Konsequenzen der Geburtenentwicklung fuer das Berufsbildungssystem
In: Eichholzbrief: Beitr. zur polit. Bildung u. Information für unsere Mitarb., Teilnehmer u. Förderer, Heft 1, S. 52-59
ISSN: 0013-2497, 0935-1426
32 Ergebnisse
Sortierung:
In: Eichholzbrief: Beitr. zur polit. Bildung u. Information für unsere Mitarb., Teilnehmer u. Förderer, Heft 1, S. 52-59
ISSN: 0013-2497, 0935-1426
In: Schriften des Internationalen Begegnungszentrums St. Marienthal 2
Ö-Cert ist ein bundesweit einheitlicher Qualitätsrahmen für Anbieter der Erwachsenenbildung in Österreich. Erwachsenenbildungsorganisationen können sich für Ö-Cert seit Ende 2011 im Rahmen eines Akkreditierungsverfahrens bewerben. In der Akkreditierungsarbeit selbst kristallisierten sich von Anfang an Abgrenzungsprobleme zwischen den Angeboten aus Therapie/Freizeit/Gesundheit/Esoterik und Erwachsenenbildung heraus. Welche Angebote entsprechen dem Bildungsverständnis von Ö-Cert und welche nicht? Aus einer Innensicht beschreibt dieser Beitrag den langen, partizipativ angelegten Entwicklungs- und Aushandlungsprozess zwischen Verantwortlichen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Praxis der Erwachsenenbildung, um ein diesbezügliches Beurteilungsraster zu entwickeln. Dieser Ö-Cert-Beurteilungsraster wird vorliegend erstmals öffentlich vorgestellt. Er präzisiert Kriterien im Bestreben, eine objektive Einschätzung und Abgrenzung vornehmen zu können. Nun kommt es, wie die AutorInnen abschließend ausführen, darauf an, den Ö-Cert-Beurteilungsraster in der konkreten Akkreditierungsarbeit zu erproben. (DIPF/Orig.) ; Ö-Cert is a federally standardized quality framework for courses in adult education offered in Austria. Adult education organizations have been able to apply to Ö-Cert as part of an accreditation process since the end of 2011. From the very start of accreditation work, problems have arisen in distinguishing between offerings in the areas of therapy/ leisure/health/esotericism and in those of adult education. What course offerings correspond to Ö-Cert's understanding of education and which do not? This article describes the long participatory development and negotiation process leading to the evaluation questionnaire from an insider's perspective. Its developers come from the spheres of politics, administration, and science and include practitioners of adult education. This Ö-Cert evaluation questionnaire is made available to the public for the first time. It states the criteria precisely in the hope of providing an objective assessment and definition. The Ö-Cert evaluation questionnaire must now be tested in actual accreditation work. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 21, Heft 4, S. 328-341
Neben der beruflichen Weiterbildung hat sich in den letzten Jahren ein weiterer Zweig der psycho-sozialen Weiterbildung etabliert. In beiden Bereichen spielt die Qualitätssicherung eine wichtige Rolle. Gibt es bei der Qualitätssicherung der beruflichen Weiterbildung breits ausgereifte Maßstäbe, so lassen sich auf die Qualitätssicherung für die psycho-soziale Weiterbildung lediglich einige Ansätze übertragen. Zur Zeit erfolgt die Qualitätssicherung im Wesentlichen auf zwei Wegen. Zum einen sorgen die Anbieter selber für umfangreiche Maßnahmen zur Qualitätskontrolle und zum anderen werden Nachfragende über mögliche Fallstricke und Gefahren informiert und somit Verbraucheraufklärung betrieben. Es bleibt aber immer eine Unsicherheit über die Anwendbarkeit der sozialen Bestätigung der erreichten Ziele und Erfolge psycho-sozialer Weiterbildungsmaßnahmen. (pra)
In: Materialien zur regionalen Bildungs- und Entwicklungsplanung 105
Rezensionen zu: Holger Angenent (2015). Berufliche Orientierungen aus biographischer Retrospektive. ErwachsenenbildnerInnen auf dem Weg von der Disposition zur Position. Opladen & Toronto: Barbara Budrich, 356 Seiten, 44,00 €, ISBN 978-3-8474-0764-5, Klaus-Peter Hufer (2016). Politische Erwachsenenbildung. Plädoyer für eine vernachlässigte Disziplin. Bielefeld: W. Bertelsmann, 139 Seiten, br., 24,90 €, ISBN 978-3-7639-5654-8, Gerd Kadelbach (2015). Bildung ist niemals unverbindlich. Ausgewählte Texte herausgegeben und eingeleitet von Klaus Ahlheim. Hannover: Offizin, 149 Seiten, 16,80 €, ISBN 978-3-945447-07-9, Sandra A. Habeck (2015). Freiwilligenmanagement. Exploration eines erwachsenenpädagogischen Berufsfeldes. Wiesbaden: Springer VS, 290 Seiten, 39,99 €. ISBN 978-3-658-07401-2, Ekkehard Nuissl & Henning Nuissl (Hrsg.) (2015). Bildung im Raum. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren, 184 Seiten, 18,00 €, ISBN 978-3-8340-1460-3.
