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GELESEN: Jahre des Umbruchs: Helmut Kohl: Erinnerungen. 1990 bis 1994
In: Die politische Meinung, Band 53, Heft 460, S. 63-66
ISSN: 0032-3446
Die Große Koalition 1966-1969: Gefährdung oder Bewährung der parlamentarischen Demokratie?
In: Res publica semper reformanda: Wissenschaft und politische Bildung im Dienste des Gemeinwohls ; Festschrift für Heinrich Oberreuter zum 65. Geburtstag, S. 360-373
Der Beitrag zeigt am Beispiel der Großen Koalition von 1966-1969, dass das zeitweise Zusammenwirken zwischen Union und Sozialdemokratie, dessen Gefährdungen für den Parlamentarismus niemals unterschätzt oder verdrängt worden sind, insgesamt zur Bewährung der westdeutschen Demokratie beitrug. So vorteilhaft sich die Jahre der ersten Großen Koalition im Rückblick auch darstellen, so offen sind Gegenwart und Zukunft der zweiten Großen Koalition in unseren Tagen. Ihr Gelingen wird vor allen Dingen davon abhängen, wie die gegenüber den sechziger Jahren grundlegend veränderte Weltlage auf die inneren Verhältnisse der Bundesrepublik Deutschland einwirkt. Damals handelte die Große Koalition in der riskanten Obhut des Kalten Krieges. Durch Panzerung nach außen und Konsum im Inneren ging es bevorzugt darum, außen- und innenpolitische, militärische und soziale Sicherheit zu gewinnen. Heute bewegt sich die Große Koalition in einer unübersichtlich gewordenen Welt der grenzenlosen Globalisierung: Weil die ideologische und politische Gegenmacht des untergegangenen Ostblocks nicht mehr länger für die globale Balance zur Verfügung steht, ist auch der zur inneren Harmonisierung anhaltende Zwang zur sozialpolitischen Fürsorge nicht mehr so verbindlich wie zuvor. (ICA2)
Die erste große Koalition 1966 bis 1969: Gefährdung oder Bewährung der parlamentarischen Demokratie in der Bundesregierung
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 37, Heft 3, S. 611-625
ISSN: 0340-1758
World Affairs Online
Experiment zwischen Ausnahme und Normalität: die große Koalition 1966 bis 1969
In: Die politische Meinung, Band 51, Heft 3, S. 45-49
Der Beitrag erörtert die politischen Leistungen der großen Koalition von CDU/CSU und SPD von 1966 bis 1969. Dabei gliedern sich die Ausführungen in folgende Punkte: (1) Die Zusammensetzung der Bundesregierung unter Bundeskanzler K. G. Kiesinger, (2) die möglichen politischen Gefahren für die Republik in Form einer 'totalitären Versuchung' sowie (3) die Fronten zwischen Bundesregierung und Bundestag. Zu den bemerkenswerten Ergebnissen dieser Interessengemeinschaft aus Union und Sozialdemokratie gehört nicht zum Geringsten eine kaum zu übersehende Bewährung, ja Stärkung des politischen Systems. Denn für die noch junge Demokratie der Bundesrepublik Deutschland liefert die große Koalition den Beweis der Krisentauglichkeit. So manches leidenschaftliche Plädoyer gegen das argwöhnisch beäugte Experiment dieser unorthodoxen Kooperation wirkt daher im Rückblick wie eine mehr oder minder verständliche Schwarzseherei. In vielerlei Hinsicht waren die Jahre der großen Koalition also entgegen den geradezu grassierenden Befürchtungen alles andere als eine Verfallszeit. Während ihrer kurzen Dauer wurde im Stillen manches Neue geschaffen, das die Republik für den Übergang in die siebziger Jahre präparierte. Von den weit reichenden Wandlungen und Ergebnissen in der Außenpolitik einmal ganz abgesehen, benennen allein schon die Stichworte Globalsteuerung und Stabilitätsgesetz, konzertierte Aktion, Finanzverfassung und Gemeinschaftsaufgaben zukunftweisende Tätigkeiten. (ICG2)
Zur Ära Kohl 1982–1990
In: Historisch-politische Mitteilungen: Archiv für christlich-demokratische Politik ; HPM, Band 13, Heft 1, S. 293-300
ISSN: 2194-4040
LITERATURBERICHTE: Zur Ära Kohl 1982-1990 (Andreas Wirsching: Geschichte der Bundesrepublik Deutschland 1982-1990)
In: Historisch-politische Mitteilungen: Archiv für christlich-demokratische Politik ; HPM, Band 13, S. 293-300
ISSN: 0943-691X
POLITISCHE VORBILDER?: Experiment zwischen Ausnahme und Normalität: Die große Koalition von 1966 bis 1969 wurde zwar zu Beginn als "großes Risikospiel" gesehen, erwies sich aber als erstaunlich handlungsfähig
In: Die politische Meinung, Band 51, Heft 436, S. 45-49
ISSN: 0032-3446
gelesen: Lothar Galls neue Abs-Biografie: Lothar Gall: "Der Bankier Hermann Josef Abs"
In: Die politische Meinung, Band 50, Heft 429, S. 69-72
ISSN: 0032-3446
Wiedervereinigung und Staatenwelt: Probleme und Perspektiven der Forschung zur deutschen Einheit 1989/90
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 52, Heft 2, S. 193-210
ISSN: 0042-5702
World Affairs Online
Wiedervereinigung und Staatenwelt: Probleme und Perspektiven der Forschung zur deutschen Einheit 1989/ 90
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 52, Heft 2, S. 193-210
Der Autor diskutiert zum einen die Wege und Erträge der Forschung zur deutschen Einheit von 1989/90, wobei er im einzelnen zeigt, dass insbesondere biographische und politikgeschichtliche Ansätze eine Aufwertung erfahren haben, während kulturalistische Zugänge zur Geschichte seine Meinung nach wenig erfolgversprechend erscheinen. Er gibt ferner einen Überblick über die zentralen Probleme der Geschichte der deutschen Einheit, die im Mittelpunkt der wissenschaftlichen und öffentlichen Debatte stehen, und erörtert abschließend einige Perspektiven und Desiderate der Forschung. (ICI)
AUFSÄTZE: Kurt Georg Kiesinger - Kanzler der Großen Koalition
In: Historisch-politische Mitteilungen: Archiv für christlich-demokratische Politik ; HPM, Band 11, S. 229-242
ISSN: 0943-691X
Kurt Georg Kiesinger – Kanzler der Großen Koalition
In: Historisch-politische Mitteilungen: Archiv für christlich-demokratische Politik ; HPM, Band 11, Heft 1, S. 229-242
ISSN: 2194-4040
gelesen: Helmut Kohl blickt zurück: Helmut Kohl: "Erinnerungen 1930-1982."
In: Die politische Meinung, Band 49, Heft 414, S. 85-90
ISSN: 0032-3446
Gelesen: Horst Müller und Udo Wengst: 50 Jahre Institut für Zeitgeschichte. Eine Bilanz
In: Die politische Meinung, Band 45, Heft 364, S. 24-26
ISSN: 0032-3446