Arbeitsplatz Schule: Ansprüche, Widersprüche, Herausforderungen
In: Friedrich-Jahresheft 16
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In: Friedrich-Jahresheft 16
In: Reihe Kindheitsforschung 10
In: Kindheitsforschung 10
1 Gesellschaftlicher Wandel und Entwicklung von Geschlechtsidentität -- 2 Subjektbezogene Theorien zur Geschlechtersozialisation: Psychoanalytische Ansätze -- 3 Aufwachsen in der Familie -- 4 Mädchen und Jungen im Kindergarten - Beschreibung eines Beziehungsfeldes -- 5 Gemeinsam leben und lernen in der Grundschule -- 6 Körpersozialisation und Modernisierung: Freundschaft und Kooperation zwischen Jungen und Mädchen -- 7 Identitätszwang oder Identitätsspielräume durch Bewegung, Spiel und Sport? -- 8 Medienrezeption und -aneignung im Kontext der Geschlechtersozialisation -- 9 "Hast du Soehne, so halte sie in Zucht. Hast du Toechter, so behuete sie" (Sir 7, 23 f.) - Ein Streifzug durch die Ratgeberlandschaft -- 10 Spielend die Geschlechtsidentität konstruieren -- 11 Veränderte familiäre Erziehungsnormen oder: Verschwindet die Geschlechterdifferenz? -- 12 Aufwachsen in kultureller Vielfalt -- 13 Jungen- und Mädchenkindheiten in den Niederlanden — Gender und Sozialisation in Theorie und Empirie -- 14 Angaben zu den Autorinnen und Autoren.
In: Reihe Kindheitsforschung 10
In: Die Deutsche Schule
In: Beiheft 5
In: Reihe Schule und Gesellschaft 7
In: Schule und Gesellschaft 7
1 Einleitung -- 1.1 Die Neuauflage der Koedukationsdebatte -- 1.2 Fragestellung unserer Untersuchung -- 1.3 Methodischer Ansatz: Inhaltsanalytische Auswertung von Aufsätzen -- 1.4 Methodologische Reflexion -- 2 Wie stehen Mädchen und Jungen zur Koedukation? -- 3 Begründungen für gemeinsames und getrenntes Lernen in koedukativen Schulen -- 3.1 Grundschule: "… denn Jungen und Mädchen gehören zusammen" -- 3.2 Die Orientierungsstufe: "… manchmal lohnt es sich, wenn Mädchen und Jungen zusammenarbeiten" -- 3.3 Die Jahrgänge 7–10: Pubertät und Adoleszenz — schwere Zeiten im koedukativen Unterricht? -- 3.4 Sekundarstufe II: Getrennte Erziehung wäre ein Schlag gegen die Gleichberechtigung -- 4 Argumentationsmuster für und gegen gemeinsames Lernen in geschlechtsgetrennten Schulen -- 4.1 Die Mädchen: Eine Schule für uns allein -- 4.2 Die Jungen: Trennung ist keine gute Lösung -- 4.3 Selbst- und Fremdbilder zwischen Polarisierung und Verunsicherung -- 5 Fachspezifische Problemsichten -- 5.1 Schulfächer und Geschlecht: Schulischer Alltag umfaßt mehr als den Stundenplan -- 5.2 In welchen Fächern wird Trennung gewünscht? -- 5.3 Schulfächer als Geschlechterreviere? -- 6 Lernen in unterschiedlichen schulischen Kontexten -- 6.1 Unterschiedliche Bewertungen der Koedukation im Verlauf schulischer Sozialisation -- 6.2 Identitätsentwicklung als Niederschlag sozialer Interaktionen -- 6.3 Perspektiven einer geschlechterbewußten Pädagogik -- 7 Anhang: Dokumentation der Instruktionen und Einstiegshilfen -- 8 Literatur -- Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen.
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 104, Heft 4, S. 347-362
ISSN: 0012-0731
In: Bildungsforschung und Politikberatung: Schule, Hochschule und Berufsbildung an der Schnittstelle von Erziehungswissenschaft und Politik ; Festschrift für Klaus Klemm zum 60. Geburtstag, S. 51-63
Der Beitrag enthält eine Analyse von Chancen und Grenzen eines modernen Instruments der Politikberatung - dem wissenschaftlichen Beirat. In einem ersten Teil werden authentische Aussagen von Wissenschaftlern zur "Beiratsarbeit" präsentiert. In einem zweiten Teil werden die in den Quellen angerissenen Themen, Fragen und Probleme systematisiert und interpretiert. Ein dritter Teil enthält gewonnene Erfahrungen und es werden Anregungen für die weitere Forschungsarbeit abgeleitet. Im Beitrag würdigen die Autoren insbesondere die Kooperationsfähigkeit, Vielseitigkeit und den Generalismus von Klaus Klemm. (DIPF/Sch.)
