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Der Tod des DDR-Verteidigungsministers Heinz Hoffmann hat auch in der Öffentlichkeit der Bundesrepublik Beachtung gefunden. Seine Rede, bereits vor zehn Jahren gehalten, besitzt immer noch Gültigkeit, insbesondere im Hinblick auf die sowjetische Militärdoktrin, auf die ständig verwiesen wird und derzufolge auch im Atomzeitalter ein "gerechter" Krieg durchaus noch vorstellbar ist. Daher sind Spekulationen in der Bundesrepublik über Gegensätze innerhalb der DDR im Hinblick auf "harte" und + "weiche" Optionen gegenstandslos, da die Militärdoktrin nicht in Ost-Berlin, sondern in Moskau formuliert wird. - S.a. im selben Heft, S.118-120: Hans-Christian Pilster, "Hoffmann hat der DDR eine ansehnliche Erbschaft hinterlassen". (SWP-Btg)

Aus Sicht der DDR

Aus Sicht der DDR

Die Nationale Volksarmee und die Grenztruppen der DDR benennen Verbände, Truppenteile, Lehreinrichtungen und Kampfschiffe mit den Namen von "Kämpfern der Arbeiterbewegung, Patrioten der deutschen Geschichte und Persönlichkeiten des sozialistischen Aufbaus der DDR", die "bekenntnishaft als Vorbilder und Leitfiguren der Erziehung gewählt werden". Der Aufsatz enthält eine Übersicht über die von 1959 bis 1986 verliehenen Traditionsnamen und Kurzbiographien ihrer Träger. (PF)