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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, S. 150-170
ISSN: 0023-2653
In: Handbuch IT in der Verwaltung, S. 67-89
In: Schriften des Deutschen Instituts für Urbanistik 92
In: Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften: DfK, Band 43, Heft 2, S. 64-92
ISSN: 1617-8203
"E-Government wird als ein wichtiger Ansatz gesehen, 'Kunden'-Orientierung, Beteiligung sowie Effektivitäts- und Effizienzgewinne in Verwaltung und Rat gleichermaßen zu realisieren. Den langfristigen Erfolg von Kommunalem E-Government bestimmen aber weit mehr Faktoren, als häufig angenommen wird. Online-Anwendungen und ihr Nutzen sind nur ein Aspekt. Eine wesentliche Erkenntnis der Verwaltungswissenschaft zu E-Government lautet: Nicht die Technik oder die Anwendungen allein sind der Schlüssel zu erfolgreichen E-Government-Ansätzen; ausschlaggebend ist vielmehr ein ganzes Bündel: organisatorische Maßnahmen, strategisches Vorgehen, Qualifikation, Kommunikation, Partnerschaften, Ressourcensicherung und anderes mehr. Um diese Komplexität deutlich zu machen, wurde im Rahmen der Begleitforschung MEDIA@Komm ein Modell entwickelt, das zehn Erfolgsfaktoren mit mehr als 50 Einzelaspekten zusammenführt, die bei der Gestaltung virtueller Rathäuser zu beachten sind. Die konzeptionellen Bestandteile des Modells wurden bereits auf ihre Praxistauglichkeit überprüft. Es zeigte sich, dass das Konzept dazu dienen kann, den Kommunen Orientierungshilfe zu geben, ihnen eine strukturierte Selbsteinschätzung zu ermöglichen, das oft stark verengte Verständnis von E-Government zu korrigieren und ein Raster für externe Evaluationen bereitzustellen. So liefern beispielsweise nationale wie internationale Untersuchungen auf der Basis des beschriebenen Konzepts klare Hinweise auf Stärken, aber auch auf die Defizite des Kommunalen E-Government in Deutschland." (Autorenreferat)
In: Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften: DfK, Band 43, Heft 2, S. 64-92
ISSN: 1617-8203
In: Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften: DfK, Band 42, Heft 1, S. 119-124
ISSN: 1617-8203
In: Erfolgsmodell kommunales e-government
In: Difu-Beiträge zur Stadtforschung 1
In: Materialien 4/97
Vor dem Hintergrund eines immer weiter sinkenden Anteils der Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe hat die Stadt Potsdam das Deutsche Institut für Urbanistik beauftragt, die Zukunftsperspektive des Produktionsstandortes Potsdam zu untersuchen. Ziele des Gutachtens sind es, einen Beitrag für die Formulierung der wirtschaftspolitischen Leitlinien und die Wirtschaftsförderungskonzeption zu leisten, Schlußfolgerungen für die Bereitstellung neuer Flächen zu ziehen und die Möglichkeiten der Flächenmobilisierung zu überprüfen. Im Verlauf der Untersuchung erwies es sich als notwendig, eine Erweiterung der Fragestellung in Richtung auf eine generelle Beurteilung der Wirtschaftsentwicklung, insbesondere auf die in Potsdam besonders wichtigen Dienstleistungen, vorzunehmen und damit auch die Schlußfolgerungen für die kommunalen Handlungsoptionen zu erweitern.
Mit dem Urban Audit ist - nach einer Pilotphase 1998-2000 - im Jahre 2001 ein Instrument geschaffen worden mit dem Ziel, eine "solide Datengrundlage zu schaffen, um über gemeinsame Fragen im Zusammenhang mit der Stadtentwicklung besser entscheiden zu können" (EU-Kommission). Im Rahmen des Urban Audit-Projektes hat man sich auf einen umfangreichen Datenkatalog demographischer, sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Indikatoren verständigt. Diese Daten werden, soweit verfügbar, von den nationalen Koordinierungsstellen aus amtlichen Statistiken sowie von den beteiligten Städten zusammengetragen und bei Eurostat in einer Datenbank abgelegt. Sie sollen es ermöglichen, europäische Städte miteinander zu vergleichen. Von den insgesamt 258 (künftig rd. 360) europäischen Urban Audit-Städten liegen 35 (künftig 40) in Deutschland. Sie wirken im KOSIS-Verbund Urban Audit zusammen, der in Abstimmung mit dem "Netzwerk Stadt- und Regionalstatistik" und im Einvernehmen mit den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder das Vorhaben inhaltlich betreut. Die Arbeitshilfe konzentriert sich auf die Städte in ihren Verwaltungsgrenzen. Ihre Anwendung auf die UA-Regionen und UA-Stadtteile bleibt den Städten überlassen. Die nun erleichterte inhaltliche und methodische Auseinandersetzung mit den Urban Audit-Daten lässt einen fruchtbaren Informations- und Erfahrungsaustausch erwarten.
Die Bundesregierung hat mit dem sog. "Konjunkturpaket II" auf die Wirtschaftskrise reagiert und stellt insgesamt fast 50 Mrd. € zur Verfügung. Die Mittel sollen großenteils für Investitionen in Infrastruktur genutzt werden. Ulrich Klüh und Wolfgang Wiegard, Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und Universität Regensburg, sehen die Bundesregierung mit den beschlossenen Maßnahmenpaketen auf dem richtigen Weg. Insgesamt seien die Maßnahmen zu befürworten. Kritisch zu sehen sei, dass ein erheblicher Teil der beschlossenen Maßnahmen erst im Jahr 2010 nachfragewirksam werde. Der mit den Konjunkturpaketen einhergehende Anstieg der Nettokreditaufnahme müsse aber, sobald die aktuelle Abschwungsphase vorbei sei, gestoppt und der Anstieg der staatlichen Schuldenstandsquote in den Folgejahren zurückgeführt werden. Auch Karl-Hans Hartwig, Universität Münster, begrüßt die Aufnahme von Verkehrsinfrastrukturinvestitionen in die Konjunkturpakete. Um die Investitionsmittel möglichst zielführend einzusetzen, sollten die für die Bundesverkehrswege vorgesehenen Gelder vorwiegend in die Substanzerhaltung und den Ausbau fließen. Thomas Bauer, Bayerischer Bauindustrieverband, sieht im Konjunkturprogramm II die Chance, in diesem und im kommenden Jahr Produktion und Beschäftigung in der deutschen Bauwirtschaft zu stabilisieren und die erwarteten Rückgänge speziell im Wirtschaftsbau und im Wohnungsbau zu einem erheblichen Teil zu kompensieren. Busso Grabow, Deutsches Busso Grabow, Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin, unterstreicht, dass im Gegensatz zum ersten Paket das Konjunkturpaket II eine stärkere kommunale Komponente hat, so dass deutlich mehr Mittel auch dort ankommen, "wo sie für Menschen und Wirtschaft durch Verbesserungen im direkten Lebens- und Standortumfeld spürbar werden". Effekte des Konjunkturpakets im investiven Bereich könnten aber nur dann eintreten, wenn die Kommunen selbst flankierende Maßnahmen ergreifen könnte.
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