Personalentwicklung in den öffentlichen Verwaltungen der neuen Bundesländer
In: Deutschland Archiv, Band 28, S. 392-403
ISSN: 0012-1428
Examines personnel management in the public sector following reunification; Germany.
38 Ergebnisse
Sortierung:
In: Deutschland Archiv, Band 28, S. 392-403
ISSN: 0012-1428
Examines personnel management in the public sector following reunification; Germany.
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 43, Heft 11, S. 275-283
ISSN: 0038-609X
Der Beitrag analysiert Abschaffung, Privatisierung oder Weiterentwicklung der Schlechtwetterentschädigung (SWE) in der Schweiz aus gesamtwirtschaftlicher Sicht. Zusammenfassend kommt der Autor zu folgendem Ergebnis: Aus gesamtwirtschaftlichen Überlegungen heraus muß "dringend von einer Abschaffung der SWE abgeraten werden, da deren Kosten die Einsparungspotentiale bei der ALV bei weitem übersteigen. Einer Ausgliederung der SWE durch Privatisierung kann ebenfalls nicht zugestimmt werden, da höchstwahrscheinlich rationale Vermeidungsstrategien der betroffenen Akteure und potentielle Konfliktkosten letztendlich wiederum von der Allgemeinheit getragen werden müssen, allerdings auf einem für die im Baugewerbe Beschäftigten im Durchschnitt niedrigeren sozialen Sicherungsniveau. Die Voraussetzungen für ein Funktionieren der Individualisierung der SWE durch Einführung risikoabgestufter Beitragssätze liegen gerade im Baugewerbe nicht vor, weshalb diese "marktwirtschaftliche" Variante der Lösung des Schlechtwetterproblems ein Lehrbuchmodell bleiben muß. Vorgeschlagen wird vielmehr die Beibehaltung der SWE, allerdings mit starken Verfeinerungen und Abwandlungen der bestehenden Regelungen." (IAB2)
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 43, Heft 7-8, S. 172-178
ISSN: 0038-609X
"Sieht man sich den bisherigen 'innerdeutschen Einigungsprozeß' an, so fällt zunächst auf, daß sich die ökonomische und soziale Anpassung langwieriger und schwieriger gestaltet, als zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung gemeinhin angenommen wurde. Diese Feststellung gilt insbesondere auch bezüglich der Umstrukturierung der ostdeutschen Einrichtungen im Bereich des öffentlichen Dienstes. Während in den neuen Bundesländern (NBL) der Aufbau der Verwaltungen nach westdeutschem Muster sichtbar vorangetrieben wurde, verlangsamt sich der notwendige Personalab und -umbau nach anfänglichen Erfolgen zunehmend. Auf der einen Seite besteht ein erheblicher quantitativer und qualitativer Personalbedarf in den Kernverwaltungen der 'Allgemeinen Dienste' (vor allem in den Bereichen 'Politische Führung und zentrale Verwaltung', 'Öffentliche Sicherheit und Ordnung', 'Rechtsschutz'); auf der anderen Seite existiert noch immer ein erheblicher Personalüberschuß insbesondere in den Einrichtungen der sozialen Dienstleistungen (vor allem im Bildungs- und Gesundheitswesen sowie im Bereich 'Soziale Sicherung')." Diese Feststellung trifft insbesondere für die Kommunen zu. Der Beitrag beschreibt die personalrechtlichen Übergangsregelungen nach dem Einigungsvertrag, die Personalstruktur und die notwendige Personalentwicklung in der Zukunft. (IAB2)
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 43, Heft 7/8, S. 172-178
ISSN: 0038-609X
"Sieht man sich den bisherigen 'innerdeutschen Einigungsprozeß' an, so fällt zunächst auf, daß sich die ökonomische und soziale Anpassung langwieriger und schwieriger gestaltet, als zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung gemeinhin angenommen wurde. Diese Feststellung gilt insbesondere auch bezüglich der Umstrukturierung der ostdeutschen Einrichtungen im Bereich des öffentlichen Dienstes. Während in den neuen Bundesländern (NBL) der Aufbau der Verwaltungen nach westdeutschem Muster sichtbar vorangetrieben wurde, verlangsamt sich der notwendige Personalab und -umbau nach anfänglichen Erfolgen zunehmend. Auf der einen Seite besteht ein erheblicher quantitativer und qualitativer Personalbedarf in den Kernverwaltungen der 'Allgemeinen Dienste' (vor allem in den Bereichen 'Politische Führung und zentrale Verwaltung', 'Öffentliche Sicherheit und Ordnung', 'Rechtsschutz'); auf der anderen Seite existiert noch immer ein erheblicher Personalüberschuß insbesondere in den Einrichtungen der sozialen Dienstleistungen (vor allem im Bildungs- und Gesundheitswesen sowie im Bereich 'Soziale Sicherung')." Diese Feststellung trifft insbesondere für die Kommunen zu. Der Beitrag beschreibt die personalrechtlichen Übergangsregelungen nach dem Einigungsvertrag, die Personalstruktur und die notwendige Personalentwicklung in der Zukunft. (IAB2)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 34, Heft 4, S. 640-673
