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Wenngleich der Anteil von Frauen in der deutschen Politik noch längst nicht ihrem Anteil an der Bevölkerung entspricht, haben sie sich mittlerweile doch auch auf den höheren Ebenen der Politik etabliert. Erledigen sich damit auch die Klagen über die Art und Weise, wie die Medien über Politikerinnen berichten? Führt die stärkere Sichtbarkeit von Frauen in der Politik auch zu einer besonderen Ansprache von Wählerinnen?Dieses Buch fasst Untersuchungen aus verschiedenen Ländern, in denen Frauen höchste Staatsämter innehaben, zusammen und prüft, wie die Medien mit ihnen umgehen und wie sich Wahlkampagnen von und für Frauen gestalten.
Frauen sind jung, schön und schlank. Männer sind harte Jungs, die Tölpel in der Küche oder sehen einfach nur gut aus. Die Klage darüber, dass die Werbung Frauen und Männer auf solche Stereotypen reduziert, ist ebenso alt wie die Befürchtungen, dass diese Stereotypen gesellschaftliche Auswirkungen haben. Gelten sie heute noch? Dieses Buch zieht Bilanz nach rund 50 Jahren Forschung zu Werbung und Geschlechterstereo-typen und legt neue Ergebnisse aus der Analyse von Werbung vor sowie darüber, wie Rezipientinnen und Rezipienten mit solcher Werbung umgehen.
Wir leben heute in einer Mediengesellschaft. Diese ist gekennzeichnet durch Medialisierung, womit die grundlegende Rolle der Medien für die gesellschaftliche Verständigungwie die sich daraus ergebenden Folgen der Medienspezifischen Konstruktion von Wirklichkeit, der so genannten Medienrealität, gemeint ist. Die Medien sind allgegenwärtig und sie durchdringen alle Bereiche der Gesellschaft. Auch die Vermittlung von Politik an die Bürgerinnen und Bürger ist auf Massenmedien angewiesen, sie unterliegt dabei aber auch zugleich den Bedingungen, die sich aus Struktur und Arbeitsweise der Medien ergeben. Daraus ergibt sich ein Beziehungsgeflecht, das von wechselseitigen Einflüssen und Abhängigkeiten gekennzeichnet ist.
Die Europäische Gemeinschaft hat im Laufe der Jahre deutlich an Einfluss auf die Medienpolitik in den EU-Mitgliedstaaten gewonnen. Mit dem vorrangig ökonomischen Blick auf die Medien setzt die Europäische Gemeinschaft dabei einen anderen Akzent als der Europarat, der ebenfalls medienpolitisch aktiv ist, jedoch mit geringerer Verbindlichkeit als die EG."Medienpolitik für Europa" verfolgt chronologisch und problemorientiert die Entwicklung der europäischen Medienpolitik und diskutiert die Aussichten auf die Entstehung einer europäischen Öffentlichkeit.
Zwischen Fußball, Fernsehen und Politik bestehen vielfältige Zusammenhänge und Wechselwirkungen. Das Zusammenfallen von Fußballweltmeisterschaft und Bundestagswahl 1990, 1994, 1998 und 2002 hat dieses Verhältnis besonders deutlich hervortreten lassen, und es wäre auch 2006 so gewesen, hätte es nicht 2005 vorgezogene Neuwahlen gegeben. Dieses Buch nimmt die Weltmeisterschaft in Deutschland zum Anlass, die Beziehungen im Dreieck von Fußball - Fernsehen - Politik genauer zu beleuchten. Die Beiträge untersuchen u. a. den Fußball als Gegenstand medienpolitischer Kontroversen, die Rolle des Fußballs im Fernsehen und für das Fernsehen, die Integrationsfunktion von internationalen Fußballwettbewerben, Fußballer als "Journalisten", den Einfluss von Erfolgen der Nationalelf auf die (politische) Stimmung der Wählerschaft sowie Fußballer in der Rolle von Prominenten.
'Medienpolitik für Europa' verfolgt chronologisch und problemorientiert die Entwicklung der europäischen Medienpolitik und diskutiert die Aussichten auf die Entstehung einer europäischen Öffentlichkeit. Dr. Christina Holtz-Bacha ist Professorin für Kommunikationswissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Der Bundestagswahlkampf 2005 stand unter besonderen Bedingungen. Die Parteien mussten sich kurzfristig auf die vorgezogene Wahl einstellen, die Kampagne war kurz und erlaubte daher nicht die strategisch ausgefeilte Planung für die Wähleransprache, wie sie professionalisierte Wahlkämpfe auszeichnet. Zudem trat zum ersten Mal eine Frau als Kanzlerkandidatin an, was zu einem populären Thema der Kampagnenberichterstattung avancierte, aber auch manche der eingefahrenen Strategien in Frage stellte. Dieser Band versammelt Beiträge, die unter verschiedenen Perspektiven die Rolle der Medien in diesem besonderen Wahlkampf untersuchen.
Obwohl das Europäische Parlament das einzige EU-Organ mit unmittelbarer demokratischer Legitimation darstellt, ist es bis heute nicht gelungen, die Europawahl als ein wichtiges Ereignis im Bewusstsein der europäischen Wählerschaft zu verankern. Europawahlen gelten nach wie vor als Second-order elections, und zwar nicht nur im Bewußtsein der Wählerinnen und Wähler, sondern auch bei den politischen Akteuren und den Medien, und diese beeinflussen sich in dieser Hinsicht auch wechselseitig. Die sechste Direktwahl zum Europäischen Parlament im Jahr 2004 stand jedoch unter besonderen Vorzeichen, weil sie kurz nach dem Beitritt von zehn neuen Mitgliedstaaten stattfand. Dieses Buch versammelt Beiträge, die Befunde aus Untersuchungen zum Europawahlkampf in und mit den Medien präsentieren.