Europa und die Welt: Deutschland und die EU im Orientalischen Spiel ︠
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 48, Heft 4, S. 45-48
ISSN: 0459-1992
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In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 48, Heft 4, S. 45-48
ISSN: 0459-1992
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 47, Heft 3, S. 36-38
ISSN: 0459-1992
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 47, Heft 3, S. 36-38
ISSN: 0459-1992
World Affairs Online
In: Wege multilateraler Diplomatie: Politik, Handlungsmöglichkeiten und Entscheidungsstrukturen im UN-System, S. 113-125
Der Beitrag zur multilateralen Diplomatie im UN-System betrachtet die Entwicklung des seit den 1990er Jahren angespannten Verhältnisses zwischen den USA und den Vereinten Nationen seit der Gründung der UN 1945. Dabei stützen sich die Ausführungen auf den theoretischen Ansatz der 'Englischen Schule', den in den 1950er Jahren M. Wright und in den 1970er Jahren vor allem H. Bull ausgearbeitet haben. Im einzelnen werden folgende Aspekte erörtert: (1) die USA als Initiator und 'Hauptmacht' der USA 1945 bis Mitte der 1970er Jahre, (2) die Hoffnungen auf eine gestärkte Rolle der UN zum Ende des Ost-West-Konfliktes, (3) die amerikanische 'Ernüchterung' gegenüber den UN in den 1990er Jahren, (4) die amerikanische Abkehr von den UN in Fragen von Krieg und Frieden Ende der 1990er Jahre, (5) die Terroranschläge vom 11.September 2001 und die Folgen für die Weltordnung sowie (6) der US-interne Hintergrund für den amerikanischen Unilateralismus. In einem abschließenden Ausblick auf das künftige Verhältnis zwischen den USA und den UN merkt der Autor an, dass auf absehbare Zeit das Verhältnis zwischen der Großmacht und der internationalen Organisation weiter gestört bleiben dürfte. Gleichzeitig lässt es sich als den vielleicht wichtigsten 'Indikator für die neue Weltordnung nach dem 11.September' verstehen. (ICG2)
In: Die USA im Wahljahr 2004, S. 185-198
Der Beitrag befasst sich mit der Bedeutung der Wahlen vom November 2004 für die Außen- und Sicherheitspolitik der Supermacht USA. Zunächst gilt es, einige grundsätzliche Aspekte zu behandeln, die sich aus dem spezifischen politischen System der USA ergeben. Danach werden zwei theoretische Modelle (Paradigmen) geprüft, aus denen sich durchaus unterschiedliche Interpretationen zur hier verfolgten Fragestellung ergeben. Drittens geht es um einen kurzen Abriss der Außen- und Sicherheitspolitik von Bush Senior zu Bush Junior für die Jahre 1990 bis zur Gegenwart, in dem die vorangegangenen Überlegungen eine erste Anwendung finden. Anschließend werden die Präsidentschaft von Bush Jr. und die Bedeutung der Wahl 2004 für die künftige Außen- und Sicherheitspolitik erörtert. Dabei wird betont, dass der nach dem 11. September 2001 verhängte "weltpolitische Ausnahmezustand" zu einer gewissen Normalität zurückkehren könnte, wenn es gelingen würde, die Terrornetzwerke zu schwächen und einen erneuten terroristischen Großangriff gegen die USA zu verhindern. (ICH2)
In: Unfriedliche Religionen?, S. 179-191
In: European foreign affairs review, Band 9, Heft 3, S. 347-362
ISSN: 1875-8223
In: European foreign affairs review, Band 9, Heft 3, S. 347-362
ISSN: 1384-6299
World Affairs Online
In: Cooperation and conflict: journal of the Nordic International Studies Association, Band 39, Heft 3, S. 283-298
ISSN: 0010-8367
World Affairs Online
In: Cooperation and conflict: journal of the Nordic International Studies Association, Band 39, Heft 3, S. 283-298
ISSN: 1460-3691
It is argued in this article that the enlargement processes of the two major institutions of the West significantly affect the 'externalities' of the Baltic Sea area, and that this area should therefore be understood as a European subregion rather than as a distinct region. Whereas the extent of institutional adaptations of the European Union and NATO since the end of the East-West conflict is impressive, both enlargements are also creating new problems. In the case of the EU, its homogeneity and the functioning of its institutions promise to be stretched to their very limits, particularly given the tendencies towards 'opting out' of the aquis in several EU member states of the Baltic Sea area. Concerning NATO, the author recognizes the irony that the new members hoped to join the 'old alliance', while in reality this has already undergone transformation from a defence body to an institution dealing primarily with out-of-area problems. For both the enlarged EU and NATO the 'partnership' with Russia is more a modus vivendi than a clear perspective for the future and there is a need for further adapations on both sides.
In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 26, Heft 2003, S. 19-20
ISSN: 1434-5153
In: Sicherheit und Freiheit: außenpolitische, innenpolitische und ideengeschichtliche Perspektiven ; Festschrift für Wilfried von Bredow, S. 76-93
Der Streit um die Sicherheitskonzeptionen während der weltpolitischen Bipolarität im Ost-West-Konflikt ist nach Meinung des Autors ein Indiz für die Vielschichtigkeit dieses Schlüsselbegriffs in der Politikwissenschaft. Bereits in jener Zeit zeichnete sich eine grundlegende und folgenschwere Entwicklung ab, denn diejenige "Institution, die ursprünglich als ihre eigentliche Zweckbestimmung die Produktion von Sicherheit kannte - nämlich der Staat - vermochte dieses Produkt nicht mehr wirksam hervorzubringen". Lassen sich so einerseits langfristig wirkende Faktoren für das Problem der Sicherheit erkennen, so gilt es jedoch andererseits, genauer zu analysieren, wie sich die Bedingungen seit dem Ende des Ost-West-Konfliktes im Einzelnen gewandelt haben. Der Autor beschreibt die Veränderungen der Sicherheitsbedrohungen und -wahrnehmungen seit dem Ende des Ost-West-Konflikts und diskutiert die Sicherheitsfragen in den Friedens- und Konfliktzonen. Er geht dabei insbesondere auf die Zunahme regionaler Konflikte, die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen, die Entwicklung eines transnationalen Terrorismus sowie auf die wachsende Anzahl schwacher, scheiternder oder gescheiterter Staaten ein. Die Turbulenzen der neuen "Welt-UN-Ordnung" haben vor diesem Hintergrund weitreichende Folgen für den heutigen Begriff von Sicherheit, die der Autor abschließend skizziert. (ICI)
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 57, Heft 10, S. 33-40
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 57, Heft 10, S. 33-40
ISSN: 1430-175X
In: International affairs, Band 77, Heft 4, S. 1018-1019
ISSN: 0020-5850