SPSS fur Windows. Datenanalyse unter Windows (2nd edition)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 48, Heft 1, S. 199-202
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 48, Heft 1, S. 199-202
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 48, Heft 1, S. 199-202
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 46, Heft 4, S. 748-749
ISSN: 0023-2653
In: Fremdenfeindliche Gewalt: Einstellungen, Täter, Konflikteskalation ; mit einem Beitrag von Paul B. Hill, S. 25-67
Der Autor nimmt eine Sekundäranalyse von Daten aus ALLBUS-Bevölkerungsumfragen sowie aus Erhebungen des EUROBAROMETERS und des IPOS-Instituts vor, um die Entwicklung des Ethnozentrismus und der Einstellungen zu Ausländern in der Bundesrepublik im Zeitraum von 1980 bis 1992 aufzuzeigen. Insbesondere soll die in vielen Erklärungsversuchen zur fremdenfeindlichen und rechtsradikalen Gewalt in den 90er Jahren geäusserte Vermutung empirisch geprüft werden, wonach die Eskalation rechter Gewalt nur auf dem Hintergrund einer allgemeinen Einstellungsveränderung der deutschen Bevölkerung gegenüber Ausländern möglich geworden sei. Nach einer kurzen Erörterung der methodischen Probleme von Längsschnittanalysen werden die Veränderungen in der Einstellung zu Gastarbeitern im genannten Zeitraum untersucht, wobei vier verschiedene Item-Gruppen gebildet werden: Aussiedler aus Osteuropa, Asylsuchende, EG-Arbeitnehmer und Nicht-EG-Arbeitnehmer. Ferner werden die sozialstrukturellen Determinanten des Ethnozentrismus im europäischen Vergleich betrachtet und Korrelationen zwischen Arbeitslosigkeit und ausländerfeindlichen Einstellungen in einer Varianzanalyse aufgezeigt. Als erstes Zwischenergebnis wird festgehalten, dass sich der Umfang der fremdenfeindlichen Einstellungspotenziale in den achtziger Jahren nicht vergrößert, sondern eher verringert hat. (ICI)
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 4, Heft 2, S. 125-146
ISSN: 2196-2154
"In dem Beitrag wird auf die Bedeutung der 'romantischen Liebe' für die Entstehung und den Zerfall von engen Beziehungen eingegangen. Diese gehört üblicherweise nicht zum Explanandum der Austauschtheorie und der ökonomischen Familientheorie, da beide Ansätze 'Liebe' in der spezifischen Form von 'commitment' thematisieren. Nach einer kurzen Skizzierung der Funktionen und Theorien von Emotionen, wird im Anschluss an E. Berscheid die Entstehung und Veränderung der 'romantischen Liebe' und ihre Relevanz für die Auflösung von Beziehungen dargestellt. Abschließend wird auf den ergänzenden Charakter von Emotionstheorien und Rational-Choice-Theorien hingewiesen: Emotionstheorien sind bedeutsam für Handlungspräferenzen, Rational-Choice- Theorien für die Wahl von Handlungsalternativen bei gegebenen Präferenzen." (Autorenreferat)
In: Generation und Identität: theoretische und empirische Beiträge zur Migrationssoziologie, S. 101-126
In dem Beitrag wird überprüft, in welchem Ausmaß Jugendliche aus Migrantenfamilien (zweite Generation) Streßgefühle bei Assimilationsproblemen entwickeln, und es wird gezeigt, wie man verschiedene streßtheoretische Annahmen nutzentheoretisch interpretieren kann. Der Autor kommt aufgrund der Ergebnisse einer Befragung von jungen Türken und Jugoslawen in mehreren bundesdeutschen Städten zu dem Schluß, daß die in der Migrationssoziologie gebräuchlichen Streßmodelle nur geringe Erklärungskraft haben. Nach einer Kritik des Streßmodells unterzieht er es einer nutzentheoretischen Explikation. Hierbei sieht er Anomie und Marginalität als Spezialfälle einer bestimmten Streßkonstellation an. Darüber hinaus geht der Autor darauf ein, welche Reaktionen bei den Jugendlichen der zweiten Generation auf Streß erfolgen und unter welchen Umständen es zu Identitätskrisen und -spaltungen kommt. (PF)
In: Generation und Identität, S. 101-126
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 41, Heft 1, S. 171-172
ISSN: 0023-2653
In: ZUMA Nachrichten, Band 12, Heft 22, S. 45-57
