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Was die Schulstatistik der SBZ/DDR erfragte: Analyse und Dokumentation des Erhebungsprogramms 1945 - 1989
In: Studien und Berichte 67
Neue Entwicklungen des relativen Schul- und Hochschulbesuchs: eine Analyse der Daten für 1975 bis 1987
In: Materialien aus der Bildungsforschung 37
Quellen der Bildungsstatistik auf Länder- und Gemeindeebene
In: Materialien aus der Bildungsforschung 19
Der relative Schul- und Hochschulbesuch in der Bundesrepublik Deutschland 1952 bis 1975: ein Indikator für die Entwicklung des Bildungswesens
In: Materialien aus der Bildungsforschung 13
Quellen der Bildungsstatistik: eine kommentierte Zusammenstellung statistischer Veröffentlichungen
In: Materialien aus der Bildungsforschung 8
Der wasserwirtschaftliche Betriebsbeauftragte
In: Wasserrecht und Wasserwirtschaft 4
Beruf - Grenzen zulässiger Steuerberaterwerbung
In: Deutsches Steuerrecht: DStR ; Wochenschrift & umfassende Datenbank für Steuerberater ; Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft, Beruf ; Organ der Bundessteuerberaterkammer, Band 49, Heft 9, S. 428-428
ISSN: 0949-7676, 0012-1347
Wettbewerbsverstoß und Vertragsnichtigkeit
In: JuristenZeitung, Band 65, Heft 15-16, S. 767
Schulen und Hochschulen in der Deutschen Demokratischen Republik : 1949 - 1989
von Helmut Köhler . ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 MM 2009.36
BASE
Der relative Schul- und Hochschulbesuch in der Bundesrepublik Deutschland 1952 bis 1987
Anlass zu den vorliegenden Studien ist die Verwendung demografischer Argumente bei der Diskussion über den zukünftigen Lehrerbedarf sowie über einen Mangel an beruflichen Ausbildungsplätzen. Dabei wird das Konzept des relativen Schulbesuchs als Indikator verwendet, der bei zeitlichen und regionalen Vergleichen die Einwirkungen demografischer Einflüsse eliminiert. Im Rahmen dieses Konzepts wird die langfristige Entwicklung des Schul- und Hochschulbesuchs der nach dem Alter gegliederten Schüler- und Studentenzahlen, bezogen auf die altersgleiche Bevölkerung, analysiert.
Zunächst werden die Entwicklung der Schüler- und Studentenzahlen und die Grundzüge der demografischen Entwicklung getrennt dargestellt. Die zeitliche Entwicklung des relativen Schulbesuchs für einzelne Altersjahrgänge zeigt im zweiten Schritt zunächst die Auswirkungen schulorganisatorischer Veränderungen (z.B. Schuljahresumstellung oder Einführung neuer Bildungsinstitutionen). Sie legt darüber hinaus nahe, zeitliche Entwicklungen zwischen den verschiedenen Institutionen und innerhalb derselben Schulart für verschiedene Altersstufen zu vergleichen.
Besonderes interessant ist das Ergebnis der Berechnungen für die 13jährigen, da einerseits in dieser Altersgruppe noch alle Kinder schulpflichtig sind und sich damit nahezu der gesamte Altersjahrgang im Schulsystem befindet, andererseits die Verteilung der Schüler auf die verschiedenen Schularten nach dem Grundschulbesuch weitgehend abgeschlossen ist.
Der relative Schulbesuch der 18jährigen an Gymnasien kann demgegenüber als grober Indikator für die Entwicklung des Schulbesuches in der gymnasialen Oberstufe und damit der Zugangsberechtigung zum Hochschulbereich betrachtet werden.
Anschließend wird der relative Schul- und Hochschulbesuch für ausgewählte Geburtsjahrgänge analysiert, wobei zunächst der Durchlauf des Geburtenjahrgangs 1946 durch das Bildungssystem mit Hilfe der Daten zum relativen Schul- und Hochschulbesuch der Jahre 1952 bis 1975 dargestellt wird.
