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Unbekannte Geschichtsquellen in Berlin: das Archiv und die Bibliothek der Berliner Missionsgesellschaft
In: Sozialanthropologische Arbeitspapiere 45
World Affairs Online
Mission Afrika: Geschichtsschreibung über Grenzen hinweg: Festschrift für Ulrich van der Heyden
In: Missionsgeschichtliches Archiv Band 29
In: Geschichte
Die Forschungen des Berliner Afrika-, Kolonial- und Missionshistorikers Ulrich van der Heyden sind in vielerlei Hinsicht wegweisend: Ein internationaler Kreis von Fachkolleginnen und -kollegen legt in diesem Band exemplarisch dar, wie anregend sein Schaffen gewirkt hat und wie sich diese Anregungen produktiv weiterführen lassen. Die Autorinnen und Autoren nehmen sich damit der anspruchsvollen Aufgabe an, die Breite seiner Forschungsthemen möglichst umfassend zu reflektieren. Entstanden ist ein Band, der Aufsätze zur Missionsgeschichte, über den Kolonialismus, die Geschichte und Gegenwart des südlichen Afrika sowie eine vielschichtige Gemengelage aus Positionen und Situationen nebst einiger wissenschaftlicher Essays versammelt, die auf das Schaffen des Jubilars Bezug nehmen.
World Affairs Online
Als Missionar in Ostafrika: Erinnerungen aus den Jahren 1905 - 1959
In: Cognoscere historias 22
Missionsgeschichte als Geschichte der Globalisierung von Wissen: transkulturelle Wissensaneignung und -vermittlung durch christliche Missionare in Afrika und Asien im 17., 18. und 19. Jahrhundert
In: Missionsgeschichtliches Archiv 19
In: Geschichte
In: Geschichte
Mission und Macht im Wandel politischer Orientierungen: europäische Missionsgesellschaften in politischen Spannungsfeldern in Afrika und Asien zwischen 1800 und 1945
In: Missionsgeschichtliches Archiv 10
In: Geschichte
Deutsche Einheit und Elitenwechsel in Ostdeutschland
In: Gesellschaft - Geschichte - Gegenwart 24
In dem vorliegenden Buch wird der Verdrängungsprozeß der nicht der Parteihierarchie involvierten Eliten der DDR, insbesondere in der Wissenschaft, aber auch darüber hinaus, in Querschnittssichten und in einigen exemplarischen Beispielen aus dem Bereich der Geisteswissenschaften, der die Autoren und Herausgeber als Betroffene besonders berührt, dargestellt. Dabei geht es nicht um einen wehleidigen Blick zurück, so wichtig auch die Faktensicherung ist. Bedeutungsvoller ist es, die deutsche Öffentlichkeit - gerade auch diejenige im Westen des vereinten Deutschlands - auf diesen nur noch bedingt zurückzunehmenden Umstand aufmerksam zu machen. Inhalt: Bollinger, Stefan/Heyden, Ulrich van der: Einleitung - Wider die geistige Ödnis. - Bollinger, Stefan: Die Übersprungenen. - Bollinger, Stefan: Revolutionsopfer, Kolonialisierungsverluste, Modernisierungsverlierer? Die Vielschichtigkeit eines Systemwechsels - Anmerkungen zum Elitenwechsel nach der Wende 1989/90. - Steiner, Helmut: Über 50 Jahre ostdeutscher Eliten-Entwicklung seit 1945 - Einige Thesen. - Heyden, Ulrich van der: Wie die Afrikawissenschaft in Ostdeutschland durch eine "späten Abwicklung" beseitigt wurde. - Vilmar, Fritz/Niemann, Heinz: Autonome Erneuerung der Politikwissenschaft an der Humboldt-Universität. Ein gescheiterter Versuch. - Dümcke, Wolfgang: Für Innovationen keine Chance - Einige Bemerkungen zur "Abwicklung" der ostdeutschen Sozialwissenschaften im deutschen Einigungsprozeß. - Bollinger, Stefan: Im falschen Land geboren, studiert, gelehrt, geforscht - Impressionen über die Zerstörung der Elite. - Matschenz, Ingrid: Wie 68 Historiker der Berliner Humboldt-Universität ihren Job verlieren. - Busch, Ulrich: ...Abwicklung...Kündigung...Deklassierung (ein Interview). - Steiner, Helmut: Die Rolle der Sozialwissenschaften im Prozeß der deutschen Wiedervereinigung. - Heyden, Ulrich van der: Was ist zu tun? Möglichkeiten der Re-Integration ostdeutscher Geisteswissenschaftler (HoF/Text übernommen)
