Wir und die Anderen: "imagined communities" im westeuropäischen Vergleich
In: Veröffentlichungsreihe des Forschungsschwerpunkts Sozialer Wandel, Institutionen und Vermittlungsprozesse des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung 93,301
169 Ergebnisse
Sortierung:
In: Veröffentlichungsreihe des Forschungsschwerpunkts Sozialer Wandel, Institutionen und Vermittlungsprozesse des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung 93,301
World Affairs Online
In: Veröffentlichung der Abteilung Institutionen und sozialer Wandel des Forschungsschwerpunkts Sozialer Wandel, Institutionen und Vermittlungsprozesse des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung 93,207
In: Veröffentlichungsreihe der Abteilung Öffentlichkeit und Soziale Bewegung des Forschungsschwerpunkts Sozialer Wandel, Institutionen und Vermittlungsprozesse des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung 91,105
In: Discussion papers / WZB, Abteilung Institutionen und Sozialer Wandel
In: Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung 115
1. Einleitung -- 2. Zur Theorie politischer Unterstützung -- 3. Zur Messung Politischer Unterstützung -- 4. Die Konstitution Politischer Unterstützung -- 5. Die Erhaltung Politischer Unterstützung -- 6. Die Persistenz des Politischen Systems -- Literatur -- Anhang A1: Studienbeschreibungen -- Anhang A2: Daten zu den Zeitreihengraphiken.
In: Deliberative Demokratie in der Diskussion, S. 167-202
In: Deliberative Demokratie in der Diskussion: Herausforderungen, Bewährungsproben, Kritik, S. 169-201
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 45, Heft 1, S. 94-106
ISSN: 1862-2860
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 45, Heft 1, S. 94-106
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 45, Heft 1, S. 94-106
ISSN: 0032-3470
In: Demokratietheorie und Demokratieentwicklung, S. 19-53
In: Demokratietheorie und Demokratieentwicklung: Festschrift für Peter Graf Kielmansegg, S. 19-54
Im Zuge einer Auseinandersetzung mit der Frage nach dem notwendigen Ausmaß der politischen Beteiligung der Bürger erörtert der Beitrag normative Demokratiemodelle. Das erste Ziel der Untersuchung besteht somit in einer Skizzierung der wichtigsten Demokratiemodelle und des Stellenwertes, dem sie politischer Beteiligung einräumen. Dabei wird in drei Schritten vorgegangen: Im ersten Schritt wird die antike Demokratie vorgestellt, in der sich das Volk selbst regierte. Sie stellt das Urbild und Vorbild vieler zeitgenössischer Modelle der partizipatorischen Demokratie dar. Im zweiten Schritt wird die moderne Demokratie dargestellt, die gemeinhin als liberale Demokratie bezeichnet wird und institutionell eine repräsentative Demokratie ist. Der dritte Schritt widmet sich der partizipatorischen bzw. deliberativen und der elektronischen Demokratie. Das zweite Ziel der Analyse besteht in der Erörterung der Frage, inwieweit es überhaupt realistisch ist, unter den heutigen Verhältnissen am Ideal der partizipatorischen Demokratie festzuhalten und inwieweit diese auch nur annäherungsweise verwirklicht werden kann. Hierzu werden theoretische Plausibilitäten und wissenschaftliche Befunde herangezogen, die zu der Diskussion einen Beitrag liefern. (ICG2)
In: Europäische Integration in der öffentlichen Meinung, S. 29-56
Nach einer verbreiteten Auffassung hat die Transformation der EU zu einem Regime mit supranationalem Charakter, die durch den Vertrag von Maastricht eingeleitet wurde, mehrere legitimationswirksame Konsequenzen. Erstens führt sie zu einer Politisierung der EU, und in Folge davon wird die EU nicht mehr nur mit ökonomischen Effizienzkriterien, sondern auch mit demokratischen Standards konfrontiert. Zweitens wird den Bürgern auf diese Weise das Demokratiedefizit der EU bewusst, und das führt wiederum zu einer Erosion der Unterstützung der EU. Diese Thesen können durch die empirischen Befunde der Analyse nicht bestätigt werden. Nach dem Vertrag von Maastricht ist die Zufriedenheit mit dem Funktionieren der EU keineswegs gesunken, und die Kausalanalyse hat gezeigt, dass die EU immer noch primär auf der Grundlage instrumenteller Bewertungsstandards beurteilt wird. Der Bezugspunkt für die demokratischen Standards der Bürger ist offenbar weiterhin der eigene Nationalstaat, und die Einschätzung der Demokratie der EU kann als eine Generalisierung der Zufriedenheit mit der Demokratie des eigenen Landes begriffen werden. Es kann allerdings gefragt werden, ob die EU dauerhaft auf eine Mobilisierung von Unterstützung auf der Grundlage demokratischer Standards verzichten kann. Diese Mobilisierung würde allerdings die Institutionalisierung einer europäischen Demokratie voraussetzen. ; It is current opinion that the transformation of the EU into a regime with supranational character initiated by the Maastricht Treaty has effects on the legitimacy of the EU. First, this process brings about a politicization of the EU confronting it not only with economic efficiency criteria, but also with democratic standards. Second, citizens become aware of the EU's democratic deficit and this leads to an erosion of support for the EU. Both assumptions are not confirmed by the empirical analyses. Satisfaction with the performance of the EU hasn't declined after the Maastricht Treaty and causal analysis shows that the EU is still evaluated on the basis of instrumental standards. Citizens continue to see their own nation state as bench mark for democratic standards and the evaluation of democracy in the EU can be understood as a generalization of satisfaction with democracy in one's own country. The question is whether the EU can do without mobilizing support based on democratic standards in the long run. But such a mobilization would require an institutionalization of European democracy.
BASE