Entwicklungshilfe der Sowjetunion: der westliche Forschungsstand
In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 1987,13
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In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 1987,13
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Nach Kriegsende 1975 sollte Vietnam "tausendmal schöner als zuvor" (Ho Chi Minh) aufgebaut werden. Aber stattdessen mußte die vietnamesische Führung 1987 eingestehen, daß die durch ihre Wirtschaftspolitik entstandenen materiellen Verluste in diesen zwölf Jahren größer waren als während der gesamten Kriegszeit. Durch ihre Politik der "Doi Moi" (Erneuerung) versucht die vietnamesische Führung, das Ruder herumzureißen. Kann damit in Vietnam doch noch der Beweis der Reformfähigkeit der sozialistischen Länder angetreten werden?
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Seitdem Rußland sich 1860 in seiner heutigen Region Primorje festsetzte, wurde der koreanischen Halbinsel von Moskau eine besondere strategische Bedeutung beigemessen. Beide haben eine gemeinsame, wenn auch nur ca. 20 km lange Grenze, und immer wieder ist die Halbinsel ein Zankapfel zwischen Rußland, China, Japan und den USA gewesen. In der Blockkonfrontation des Kalten Krieges waren auch in Korea die Fronten klar gezogen. Pyongyang war ein enger, wenn auch unzuverlässiger Bündnispartner Moskaus, der zum Ärger des Kreml erfolgreich seine beiden kommunistischen Nachbarn gegeneinander ausspielte. Mit Südkorea lagen die Beziehungen auf Eis. Auch unter Gorbatschow änderte sich anfangs nur wenig an dieser Konstellation. Im Gegenteil: In den Jahren 1984 bis 1987 konnten die russisch-nordkoreanischen Beziehungen als besonders eng bezeichnet werden. Erst 1988, mit der Teilnahme der UdSSR an den Olympischen Spielen in Südkorea, der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Moskau und Seoul und dem wirtschaftlich bedingten Einbruch der russisch-nordkoreanischen Wirtschaftsbeziehungen ab 1989 wurde der Kurswechsel des Kreml unverkennbar.
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Seit nun schon 23 Jahren stellt die Zeitschrift südostasien Hintergründe über Entwicklungen in Südostasien bereit. Sie informiert über soziale und ökologische Entwicklungen, tritt ein für die Stärkung der Menschenrechte und macht bei uns sonst kaum gehörte Stimmen aus Asien bekannt. Wie andere Zeitschriften, die einen Beitrag für mehr internationale Gerechtigkeit leisten wollen, kämpft auch die südostasien mit zurückgehenden Abonnentenzahlen und finanziellen Engpässen. Sie können durch Abonnentenwerbung oder eine Zustiftung helfen, die Situation zu stabilisieren.
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Tief im Essener Norden, inmitten der ehemaligen Anlagen der Zeche Zoll verein, die sich jetzt in ein internationales Zentrum für »Kultur und Design« verwandeln, hat mit dem Asienhaus ein ungewöhnliches und zukunftsweisendes Projekt seinen Sitz gefunden. Von hier gehen Initiativen aus, die zivilgesellschaftliche Organisationen in Asien und Europa verbinden, die über sonst kaum gehörte Seiten der Realität in den asiatischen Ländern berichten, und die sich für Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit und Schutz der Umwelt einsetzen. Am 21. Mai 2005 wird das Asienhaus sein zehnjähriges Bestehen feiern. Dies ist nicht nur Zeit für eine Bilanz des bisher Erreichten, sondern auch für einen Ausblick in die Zukunft.
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Die deutschen Nichtregierungs-Organisationen (NRO) nahmen die ASEM-Wirtschaftsministerkonferenz, die am 9.-10. Oktober dieses Jahres in Berlin stattfand, gleich in doppelter Hinsicht zum Anlaß, um ihre Forderungen der Öffentlichkeit und Entscheidungsträgern vorzutragen. So führte bereits am 7.18. Oktober eine dreiköpfige Delegation asiatischer NRO Gespräche mit Parlamentariern, Gewerkschaftlern und Regierungsvertretern und am 9. Oktober wurde eine Tagung unter dem Titel »Die wirtschaftliche Entwicklung in Asien: Chance für Demokratie und Menschenrechte« organisiert.
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Die TTIP-Verhandlungen mit den USA sind in aller Munde und treiben hunderttausende auf die Straßen. Wenig Beachtung finden jedoch die zurzeit mit China stattfindenden Verhandlungen über ein Investitionsschutzabkommen. Über einen von der EU Ende 2014 vorgelegten Vertragsentwurf soll bis Ende 2016 Einigung erzielt werden. Wie bei den TTIP-Verhandlungen ist auch dieser Verhandlungsprozess intransparent. Deutlich ist aber, dass es bei den Verhandlungen nicht nur um ökonomische Fragen geht. Geopolitische Implikationen sind unübersehbar, denn auch das Transpacific Partnership Agreement (TPP) steht vor der Tür.
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In: Informationsbrief Weltwirtschaft & Entwicklung, Heft 6-7, S. 2-3
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In: Osteuropa, Band 51, Heft 4-5, S. 600-608
ISSN: 0030-6428
With renewed effort, Russia, under Putin, is attempting to reactivate relations with important countries of the former third world. He hopes for new economic markets & the importation of technology & know-how. He therefore supports intensive cooperation within the arms & nuclear arenas. On political levels, Moscow seeks above all support against the missile defense system planned by the US; however it is clear that far-reaching anti-American allies are not realizable. C. Houle
In: Osteuropa, Band 51, Heft 4-5, S. 600-608
ISSN: 0030-6428
In: Jahrbuch Dritte Welt: Daten, Übersichten, Analysen, S. 83-89
ISSN: 0724-4762
In: Jahrbuch Dritte Welt: Daten, Übersichten, Analysen, Band 1998, S. 83-94
ISSN: 0724-4762
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In: Osteuropa, Band 47, Heft 9, S. 948
ISSN: 0030-6428