Content: 1 Introduction; 2 Cross Border Product Responsibility as a New Challenge; 3 Interface problems on different levels; 3.1 Practical Interfaces: The Monitoring System (Art. 12 (1) WEEE); 3.1.1 Data to be notified when EEE is put on the Market; 3.1.2 Data to be notified when EEE is given back as WEEE; 3.2 Conclusions with Respect to the Different Interfaces; 3.3 Requirements for an appropriate legal and institutional framework; 4 Reciprocal transnational legal obligations; 5 Recommendations concerning the legal and institutional framework; 6 Prerequisites of transnational producer responsibility; 7 Bibliography
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, an Hand einer Marktforschung Veränderungen im deutschen Krankenhausmarkt zu identifizieren. Der Schwerpunkt der Betrachtungen wird hierbei auf der Diskussion des Einflusses liegen, den das neue Vergütungssystem auf die deutsche Krankenhausversorgung haben könnte. Des Weiteren ist es Ziel der Arbeit, ausgehend von den beobachteten Entwicklungen und unter Berücksichtigung weiterer Aspekte, eine abschließende Beurteilung des neuen Vergütungssystems durchzuführen." (Textauszug)
"In den Jahren 1998 bis 2001 hat die Stadt Frankfurt die Wassersparaktion "Ihr Gewinn - Wassersparen mit Technik" durchgeführt. In Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Ökotest, die die Spartechnik geprüft hat und den Frank-furter Installateuren, die die Beratung und den Einbau durchgeführt haben, bot die Stadt ihren Bürgern eine kostenlose Beratung und einen kostenlosen Einbau der Sparartikel an. Die Bürger wurden über Plakate und persönliche Anschreiben auf die Aktion aufmerksam gemacht und von den Installateuren telefonisch angesprochen. Dabei konnten sie einen Termin vereinbaren; die gewünschten Artikel (Strahlregler, sparsame Handbrausen oder WC-Einhängegewichte) hatten sie zu bezahlen. Einschließlich einer Pilotphase machten insgesamt mehr als 15.000 Haushalte von dem Angebot Gebrauch; sie kauften knapp 55.000 Artikel. Die Umrüstungen fanden über die Stadt verstreut statt und trafen auf sehr unterschiedliche Wohnsituationen und Verbrauchsgewohnheiten. Insofern ergab die Überprüfung der tatsächlich erzielten Einsparungen ein uneinheit-liches Bild (s. Anhang). Durchschnittlich ist durch die Aktion etwa 15 % Trinkwasser in den teilnehmenden Wohnungen eingespart worden, das sind jährlich etwa 250.000 Kubikmeter. Die Aktion hat etwa 1,2 Mio. Euro gekostet, davon wurde etwa drei Viertel von der öffentlichen Hand, also dem Land Hessen und durch die Eigenleistung der Stadt Frankfurt getragen. Die Gesamtkosten von 4,8 EUR pro jährlich eingesparten Kubikmeter und die finanzielle Förderung von 3,6 EUR pro jährlich eingesparten Kubikmeter liegen in dieser Aktion deutlich günstiger als bei anderen, z.B. dem in etwa vergleichbaren Pilotprojekt Frankfurt-Zeilsheim." [Autorenreferat]
Der Beitrag erörtert die Anwendbarkeit von E. Fromms Theorie des Gesellschaftscharakters in der praktischen Sozialpädagogik. Dabei orientieren sich die Ausführungen über den Wert der Frommschen Charakterlehre an der Annahme, dass die Einbahnstraßen und das Einzelkämpfertum aus den Köpfen der Pädagogen heraus müssen, um Produktivität zu entwickeln. In das Thema einführend, wird zunächst der Frage nachgegangen, ob der Gesellschaftscharakter überhaupt zu beeinflussen ist. Der zweite Schritt widmet sich sodann dem Begriff des Gesellschaftscharakters hinsichtlich seiner Entstehungsgeschichte bei Fromm. Hier wird der Zusammenhang zwischen Psyche und Gesellschaft in Fromms Sozialpsychologie im Kontext seiner Biographie dargestellt. Der dritte Schritt setzt die Begriffsbestimmung fort und beleuchtet die Funktion des