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
In: Deutschland Archiv, Band 26, Heft 11, S. 1291-1299
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
In: Deutschland Archiv, Band 16, Heft 11, S. 1291-1298
ISSN: 0012-1428
In: Die Personalvertretung: PersV : Fachzeitschrift des gesamten Personalwesens für Personalvertretungen und Dienststellen, Heft 5
ISSN: 1866-0185, 1868-7857
In: Die Personalvertretung: PersV : Fachzeitschrift des gesamten Personalwesens für Personalvertretungen und Dienststellen, Heft 7
ISSN: 1866-0185, 1868-7857
In: Der Personalrat: Personal-Recht im öffentlichen Dienst, Band 24, Heft 7, S. 272-277
ISSN: 0175-9299
In: Die Personalvertretung: PersV : Fachzeitschrift des gesamten Personalwesens für Personalvertretungen und Dienststellen, Heft 10
ISSN: 1866-0185, 1868-7857
In: Der Personalrat: Personal-Recht im öffentlichen Dienst, Band 22, Heft 12, S. 475-480
ISSN: 0175-9299
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 39, Heft 3, S. 709-710
ISSN: 0032-3470
In: Transfer: the European review of labour and research ; quarterly review of the European Trade Union Institute, Band 3, Heft 1, S. 119-146
ISSN: 1996-7284
The article represents - in the form of a case study of the public services - an empirical contribution on the opportunities for and constraints upon interest intermediation at the sectoral level in the European Union. On the one hand, our results show that the transnational organisation of interests has made more progress on the employees' than on the employers' side. On the other hand, none of the corporate protagonists have any serious intention of transferring national authority to transnational associations. Different strategies of interest representation will have different time horizons. In the short run, lobbying will remain the most efficient strategy for exerting influence. In the medium term, highly decentralised social dialogues in those parts of the public sector performing transnational tasks might become more important. Only in the long term, if at all, can collective bargaining - first of all on qualitative issues - be envisaged. Pragmatically oriented steps towards reconciliation between different employees' organisations contribute to a striking reduction in the interest differences which, at the national level, have long been considered impossible to eradicate.
In: Transfer: European review of labour and research ; quarterly review of the ETUI Research Department, Band 3, Heft 1, S. 119-146
ISSN: 1024-2589
Der Artikel stellt einen empirischen Beitrag zu Möglichkeiten und Grenzen der Interessenvermittlung auf der sektoralen Ebene der Europäischen Union dar, wobei wir den öffentlichen Dienst als Beispiel nehmen. Einerseits zeigen unsere Ergebnisse, daß die transnationale Organisation der Interessen auf seiten der Arbeitnehmer weiter fortgeschritten ist als auf der der Arbeitgeber. Andererseits beabsichtigt keiner der korporativen Akteure ernsthaft die Abgabe von Rechten an transnationale Verbände. Verschiedene Strategien der Interessendurchsetzung haben unterschiedliche zeitliche Perspektiven: kurzfristig wird das Lobbying die effizienteste Form der Einflußnahme bleiben. Mittelfristig können weitgehend dezentralisierte soziale Dialoge in den Teilbereichen des öffentlichen Dienstes, die grenzüberschreitende Aufgaben wahrnehmen, an Bedeutung gewinnen. Allenfalls langfristig können Kollektivverhandlungen, zunächst im Bereich der qualitativen Tarifpolitik, möglich werden. Pragmatisch motivierte Schritte der Annäherung zwischen verschiedenen Arbeitnehmerorganisationen tragen zu einer bemerkenswerten Verringerung von Interessendifferenzen bei, die auf der nationalen Ebene lange Zeit als unüberbrückbar galten. (Transfer / FUB)
World Affairs Online