Strategie, Steuerung und Governance außeruniversitärer Forschungseinrichtungen
In: ZfB
In: special issue 2013,1
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Die Bestimmung planmäßiger Abschreibungen gewinnt gegenwärtig auf regulierten Märkten eine besondere Bedeutung, weil sich die Genehmigung von Preisen auch an den Kosten orientiert. Im Zentrum dieser Untersuchung stehen daher Gesichtspunkte für die ökonomische Fundierung von Abschreibungsplänen. Hierfür werden aus einer Analyse wichtiger Bestimmungsgrößen Prinzipien der Abschreibungsermittlung abgeleitet. Sie bilden die Basis für einen Vergleich verschiedener Abschreibungsverfahren, bei dem ein Schwerpunkt auf dem Einfluss von Preisänderungen bei den Anlagegütern liegt und stationäre Bedingungen unterstellt werden. Letzteres besagt, dass die Unternehmung über (ausreichend) zuverlässige Erwartungen verfügt. Dabei zeigt sich, dass die bisher wenig beachtete ökonomische Abschreibung den formulierten Prinzipien in besonderem Maße entspricht. Das zentrale Merkmal der ökonomischen Abschreibung liegt darin, dass in jeder Periode die Differenz zwischen den Tagesgebrauchtwerten abgeschrieben wird. Im Fall nicht stationärer Bedingungen, bei denen keine zuverlässigen Annahmen über die künftige Entwicklung möglich sind, wird die Unterscheidung zwischen geschlossenen und offenen Abschreibungsplänen wichtig. Im Gegensatz zu geschlossenen Abschreibungsplänen, die zu Beginn des Planungshorizonts den gesamten Abschreibungsverlauf festlegen und daran festhalten, sind offene Abschreibungspläne dadurch gekennzeichnet, dass fortwährend neu verfügbare Informationen durch eine Anpassung der Abschreibungspläne berücksichtigt werden. Das Fallbeispiel der Telekommunikation erscheint besonders geeignet, um die Vorzüge eines offenen Abschreibungsplanes zu demonstrieren.
BASE
Cover -- Zum Inhalt / Zu den Autoren -- Titel -- Vorwort zur siebten Auflage -- Vorwort zur ersten Auflage -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. Bestandteile der Kostenrechnung -- 1.1 Kostenartenrechnung -- 1.1.1 Abschreibungen -- 1.1.2 Personalkosten -- 1.1.3 Bestandsbewertung und Zinsen -- 1.2 Kostenstellenrechnung -- 1.2.1 Primärkostenverteilung -- 1.2.2 Verfahren der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung (Sekundärkostenrechnung) -- 1.3 Kalkulation -- 1.3.1 Mehrstufige Divisionsrechnung -- 1.3.2 Äquivalenzziffernrechnung -- 1.3.3 Zuschlagsrechnung -- 1.3.4 Maschinenstundensatzrechnung -- 1.3.5 Kalkulation von Kuppelprodukten -- 1.3.6 Verfahrenswahl -- 1.3.7 Kalkulation auf der Basis von Preis-Absatz-Funktionen -- 1.4 Periodenerfolgsrechnung -- 1.4.1 Kurzfristige Erfolgsrechnung -- 1.4.2 Break-Even-Analyse -- 2. Planungsorientierte Systeme der Kostenrechnung auf Vollkostenbasis -- 2.1 Flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis -- 2.1.1 Kostenplanung und Prognosekostenrechnung -- 2.1.2 Kostenabweichungen -- 2.1.3 Erlösabweichungen -- 2.2 Prozesskostenrechnung -- 3. Planungsorientierte Systeme der Kostenrechnung auf Teilkostenbasis -- 3.1 Teilkostenrechnung auf der Basis variabler Kosten -- 3.1.1 Programmplanung -- 3.1.2 Verfahren der Deckungsbeitragsrechnung -- 3.2 Teilkostenrechnung auf der Basis relativer Einzelkosten -- 3.3 Betriebsplankosten- und -erlösrechnung -- 4. Steuerungsorientierte Systeme der Kostenrechnung -- 4.1 Standardkostenrechnung -- 4.2 Target-Costing -- 5. Vergleich der Kostenrechnungssysteme -- 5.1 Kurzfristige Erfolgsrechnung auf Voll- und Teilkostenbasis -- 5.2 Programmplanung auf Voll- und Teilkostenbasis -- 5.3 Voll- und Teilkostenrechnung unter unsicheren Erwartungen -- 5.4 Systemvergleich -- 6. Verknüpfung von Kosten- und Investitionsrechnung -- 6.1 Lücke-Theorem.
In: Betriebswirtschaftliche Schriften 164
In: Beck-online
In: Bücher
In: Recht in der Praxis