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Heft 3, S. 348-360
ISSN: 0012-0731
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 77, Heft 6, S. 478-491
ISSN: 0012-0731
"In den letzten Jahren haben sich die Geschlechtsrollenvorstellungen im öffentlichen Bewußtsein deutlich spürbar verändert. In der hier vorgestellten Erkundungsstudie wurde der Frage nachgegangen, ob bzw. inwieweit sich diese Veränderungen auch in der Sichtweise von Schülerinnen und Schülern am Ende der Sekundarstufe I nachzeichnen lassen und inwieweit ihre persönlichen Zukunftsvorstellungen davon bestimmt werden. In den Antworten der befragten Jugendlichen sind emanzipatorische Tendenzen zwar unübersehbar, aber auf der Seite der Mädchen werden auch Ansatzpunkte für ideologische Festschreibungen traditioneller Arbeitsteilungen sichtbar." (Autorenreferat)
In: Frauenforschung: Informationsdienst d. Forschungsinstituts Frau und Gesellschaft, IFG, Band 1, Heft 3/4, S. 72-87
ISSN: 0724-3626
Die Verfasserinnen untersuchen den Einfluß der "subjektiven Einstellungen der unmittelbar am Ausbildungsprozeß Beteiligten" (berufliche Orientierungen von Mädchen und Einstellungsmuster von Ausbildern und Personalleitern) auf die "geschlechtsspezifische Benachteiligung im Bereich beruflicher Bildung". Sie stellen bei Mädchen eine "starke und eindeutige Berufsorientierung" fest, die jedoch von Ausbildern und Personalleitern nicht honoriert wird. Während Mädchen eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie anstreben, herrscht sowohl bei männlichen Jugendlichen als auch bei Ausbildern die "Vorstellung von der weiblichen Normalbiographie" (Priorität von Haushalt, Familie und Kindern) vor. Diese Einstellung der Ausbilder und Personalleiter führt zu einer Reproduktion der geschlechtsspezifischen Segmentierung des Ausbildungsstellen- und Arbeitsmarkts mit der Konsequenz, daß die Vergabe perspektivloser oder wenig qualifizierender Ausbildungsplätze an Mädchen einen Prozeß der self-fulfilling prophecy in Gang setzt. Notwendig ist eine Veränderung der "Struktur der Berufsarbeit" in Richtung auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Männer und Frauen. (IB)
In: Die Deutsche Schule
In: Beiheft 1
In: Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, Fachgruppe Geisteswissenschaften
Berufliche Sozialisation als Orientierungspunkt berufsbezogener Weiterbildung — Überlegungen zu einer Theorie der Weiterbildung für Sozialarbeiter/Sozialpädagogen als Bezugsrahmen empirischer Berufsfeldanalysen und curricularer Planungen -- 1. Thesen zur Situation der Weiterbildung für Sozialarbeiter/Sozialpädagogen -- 2. Ziele und Anknüpfungspunkte eines weiterbildenden Studiums für Sozialarbeiter/Sozialpädagogen -- 3. Theoretische Implikationen und Prämissen der Curriculumentwicklung eines Weiterbildungsstudiengangs für Sozialarbeiter/Sozialpädagogen -- 4. Zum Verhältnis von Weiterbildung und Professionalisierung -- Weiterbildungsinteressen von Sozialarbeitern/Sozialpädagogen — eine empirische Untersuchung zu Ausmaß und Inhalten -- 1. Einleitung -- 2. Weiterbildungsinteressen von Sozialarbeitern/ Sozialpädagogen als Ausgangspunkt curricularer Planungen -- Zum Verhältnis von Biographie- und Berufsfeldbezug als Ansatzpunkt des Weiterbildungsstudiums zur beruflichen Sozialisation von Sozialarbeitern -- 1. Zum methodischen Vorgehen der qualitativen Forschungsarbeit im Projekt "WBS" -- 2. Perspektiven der Analyse beruflicher Sozialisation von Sozialarbeitern und Sozialpädagogen -- Konsequenzen für ein Weiterbildendes Studium für Sozialarbeiter/Sozialpädagogen -- 1. Möglichkeiten berufsbezogener Weiterbildung unter den Rahmenbedingungen der Fernuniversität -- 2. Die didaktische Struktur der Fernuniversität in ihrer Bedeutung für ein weiterbildendes Studium -- 3. Inhaltliche Bedingungen für ein Weiterbildungsstudium für Sozialarbeiter/Sozialpädagogen -- 4. Curriculare und studienorganisatorische Konsequenzen -- 5. Ausländersozialarbeit: ein Beispiel der Konkretisierung -- 6. Mentorielle Betreuung -- Häufigkeitsverteilungen -- Fragebogen.
In: Frauenforschung: Informationsdienst d. Forschungsinstituts Frau und Gesellschaft, IFG, Band 9, Heft 4, S. 3-14
ISSN: 0724-3626
Der einleitende Beitrag zum Themenschwerpunkt "Techniksozialisation" versucht einen möglichst umfassenden Überblick über die neuere Literatur zum Thema zu geben. Vorgestellt werden die einschlägigen empirischen Untersuchungen zur Ausprägung und Relevanz technikbezogenen Denkens, Überlegungen zur personalen und sozialen Relevanz sowie erfahrungswissenschaftlich fundierte Erklärungsansätze zur Genese und zu den Sozialisationsbedingungen des technikbezogenen Denkens und Handelns. Bei allen interindividuellen Varianzen sei Techniksozialisation Teil einer geschlechtsspezifischen Entwicklung und Differenzierung. Die Autorin verweist auch auf Forschungslücken. Notwendig sei eine stärkere Präzisierung des Technikbegriffs, eine stärkere Beachtung biographischer Aspekte und die Einbeziehung der räumlich-sächlichen Umwelt also der "ökologischen Perspektive" der Sozialisationsforschung. (pka)