Gesellschaftscharakters bei Fromm. Hierbei ist die Funktion des Gesellschaftscharakters für die Gesellschaft von der Funktion für das Individuum zu unterscheiden. Grundsätzlich ist der Mensch weniger determiniert durch Instinkt als das Tier. Der Charakter kann nach Fromm den Instinkt ersetzen. Reaktionen laufen ab, ohne dass darüber nachgedacht werden muss, da das Charaktersystem das Grundmuster für die Verhaltensweise vorgibt. Eine weitere Funktion des Charakters im Allgemeinen ist die Vereinheitlichung der Handlungsweise. Der Mensch handelt innerhalb eines geschlossenen Systems, das einer bestimmten Logik folgt, vorgegeben durch die Charakterstruktur. Darüber hinaus lassen sich noch die speziellen Funktionen des Gesellschaftscharakters beschreiben. Da er das Ergebnis der Lebenserfahrungen einer ganzen Gruppe ist, ist er als verbindender Faktor der Individuen mit der Gruppe zu verstehen. Aus einer solchen Basis können sich Ideen beispielsweise zu 'mächtigen Triebkräften' entwickeln. Nur mit einer bestimmten Charakterstruktur ausgestattet können diese Ideen oder Werte von den Individuen nachvollzogen werden. Auf dieser Grundlage erläutert der vierte Schritt abschließend den Sinn der Erkenntnis des Gesellschaftscharakters nach Fromm für die praktische Pädagogik. (ICG2)
Inhaltsverzeichnis: 1. Einleitung; 2. Cyberspace als Parallelwelt?; 3. Die Funktion der (Raum-)Metapher für die Wahrnehmung; 4. Ein empirisches Projekt zu den Raumkonstruktionen der Internetnutzer; 4.1 Die Bedeutung der Raum-Metapher für das Verstehen der Kommunikation; 4.2 Der Herstellungsprozess von Raum; 5. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen.
Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung; 2 Kinder und Werbung; 2.1 Entwicklungspsychologie; 2.2 Werbewirkung; 2.3 Das Kind als Konsument; 3 Werbestil und Verstöße gegen die Werberegeln; 3.1 Werberegel Nr.1 Kindern sollen keine Äußerungen in den Mund gelegt werden, die nicht ihren natürlichen Lebensäußerungen entsprechen.; 3.2 Werberegel Nr. 2 Kinder sollen nicht direkt zu Kauf oder Konsum aufgefordert werden.; 3.3 Werberegel Nr. 3 Kinder sollen nicht dazu aufgefordert werden, Dritte zu Kauf oder Konsum zu bewegen.; 3.4 Werberegel Nr. 5: Aleatorische Werbemittel sollen nicht unverhältnismäßig sein, nicht irreführen.; 4 www.klick-dich-ein.de - Werbung im Internet.; 5 Fazit.
"In dieser Arbeit wird die Besteuerung von Sozialversicherungsrenten und Beamtenpensionen anhand der einschlägigen Gesetze erläutert und durch Berechnungsbeispiele veranschaulicht. Es wird gezeigt, daß die Abgabenlast von aktiven Arbeitnehmern, Rentnern, Beamten und Pensionären sehr unterschiedlich ist. Das Bundesverfassungsgericht beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit diesen Unterschieden und die bisher in diesem Zusammenhang ergangenen Urteile werden hier zusammengefaßt. Da im aktuellen Urteil vom 6. März 2002 eine Reform des bestehenden Systems gefordert wird, werden Reformvorschläge diskutiert und auf ihre Umsetzbarkeit geprüft. Darüberhinaus wird ein Ausblick auf weiteren Reformbedarf der Altersvorsorge in Deutschland gegeben." [Autorenreferat]
Inhaltsverzeichnis: 1 Niedriglohnsektor, Marktversagen und Lohnsubventionen; 2 Ökonomische Begründungen für den Einsatz von Lohnsubventionen zur Korrektur von Marktergebnissen; 2.1 Zutreffende und unzutreffende Rechtfertigungsargumente; 2.2 Nutzen- und Kosteneffekte von Lohnsubventionen; 3 Zu den Beschäftigungseffekten von Lohnsubventionen aus ökonomischer Sicht; 3.1 Theoretische Überlegungen zur Wirksamkeit von Lohnsubventionen; 3.2 Empirische Untersuchungen zur Wirksamkeit von Lohnsubventionen; 4 Bestimmungsfaktoren einer erfolgreichen Arbeitsmarktpolitik.