BASE
In: Trends der Weiterbildung: DIE-Trendanalyse 2010, S. 15-23
Ausgehend von einem vierteiligen Bildungssystem ist die Weiterbildung derjenige Bildungsbereich, der eindeutig die größte Personenzahl erreicht: Fast die Hälfte der Bevölkerung im Alter von 19 bis 64 Jahren hat im Berichtsjahr 2006/2007 an organisierten Formen der Weiterbildung teilgenommen. Das sind rund 22 Mio. Bürgerinnen und Bürger Deutschlands, denen zum Beispiel 8,8 Mio. Schülerinnen und Schüler (Primar- und Sekundarbereich I) und knapp 2,3 Mio. Studierende gegenüberstehen. Im Folgenden wird beschrieben, wie sich dieser Bereich von den anderen Sektoren und sonstigen Aktivitäten abgrenzt und durch welche Segmente er geprägt wird. Herausgearbeitet wird auch, inwiefern aussagekräftige Datenquellen zur Weiterbildung vorliegen, um analog zu anderen Bildungsbereichen Entwicklungslinien und Strukturen nachzeichnen zu können.
In: REPORT - Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Band 33, Heft 4, S. 81-92
Rezension zu: 1) Dinkelaker, Jörg; Herrle, Matthias: Erziehungswissenschaftliche Videographie: eine Einführung. Wiesbaden: VS Verl. f. Sozialwissenschaften 2009. ISBN 978-3-531-16863-0. 2) Hugger, Kai-Uwe; Walber, Markus (Hg.): Digitale Lernwelten: Konzepte, Beispiele und Perspektiven. Wiesbaden: VS Verl. f. Sozialwissenschaften 2010. ISBN 978-3-531-16365-9. 3) Lenk, Christel: Freiberufler in der Weiterbildung: empirische Studie am Beispiel Hessen. Bielefeld: W. Bertelsmann Verl. 2010. ISBN 978-7639-3348-8 (Print), ISBN 978-7639-3348-5 (E-Book). 4) Merriam, Sharan B. u.a.: Non-Western Perspectives on Learning and Knowing. Malabar: Krieger Publ. Company 2007. ISBN 1-57524-280-X. 5) Meueler, Erhard: Die Türen des Käfigs: subjektorientierte Erwachsenenbildung. Baltmannsweiler: Schneider Verl. Hohengehren 2009. ISBN 978-3-8340-0527-4. 6) Neuber, Nils (Hg.): Informelles Lernen im Sport – Beiträge zur allgemeinen Bildungsdebatte. Wiesbaden: VS Verl. f. Sozialwissenschaften 2010. ISBN 978-3-531-17009-1. 7) Widany, Sarah: Lernen Erwachsener im Bildungsmonitoring: Operationalisierung der Weiterbildungsbeteiligung in empirischen Studien. Wiesbaden: VS Verl. f. Sozialwissenschaften 2009. ISBN 978-3-531-16896-8. 8) Zimmermann, Hildegard: Weiterbildung im späteren Erwerbsleben: empirische Befunde und Gestaltungsvorschläge. Bielefeld: W. Bertelsmann Verl. 2009. ISBN 978-3-7639-1132-4.
