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In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 1997,50
World Affairs Online
In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 1994,19
World Affairs Online
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 24, Heft 116, S. 47-52
ISSN: 0944-8101
"Nach Arnold Toynbee sicher nur effektive Antworten auf konzentrierte Herausforderungen der Geschichte den Fortbestand und die Entfaltung historisch herausgebildeter Staaten. Der Artikel will jene Herausforderungen aufzeigen, vor denen Russland und China stehen - zwei Nachbarstaaten unterschiedlicher Kulturen." (Autorenreferat)
In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 8, S. 58-62
ISSN: 2071-5358
Trotz aller Bemühungen haben die Staaten der GUS in den 5 Jahren ihres Bestehens noch keinen modus vivendi gefunden, der eine effektive wirtschaftliche Zusammenarbeit gewährleistet. Die Verfasser unterteilen die Bestrebungen und Aktivitäten in "positive" und "negative" Integration, in die formale Verhandlungs- und Vertragsebene bzw. die Beseitigung von Wirtschafts- und Handelshindernissen. Von den Varianten, die zukünftig das wirtschaftliche Überleben der Staatengemeinschaft garantieren könnten und die die Verfasser hier kurz skizzieren, ist die etappenweise Integration nach dem Vorbild der Europäischen Union noch relativ unrealistisch, sinnvoller scheint eher die Zusammenarbeit zwischen einer jeweils kleineren Zahl von Staaten, wie etwa der Zentralasiens zu sein. (BIOst-Rgl)
World Affairs Online
The paper contains reflections of Ruslan Grinberg, a prominent Russian economist and social scientist, dedicated to the death of Mikhail Gorbachev. Grinberg serves as an advisor to Gorbachev during the Perestroika era and had close contact with him throughout the last three decades. In the essay, he reflects upon the key elements of Gorbachev's legacy and their importance for the contemporary world.
In: Sonderveröffentlichung / BIOst, Band März 1999
Das zu Ende gehende 20. Jahrhundert ist gekennzeichnet von einer Krise der herrschenden Wirtschaftstheorie und einem wiedererweckten Interesse an den Ideen des Institutionalismus. Dabei kommt dem sozialen Faktor eine gewachsene Bedeutung zu. Die Arbeit unternimmt den Versuch, diesen Faktor in die marktwirtschaftliche Theorie zu integrieren. Mit Hilfe der Kategorie des 'sozialen Nutzens' und der Konzeption der 'ökonomischen Sozialdynamik' wird eine allgemeine Theorie der Sozioökonomie entwickelt, das neoklassische Modell bis zur institutionellen Sozialisation erweitert und eine Synthese zwischen marktwirtschaftlichen Postulaten mit der ökonomischen Soziodynamik hergestellt. Als Basis dient dabei die allgemeine Theorie der Wohlfahrtsökonomie von Vilfredo Pareto, die sich im Kern auf die Reduktionshypothese stützt, nach der sich jedes gesellschaftliche Bedürfnis auf eine bestimmte Funktion der Bedürfnisse des Individuums reduziert. Dabei gehen die Autoren von der Existenz nichtreduzierbarer öffentlicher Bedürfnisse aus. Anhand verschiedener Beispiele wird erläutert, auf welche Weise jedes Gut die Bedürfnisse von qualitativ unterschiedlichen Marktteilnehmern befriedigen kann und so zur Entstehung einer ökonomischen Sozialdynamik beiträgt. Wirtschaftswachstum hängt dann im großen Maße davon ab, wie stark die Neigung des Individuums zum Schöpferischen umgesetzt wird, die ihrerseits vom Entwicklungsstand der institutionellen Struktur der Gesellschaft abhängig ist. Die Rolle des Staates dabei ist es, die nichtreduzierbaren Bedürfnisse zu realisieren und den entsprechenden sozialen Effekt in Gang zu setzen. Dabei gewinnt die Feststellung Friedrich von Hayeks, daß nicht der Umfang, sondern die Art der staatlichen Betätigung wichtig ist, zunehmend an Aktualität. (prb)
In: Berichte / BIOst, Band 50-1997
'Im Dezember 1996 beging die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) den fünften Jahrestag ihrer Gründung. In dem zurückliegenden Zeitraum haben im System der wirtschaftlichen Verbindungen Rußlands mit den übrigen ehemaligen Unionsrepubliken der UdSSR sowie aller GUS-Länder mit der übrigen Welt tiefgreifende Veränderungen stattgefunden. Zum ersten haben die gegenseitigen Beziehungen rasch und unumkehrbar den Charakter binnenwirtschaftlicher Verbindungen im Rahmen eines einheitlichen, unter den Bedingungen einer zentralisierten Planwirtschaft entstandenen Wirtschaftskomplexes verloren. Seit dem endgültigen Zerfall der 'Rubelzone' im Jahre 1993 gründen alle GUS-Länder ihre wechselseitigen Beziehungen auf die Prinzipien zwischenstaatlicher Wirtschaftsbeziehungen und orientieren sich an den Bedingungen des Welthandels. Zum zweiten basieren heute die Wirtschaftsverbindungen zwischen den Ländern auf den Prinzipien der Achtung der Souveränität und der nationalstaatlichen Interessen der GUS-Länder, unabhängig von deren wirtschaftlichem Potential. Jeder, auch der kleinste der GUS-Staaten geht, wenn er im postsowjetischen Raum tätig ist, von seinen eigenen Vorstellungen von wirtschaftlicher Zweckmäßigkeit aus, und das gilt auch für die bilateralen Beziehungen zu Rußland. Zum dritten hat die gesamte Region der ehemaligen UdSSR - Rußland und seine Partner in der GUS, dazu die