralen Verankerung der Anhänger neuer sozialer Bewegungen. Eine vorläufige Forschungsnotiz -- Zur Organisation der neuen sozialen Bewegungen -- Die Aktionsformen der neuen sozialen Bewegungen -- Selbstorganisation im Reproduktionsbereich. Verbreitung und Entwicklungstendenzen -- "Verhalten" oder "Handeln"? Thesen zur sozialwissenschaftlichen Analyse sozialer Bewegungen.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 37, Heft 2, S. 422-423
ISSN: 0032-3470
In: Politische Willensbildung und Interessenvermittlung: Verhandlungen der Fachtagung der DVPW vom 11.-13. Oktober 1983 in Mannheim, S. 227-236
Die Modellierung des italienischen Parteiensystems durch G. Sartori wird dargestellt und kritisch diskutiert. Dazu werden aus konflikttheoretischer Perspektive folgende Punkte behandelt: (1) das Modell des polarisierten Pluralismus; (2) die Kritik am theoretischen Modell; (3) Wählertrends; (4) ideologische Polarisierung innerhalb der Wählerschaft; (5) ideologische Depolarisierung der politischen Eliten; (6) der PCI und das System; (7) von der zentrifugalen Struktur; (8) ein Modell für die 80er Jahre. Das Sartori-Modell ordnet die Parteien auf einem Bereich von zwei äußeren Polen (MSI, PCI) bis zur Mitte hin (DC) ein; dazwischen befinden sich die liberalen und sozialistischen Parteien. Abbau ideologischer Polarisierung, tripolare Strukturentwicklung und andauernde Blockierung des Systems durch die Sozialisten werden festgestellt; insgesamt koexistieren verschiedene Tendenzen in der Entwicklung dieses Parteiensystems. (HA)
In: Politische Willensbildung und Interessenvermittlung: Verhandlungen der Fachtagung der DVPW vom 11.-13. Oktober 1983 in Mannheim, S. 609-620
In: Politische Willensbildung und Interessenvermittlung: Verhandlungen der Fachtagung der DVPW vom 11.-13. Oktober 1983 in Mannheim, S. 560-565
Der Aufsatz handelt von der Forschung über die neuen sozialen Bewegungen, d.h. die Ökologie-, die Friedens- und die Frauenbewegung. Die analysierten Arbeiten beziehen sich auf die Themenkomplexe Wertorientierung, Sozialstruktur und Politik; aus kritisch-rationaler Sicht wird auf die Vielfalt und die teilweise Widersprüchlichkeit der gängigen theoretischen Ansätze aufmerksam gemacht. Es wird gezeigt, daß die Analyse der Wertorientierungen bisher noch nicht genügend ausgereift ist, besonders in ihrer Methodik. Die sozialstrukturelle Basis der neuen sozialen Bewegungen wird bisher bei Mittelschichten mit höherer Bildung, aber auch bei Randgruppen gesucht; beide Thesen hält der Autor für ungesichert. Die Probleme des politischen Systems werden in der Literatur ebenfalls als Ursache dieser Bewegungen gesehen. Der Verfasser verweist auf das Fehlen einer großen, deduktiven Theorie. (HA)
In: Mitteilungen aus dem Fachbereich Politische Wissenschaft der Freien Universität Berlin, H. 3/1984
World Affairs Online