Der Beitrag vergleicht unterschiedliche Operationalisierungen von egozentrierten Netzwerken (Bezugsgruppen) hinsichtlich ihrer Erklärungskraft von Einstellungsbildungen. Als Beispiel dient die Erklärung ethnozentrischer Einstellungen. Im Anschluß an eine knappe Darlegung der theoretischen Fragestellung erfolgt die Datenanalyse zunächst in der Beschreibung der Verteilung der relevanten Variablen nach den unterschiedlichen Operationalisierungen. Dann wird mittels einer multiplen Regressionsanalyse die Erklärungskraft der einzelnen Variablen ermittelt, um schließlich durch Pfadanalysen zu klären, ob die verschiedenen Modelle eine einheitliche Kausalstruktur reproduzieren. (KO)
In: Materialien zur Arbeitsmigration und Ausländerbeschäftigung 10
In: Familienforschung
Der vorliegende Band führt empirische Forschungsresultate aus unterschiedlichen Teilgebieten der Familien- und Arbeitsmarktsoziologie zusammen, die sich der Untersuchung der sozialen Folgen atypischer Beschäftigungsverhältnisse widmen. Das Ziel besteht darin, einen theoretisch und empirisch fundierten Einblick in das disparate Forschungsfeld zu liefern und sozial- und familienpolitische Implikationen aktueller Untersuchungsergebnisse aufzuzeigen. Der Inhalt • Theoretische Modellierungen der sozialen Folgen atypischer Beschäftigungsverhältnisse • Messung subjektiver Prekaritätsbelastungen • Quantitative und qualitative Untersuchungen zu folgenden Lebensbereichen: Familie und Partnerschaft, Kinderbetreuung, Care-Arbeit, Berufsleben • Sozial- und familienpolitische Implikationen Die Zielgruppen Studierende, Dozierende und Forschende der Soziologie, Politikwissenschaften, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik Die Herausgeber Dr. Daniel Baron ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der RWTH Aachen. Prof. Dr. Paul B. Hill ist Professor für Soziologie an der RWTH Aachen
In: Handbuch
Dieser Band bietet einen umfassenden Einblick in die große thematische Breite und Tiefe der familiensoziologischen Forschung. Dabei geht es um die Konstanten und Differenzierungen des familialen Lebens in den verschiedensten Regionen der Welt sowie die unterschiedlichen methodischen und theoretischen Ansatzpunkte in der Familienforschung. Schließlich wird eine Vielzahl familialer und sozialstruktureller Fragestellungen einschließlich ihrer empirischen Fundierung aufgegriffen, referiert und kritisch kommentiert. Heiratsmarkt, Fertilität, Arbeitsteilung, Generationenbeziehungen, Interaktionsstile, Trennung, Bildung, Mobilität sind nur einige Beispiele für den breiten thematischen Zugriff des vorliegenden Bandes, welcher in vier thematischen Abschnitten und fünfundzwanzig Beiträgen systematisch das Feld der Familiensoziologie beschreibt. Der Inhalt • Vielfalt der Familienformen und des Familienlebens: demographische Entwicklungen und praktische Lebensformen • Theoretische und methodische Besonderheiten der Familienforschung • Familiale Prozesse • Familie, Gesellschaft und Sozialstruktur Die Zielgruppen • Studierende und Lehrende der Soziologie, Erziehungswissenschaften, Sozialen Arbeit, Psychologie • Sozialpolitisch Interessierte Die Herausgeber Dr. Paul Bernhard Hill ist Professor für Soziologie an der RWTH Aachen. Dr. Johannes Kopp ist Professor für Soziologie an der Universität Trier
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Band 40, Heft 3, S. 219-227
ISSN: 1869-8999
In: Nichteheliche Lebensgemeinschaften, S. 11-35
In: Nichteheliche Lebensgemeinschaften: Analysen zum Wandel partnerschaftlicher Lebensformen, S. 11-35
Die Zunahme nichtehelicher Lebensgemeinschaften ist trotz einiger Vorläufer ein historisch neues Phänomen. Der Beitrag zeigt zunächst, daß die gängigen makrotheoretischen, funktionalistischen und differenzierungstheoretischen Ansätze bei einer Erklärung dieser Entwicklung wenig hilfreich sind. Es dürften kaum anonyme gesellschaftliche Kräfte sein, die über fortschreitende Differenzierung und Modernisierung die traditionelle Ehe und Familie in Frage stellen und neue Formen des Zusammenlebens generieren. Der Mechanismus zur Erklärung der Veränderungen in den familialen Lebensformen liegt aus einer handlungstheoretischen Perspektive in der Handlungsrationalität der Akteure, die auf die Verbesserung ihrer Bedürfnisbefriedigung, also auf die Maximierung ihres Nutzens, ausgerichtet ist. Diese Präferenzen sind fraglos auch sozial determiniert und schaffen in der Folge eine veränderte soziale Realität. (pre)