World Affairs Online
Mission und Gewalt: der Umgang christlicher Missionen mit Gewalt und die Ausbreitung des Christentums in Afrika und Asien in der Zeit von 1792 bis 1918/19
In: Missionsgeschichtliches Archiv 6
Christliche und islamische Ausbreitung vom frühen 18. Jahrhundert bis 1918/19: Mit Beiträgen von Andreas Feldtkeller, Alex Carmel, Ejal Jakob Eisler, Frank Foerster, Klaus Hock, Viera Pawliková-Vilhanová, Michael Pesek, Sigvard von Sicard, Werner Ustorf, Henry C. Jatti Bredekamp, Ernst Dammann, Hans Heese, Irving Hexham, Ulrich van der Heyden, Elfriede Höckner, Gunther Pakendorf, Christoff Martin Pauw, Karla Poewe, Johannes W. Raum, Kathrin Roller, Andrea Schultze, Harri Siiskonen, Ursula Trüper. Mission und Gewalt in Asien: Mit Beiträgen von Michael Bergunder, Albrecht Frenz, Vera Mielke, C. S. Mohanavelu, Andreas Nehring. Christliche Mission und deutsche Kolonialherrschaft in Afrika: Mit Beiträgen von Cuthbert K. Omari, Ingrid Grienig, Kari Miettinen, Paul Nzacahayo, Gabriel K. Nzalayaimisi, Adjaï Paulin Oloukpona-Yinnon, Joseph W. Parsalaw, Sara Pugach, Harald Sippel, Holger Weiss.
Erinnerungen aus dem Missionsleben in Transvaal (Südafrika) 1859 bis 1882
In: Cognoscere 5
Das Exil von ANC-Mitgliedern in der DDR: eine transnationale Verflechtungsgeschichte um Solidarität im Kalten Krieg
In: Die DDR und die Dritte Welt Band 11
Die DDR gewährte den während der Apartheid verfolgten südafrikanischen Kommunisten sowie Mitgliedern der Befreiungsbewegung ANC politisches Asyl. Sie lebten, arbeiteten und studierten in der DDR und erhielten umfangreiche Einsichten in den sozialistischen Alltag. Anja Schade zeigt auf, dass vielen dieser Exilierten der Sozialismus als Modell für eine Post-Apartheid-Gesellschaft galt, ihnen andererseits Mangelwirtschaft oder das Versagen von Meinungs- und Reisefreiheit nicht entgingen. Die Autorin geht der Frage nach, wie sich diese Erfahrungen im DDR-Narrativ damaliger Exilanten widerspiegeln.
Ausgrenzung oder Integration?: Ostdeutsche Sozialwissenschaftler zwischen Isolierung und Selbstbehauptung
In: Gesellschaft - Geschichte - Gegenwart 34
Im September 2002 meldeten sich in der "Frankfurter Rundschau" bedeutende Historiker und Sozialwissenschaftler aus den USA, England und Deutschland zu Wort. Sie wiesen auf die Gefahren hin, die Deutschland mit dem dauerhaften Ausschluß ostdeutscher Intellektueller aus dem Wissenschaftsbetrieb erwachsen. Ostdeutsche, die unter schwierigsten Bedingungen für die Wissenschaft Überdurchschnittliches geleistet hatten, sollten in die akademische Gemeinschaft wieder aufgenommen werden. Dies war auch das Thema einer am 30. November 2002 im Wissenschaftszentrum Berlin veranstalteten Tagung, deren Ergebnisse hier vorgelegt werden. Die Herausgeber sind Initiatoren der "Initiative Sozialwissenschaftler Ost", die dem Ziel der Chancengleichheit für Ostdeutsche im vereinten Deutschland verpflichtet ist