Im letzten Teil der Arbeit wird schließlich die Frage aufgeworfen, welche Unterschiede sich bei einer Disaggregierung der Daten des relativen Schul- und Hochschulbesuchs zeigen. Es wird zunächst die Entwicklung des geschlechtsspezifischen relativen Schulbesuchs untersucht. In einem weiteren Analyseschritt wird eine regionale Differenzierung der Daten zum relativen Schulbesuch nach den einzelnen Bundesländern vorgenommen..
Themen
Datentabellen im Downloadsystem HISTAT (Thema: Bildung):
A. Absolutzahlen: Wohnbevölkerung, Schüler und Studenten (1950-1987).
B. Relativer Schulbesuch nach Alter und nach Schularten (1952-1987).
(6jährige, 10jährige, 13jährige, 16jährige, 18jährige, 22jährige, 26-29jährige).
C. Relativer Hochschulbesuch.
(Anteil weiblicher Schüler und Studenten in Prozent, relativer Hochschulbesuch der 22jährigen, der 26jährigen und der 29jährigen an wissenschaftlichen Hochschulen und Kunsthochschulen nach dem Geschlecht, relativer Hochschulbesuch der 22jährigen nach Hochschularten und nach dem Geschlecht).
D. Relative Bildungsbeteiligung nach ausgewählten Geburtsjahrgängen.
(Relativer Schulbesuch des Geburtsjahrgangs 1940, 1946, 1950, 1960 und 1970 nach Schul- bzw. Hochschularten).
E. Bildungsbeteiligung nach Bundesländern.
(Unterschiede im relativen Schulbesuch der 13jährigen an Sonderschulen, Realschulen sowie Gymnasien und der 18 jährigen an Gymnasien, Gesamtschulen, Fachgymnasien in den einzelnen Bundesländern).
Unter ´Links´ in dieser Studienbeschreibung kann HISTAT aufgerufen werden.
GESIS
Die Auswirkungen der E-Commerce-Richtlinie auf die Versicherungswirtschaft
In: Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft, Band 89, Heft 4, S. 487-507
ISSN: 1865-9748
Bildung ist Ländersache - Zur Entwicklung des Schulwesens im föderalistischen Staat
Im ersten Teil des Beitrags geht der Autor darauf ein, warum in der Bundesrepublik die immer wieder diskutierte Frage der Vor- und Nachteile des föderalistischen Prinzips auf dem Gebiet des Bildungswesens in den neunziger Jahren an Aktualität gewinnt. Er begründet und verteidigt dabei den Föderalismus. Im zweiten Teil "Bildungspolitik durch Konsens" wird eine Einschätzung der Balance von Einheitlichkeit und Vielfalt auf der schulstrukturellen und schulorganisatorischen Ebene vorgenommen. An ausgewählten Beispielen in einem Ländervergleich ist dies im dritten Teil dargestellt. Als Indikator wurde Schulbesuch/Schulart/Verteilung der Schüler in Klasse 8, Sekundarstufe I - II in Regionen der Länder Niedersachsen und Baden-Württemberg (1952-1993) gewählt. Zugleich erfolgt ein Vergleich zu Nordrhein-Westfalen und Bayern sowie Hessen und Rheinland-Pfalz (Gymnasien und Gesamtschulen). Im vierten Teil nimmt der Autor zu "Konvergenz oder Divergenz?" und zur Messung der Unterschiedlichkeit Stellung. Im fünften Teil ist explizit auf die Schulentwicklung in den neuen Ländern eingegangen worden. In der Zusammenfassung heißt es u. a., daß die realen Unterschiede der Bildungssysteme der einzelnen Bundesländer im Ergebnis eher als gering zu veranschlagen sind. Die stärksten Zwänge gibt es hinsichtlich der Abschlüsse und Berechtigungen sowie beim Übergang in die Sekundarstufe II und zur Hochschule (bundesweit geregelter tertiärer Bereich). Zugleich wurde aber begründet, daß sich die zentralistische Bildungspolitik der Bundesländer nicht nur auf europäischer Ebene, sondern gleichermaßen auf lokaler Ebene neuen Herausforderungen stellen muß. (DIPF/Ko.)
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