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"Ost- und Südostasien sind reich an zwischenstaatlichen Konflikten. Es geht oft um Gebietsstreitigkeiten über den rechtmäßigen Besitz der Inseln. Darin sind Staaten wie China, Japan, Vietnam, die Philippinen und Südkorea unmittelbar und die USA mittelbar verwickelt. Diese Konflikte haben in jüngster Zeit deutlich an Brisanz gewonnen. Sie könnten zum Anlass oder Vorwand für Kriege werden, die in manchen Fällen wohl nicht auf die Region zu begrenzen wären." (Autorenreferat)

"Das Land des Lächelns zeigt unter Ministerpräsident Abe zunehmend fratzenhaftere Züge. Japans im negativen Sinne 'reizvolle' Politik irritiert nicht nur seine nächsten Nachbarn China und Korea. Auch die USA sind beunruhigt über das provokante Verhalten ihres Partners im Bündnisfalle. Territorialstreitigkeiten drohen zu eskalieren, die Auseinandersetzung mit der wenig ruhmreichen Vergangenheit wird verweigert. Läuft Japan Gefahr, sämtliche Sympathien zu verspielen?" (Autorenreferat)

Das Land des Lächelns zeigt unter Ministerpräsident Abe zunehmend fratzenhaftere Züge. Japans im negativen Sinne "reizvolle" Politik irritiert nicht nur seine nächsten Nachbarn China und Korea. Auch die USA sind beunruhigt über das provokante Verhalten ihres Partners im Bündnisfalle. Territorialstreitigkeiten drohen zu eskalieren, die Auseinandersetzung mit der wenig ruhmreichen Vergangenheit wird verweigert. Läuft Japan Gefahr, sämtliche Sympathien zu verspielen? (WeltTrends / SWP)

South Korea is one of the most tense regions of the world. Many lines of conflict between the countries of East Asia, and South Korea is geographically and politically at the center. Adapted from the source document.

South Korea is a democratic state with authoritarian roots and centralist structure. The country is founded on an anti-communist consensus that continues to unfold its effect because of the hostility to the neighbor North Korea. Civil society and culture of protest in the country are very lively, but of limited impact, since little attention from the political establishment. Recent developments suggest that the majority of the population growth and consumption are more important than social justice. Adapted from the source document.

Das Land des Lächelns zeigt unter Ministerpräsident Abe zunehmend fratzenhaftere Züge. Japans im negativen Sinne "reizvolle" Politik irritiert nicht nur seine nächsten Nachbarn China und Korea. Auch die USA sind beunruhigt über das provokante Verhalten ihres Partners im Bündnisfalle. Territorialstreitigkeiten drohen zu eskalieren, die Auseinandersetzung mit der wenig ruhmreichen Vergangenheit wird verweigert. Läuft Japan Gefahr, sämtliche Sympathien zu verspielen?

The colonization of Korea by imperialist Japan between 1910 and 1945 has created a colonial consciousness that even after decolonization is still an influential factor in determining the guiding principles of Korean society and the images Koreans have from themselves. For postcolonial studies, the special issue of the colonization of Korea is that one Asian country has been colonized by another one. Even though eurocentrism has an important role in this context, because the colonizing country, Japan of the Meiji times, already was following a European model of development. An analysis of the works of authors like Lee Kwangsu, Dassuo Mitarei and the Japanese propaganda as well as of more contemporary cultural phenomena in Korea shows that reaching high levels in the process of modernization continuously is at the center of the general orientation since the times of colonization.