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Die Arbeit definiert zunächst den Begriff der Behinderung. Ein geschichtlicher Rückblick soll die gesellschaftliche Behandlung von Menschen mit Behinderung in der Vergangenheit aufzeigen. Es erfolgt die Darstellung der gesetzlichen Rahmenbedingungen der Assistenzleistungen, der integrierten Teilhabeplanung als Bedarfserfassungsinstrument und des Fallmanagements. Parallel dazu wird die Partizipation, Selbstbestimmung und das Empowerment der leistungsberechtigten Personen, das Triple-Mandat sowie das Professionsverständnis der Sozialen Arbeit im Rahmen der Verwaltungstätigkeit herausgestellt.

In dieser Arbeit werden Methoden der klassischen Personalbeschaffung und des e-Recruitings vorgestellt. Es wurde versucht mit Hilfe eines Fragebogens herauszufinden, wie die Personalbeschaffung in Mecklenburg-Vorpommern aussieht und ob die Möglichkeiten, die die Digitalisierung mit sich bringt, aufgenommen werden. Die Akzeptanz in Mecklenburg-Vorpommern wurde mit den Ergebnissen der deutschlandweiten Studienreihe Recruiting Trends verglichen.

Im Verlauf dieser Bachelorarbeit sollen die Grundlagen des neuen Gesetzes und die Struktur des SGB IX thematisiert werden, die zeitliche Umsetzung, was es für wesentliche Verbesserungen gibt und welche möglichen Nachteile aus der Gesetzesreform zu erwarten sind.

Die vorliegende Arbeit verknüpft in einem qualitativ heuristischen Forschungsprozess das Resilienzkonzept mit dem Paradigma Inklusion und überträgt diese neuartige Konstellation auf die Organisation Krankenhaus. Im Speziellen wird das Ziel verfolgt, den Einfluss eines inklusiven Pflegeteams auf die psychische Widerstandkraft seiner pflegenden Mitglieder zu erforschen. Das ist der Forschungsgegenstand dieser Arbeit.