In: REPORT - Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Band 31, Heft 2, S. 85-96
Rezensionen zu: 1) Kirchhof, Steffen: Informelles Lernen und Kompetenzentwicklung für und in beruflichen Werdegängen - dargestellt am Beispiel einer qualitativ-explorativen Studie zu informellen Lernprozessen Pflegender und ihrer pädagogisch-didaktischen Implikationen für die Aus- und Weiterbildung. Münster: Waxmann 2007. ISBN 978-3-8309-1824-0. 2) Dieckmann, Heinrich; Dittrich, Karl-Heinz; Lehmann, Burkhard (Hrsg.): Kompetenztransfer durch selbstgesteuertes Lernen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2006. ISBN 3-7815-1492-7. 3) Arbeitsgemeinschaft Betriebliche Weiterbildungsforschung e.V./Projekt Qualifikations-Entwicklung-Management (Hrsg.): Kompetenzentwicklung 2006: das Forschungs- und Entwicklungsprogramm "Lernkultur Kompetenzentwicklung". Ergebnisse - Erfahrungen – Einsichten. Münster: Waxmann 2006. ISBN 978-3-8309-1782-1. 4) Bergold, Ralph; Gisbertz, Helga; Kruip, Gerhard (Hrsg.): Treffpunkt Ethik: Internetbasierte Lernumgebungen für ethische Diskurse. Bielefeld: W. Bertelsmann Verl. 2007. ISBN 978-3-7639-3538-9. 5) Federighi, Paolo; Abréu, Carina; Nuissl von Rein, Ekkehard (Hrsg.): Learning among Regional Governments – Quality of Policy Learning and Policy Transfer in Regional Lifelong Learning Policies. Bielefeld: W. Bertelsmann Verl. 2007. ISBN 978-3-7639-3577-2. 6) Knabe, Ferdinand (Hrsg.)/ Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V.: Wissenschaft und Praxis in der Alphabetisierung und Grundbildung. Alphabetisierung und Grundbildung, Bd. 1. Münster: Waxmann 2007. ISBN 978-3-8309-1864-6. 7) Nuissl, Ekkehard; Lattke, Susanne (Hrsg.): Qualifying adult learning professionals in Europe. Bielefeld: W. Bertelsmann Verl. 2008. ISBN 978-3-7639-3623-6. 8) Siebert, Horst: Konstruktivistisch lehren und lernen. Reihe: Grundlagen der Weiterbildung. Augsburg: ZIEL-Verl. 2008. ISBN 978-3-940562-04-3. 9) Wagner, Birgit; Schmid, Alfons; Meden, Barbara von der: Allgemeine Arbeitsweltbezogene Weiterbildung: Ergebnisse eines Innovationsprojekts. München und Mering: Hampp 2007. ISBN 978-3-86618-160-1. 10) Schreiber-Barsch, Silke: Learning Communities als Infrastruktur Lebenslangen Lernens: vergleichende Fallstudien europäischer Praxis. Bielefeld: W. Bertelsmann Verl. 2007. ISBN 978-3-7639-3332-7.
In: Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung
Band 2 zum Weiterbildungsbericht diskutiert die im Band 1 vorgestellten Ergebnisse aus dem Berichtssystem Weiterbildung (BSW) und Adult Education Survey (AES). Beiträge von über 20 Bildungsexperten beleuchten theoretische Grundlagen und Begrifflichkeiten von Weiterbildung, nehmen Stellung zu den Ergebnissen innerhalb einzelner Themenblöcke und geben einen Ausblick auf neue Handlungsfelder. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Frage, wie geeignet die Weichenstellungen sind, die mit dem neuen AES-Erhebungsinstrumentarium einhergehen.
In: Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung
In a representative survey in 2012 the German edition of the Adult Education Survey (AES) collected data relating to the professional development behaviour and the structure of the professional development market in Germany. This final report analyses and comments on the collated data under the consideration of key questions:
Who participates why, how often and how long in professional development and who does not? Which professional development provisions are popular? How is the target group of the educational consumer structured? How does the German professional development participation compare internationally?
Further topics are the motifs, barriers, costs and benefits of professional development as well as various forms of adult learning.