baltischen Staaten - aufgehört, eine autarke, für die Weltgemeinschaft unzugängliche Handelszone zu sein. Dieses riesige Territorium, das bis vor kurzem als 'Reservezone des Weltmarkts' bezeichnet wurde, ist durch die in Gang gesetzten politischen und wirtschaftlichen Reformen auf einmal stark in die weltwirtschaftlichen Prozesse einbezogen worden. Der GUS-Markt wird gegenwärtig zum Ort des Konkurrenzkampfes internationaler Monopole und transnationaler Korporationen, hier stoßen die Interessen der internationalen und der russischen Geschäftswelt aufeinander. Die 'Öffnung' der Märkte der GUS-Länder fand buchstäblich in Form eines Schocks statt, was auf alle Seiten ihrer binnen- und außenwirtschaftlichen Entwicklung starke Auswirkungen hat. Zum vierten findet vor dem Hintergrund seiner Öffnung eine weitere innere Strukturierung des regionalen GUS-Marktes statt, und es zeichnen sich Tendenzen einer subregionalen Integration und der Bildung wirtschaftlicher Gruppierungen einzelner Länder ab, und zwar sowohl mit als auch ohne Beteiligung Rußlands. Alle diese neuen Tendenzen machen es erforderlich, sie zu analysieren und zu verallgemeinern, zumal die Bewertungen der verschiedenen Experten, vor allem in Fragen der wirtschaftlichen Integration der Länder der Region, erheblich auseinandergehen. Die Verfasser dieses Berichts haben sich das Ziel gesetzt, den gegenwärtigen Zustand der Wirtschaftsverbindungen zwischen Rußland und den GUS-Staaten sowie die nach dem Auseinanderbrechen der UdSSR eingetretenen hauptsächlichen Veränderungen (Zeitraum 1992-1996) zu beschreiben. Des weiteren wollen sie die wichtigsten Desintegrations- und Integrationstendenzen aufzeigen, die realen Prozesse des wirtschaftlichen Zusammenwirkens mit den bestehenden Idealmodellen und den von den politischen Eliten ins Gespräch gebrachten Konzeptionen multilateraler Integration vergleichen sowie mögliche Szenarien der Entwicklung der Beziehungen Rußlands zu den übrigen Staaten der GUS in der nächsten Zeit beschreiben. Dabei haben sie sowohl Ansätze zu einer Integration 'von unten' als auch den politischen Druck 'von oben' im Blick.' (Autorenreferat)
In: Sonderveröffentlichung / BIOst, Band August 1996
Die von verschiedenen Autoren vorgelegten Materialien befassen sich mit Staat und Wirtschaft in Rußland in langfristiger Perspektive sowie mit der Wettbewerbs- und Strukturpolitik im Transformationsprozeß. Weiter werden soziale Probleme des Strukturwandels in Rußland sowie die Rolle des Staates in der Übergangswirtschaft analysiert. Für die russische Reform wird die für eine soziale Marktwirtschaft charakteristische subtile Kombination des Zusammenwirkens von individuellen Wirtschaftsinteressen mit der sozialen Verantwortung des Staates bei der Suche nach dem richtigen Wirtschaftsmodell als einer der wichtigsten Orientierungspunkte angesehen. Weitere Aufsätze befassen sich mit Industriepolitik unter den Bedingungen der postsozialistischen Transformation, mit der Frage der Kurskorrektur der Wirtschaftsreform in Rußland und mit der Frage nach möglichen nichttraditionellen Lösungswegen in der Übergangsperiode. (ICE)
In: Economic and social changes: facts, trends, forecasts, Heft 6 (60)
ISSN: 2312-9824
In: Russian Foundation for Basic Research Journal. Humanities and social sciences, S. 48-62
ISSN: 2587-8956
The modern deflationary phenomena in the western and global economy are attributed to the fact that currently it is at the downward phase of the fifth long K-wave. Deflation has always been typical for the depressive periods in economy; presently it also manifests itself as the world economy has turned global, yet it lacks any control mechanisms. The authors suppose that a new economic crisis will break out in the western economy in the second half of 2018–2019 and that the depressive and deflationary trends will continue for another number of years.
In: Кондратьевские волны: к 125-летию со дня рождения Н. Д. Кондратьева, S. 5-14
In: International affairs: a Russian journal of world politics, diplomacy and international relations, Band 55, Heft 1
ISSN: 0130-9641
Presents the comments of participants in a discussion about the nature of the current global financial crisis that recently occurred at the Russian Academy of Sciences (RAS) Institute of Europe. Nikolai Shmelev, Director of the RAS Institute of Europe, suggested the need for a "third way" that accepts the market economy but not the market society. While Research Associate Ivan Ivanov described the crisis as a signal for renewal, Sergei Rogov, Director of the RAS Institute for US & Canada Studies, focused on events in the US that are closely linked to the crisis. Rusian Grinberg, Director of the RAS Institute of Economics, argued that market fundamentalism has outlived its usefulness but Keynesianism is not an alternative. Valentin Fedorov & Aleksei Gromyko, Deputy Directors of RAS Institute of Europe, respectfully suggested establishing a new international oversight organization to avert future financial crises, & emphasized that the crisis is systemic, not financial & structural. The final participant, Professor & Research Associate Yuri Rubinsky, called the crisis a "financial Chernobyl.". J. Lindroth