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Die Haltung gegenüber dem westlichen Feminismus in der postkommunistischen tschechischen Gesellschaft ist geprägt von Desinteresse und Ablehnung. Ausschlaggebend hierfür sind grundlegende Unterschiede in der postkommunistischen und der feministischen Wertorientierung. In der postkommunistischen Gesellschaft werden utopische und emanzipatorische Ideologien abgelehnt. Frauenbewegung und Frauenemanzipation werden mit der Politik des diskreditierten kommunistischen Systems assoziiert. Die Neigung zu kollektivem Handeln ist gering. Frauen werden nicht als patriarchalisch unterdrückt wahrgenommen, Mutterschaft und Familie sind hoch positiv besetzte Werte. Zudem ist das Bild des westlichen Feminismus in der tschechischen Gesellschaft stark von Vorurteilen verzerrt. Privatisierung, Auslandsinvestitionen und Verwestlichung der tschechischen Gesellschaft sind jedoch Dimensionen eines sozialen Wandels, der sich auch individuell in gewandelten Werthaltungen und Lebensorientierungen niederschlägt. Im Zuge dieses Wertwandels können sich auch neue Chancen für feministische Orientierungen ergeben. (BIOst-Wpt)

Assesses postcommunist reforms of the health care professions in the Czech Republic. The socialist health care system in Czechoslovakia was characterized by state centralization, low pay, & low autonomy for doctors. Nursing was not defined as a profession, & its income was below the average industrial wage. Health care reform was made a major priority by the postcommunist government, with mandatory health insurance serving as the central topic in reform debates. Three successive reform documents, & initial steps in implementing them, have indicated that the state control will continue, despite the goal of privatization. Further, health professionals have played a minor role in the reform process. In comparison to their status in the communist system, health professionals have become more visible, but the state continues to dominate the health care system. 12 References. D. M. Smith