Two Chinese tales of human rights– Mainland China's and Taiwan's external human rights strategies
In: International journal of human rights, Band 26, Heft 5, S. 856-882
ISSN: 1744-053X
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In: International journal of human rights, Band 26, Heft 5, S. 856-882
ISSN: 1744-053X
In: Asian studies review, Band 46, Heft 1, S. 55-73
ISSN: 1467-8403
In: The Pacific review, Band 35, Heft 3, S. 383-414
ISSN: 1470-1332
In: Zeitschrift für Menschenrechte: Zfmr = Journal for human rights, Band 14, Heft 1, S. 106-125
ISSN: 2749-4845
In: Journal of human rights, Band 19, Heft 4, S. 484-500
ISSN: 1475-4843
In: Human rights quarterly, Band 42, Heft 3, S. 717-722
ISSN: 1085-794X
In: Zeitschrift für Menschenrechte: Zfmr = Journal for human rights, Band 14, Heft 1, S. 106-124
ISSN: 1864-6492
World Affairs Online
Am 11. Januar fanden in Taiwan Präsidentschafts- und Parlamentswahlen statt. Die Insel ist de facto ein souveräner Staat und eine konsolidierte Demokratie, wird jedoch von der Volksrepublik China beansprucht. Die seit 2016 regierende Präsidentin Taiwans, Tsai Ing‑wen, und ihre Demokratische Fortschrittspartei (DPP) haben beide Wahlen mit deutlicher Mehrheit gewonnen. Die DPP betont Taiwans De‑facto-Unabhängigkeit. Die größte Oppositionspartei Kuomintang (KMT) steht für eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem chinesischen Festland. Der Wahlkampf war geprägt vom zunehmenden Druck Pekings auf die Insel und von den Protesten in Hongkong. Hongkong dient den Taiwanern als Warnung davor, was passieren könnte, wenn Taiwan sich zu eng ans Festland anlehnt oder sich gar mit ihm vereinigt: Der Inselstaat könnte seine Demokratie und Freiheit verlieren.
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Presidential and parliamentary elections were held in Taiwan on 11 January 2020. The island is de facto a sovereign state and a consolidated democracy but is claimed by the People's Republic of China. Taiwan's president, Tsai Ing-wen, who has been in power since 2016, and her Democratic Progress Party (DPP) won both elections by a clear majority. The DPP stresses Taiwan's de facto independence. The largest opposition party, Kuomintang (KMT), stands for closer economic cooperation with mainland China. The election campaign was marked by increasing pressure from Beijing on the island and by protests in Hong Kong. Hong Kong serves as a warning to the Taiwanese about what could happen if Taiwan becomes too close to the mainland or even merges with it: The island state could lose its democracy and freedom.
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Die Menschenrechtssituation in der Volksrepublik China ist seit dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens am 4. Juni 1989 ein Thema in der westlichen Öffentlichkeit. Davor hatten sich nur Menschenrechtsorganisationen wie amnesty international (ai) für die chinesische Menschenrechtslage interessiert (Cohen 1987). Dann geriet die Volksrepublik durch die brutale Niederschlagung der Demokratiebewegung schlagartig in den Blick der Weltöffentlichkeit (Baker 2002). Die Verbesserung der Menschenrechtssituation in der VR China wurde zu einem Anliegen westlicher Staaten.1 Durch die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2008 in Beijing wird die Volksrepublik erneut für einige Wochen ins Zentrum des Interesses der Weltöffentlichkeit rücken. Fast zwanzig Jahre nach dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens strebt die chinesische Regierung eine positive Berichterstattung und eine Verbesserung ihrer internationalen Reputation an.
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In: The review of politics, Band 81, Heft 4, S. 711-714
ISSN: 1748-6858
In: International journal of Taiwan studies, Band 2, Heft 2, S. 292-320
ISSN: 2468-8800
Since the 1990s, Taiwan has achieved an impressive democratisation that has made it one of the most vibrant democratic societies in Asia. Most of the existing research about Taiwan's foreign policy and cross-strait relations neglects how Taiwan's identity and role as a democratic and pluralistic state influences the island's external relations. This article analyses how Taiwan's achievements in the field of democracy and human rights affect Taiwan's foreign policy and its identity in world politics, and why democracy and human rights are important for it and its external relations. The analysis uses role theory and the three roles of normative power, civilian power, and Global Good Samaritan.
In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Band 42, Heft 1, S. 74-80
ISSN: 0720-5120
Seit dem Machtantritt von Staats- und Parteichef Xi Jinping 2012/2013 hat sich in Chinas Innen- und Außenpolitik ein fundamentaler Wandel vollzogen. Zwei zentrale Motive bestimmen Xis Kurs: zum einen die Konzentration der Macht auf die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) und seine Person, verbunden mit intensiver Kontrolle der Gesellschaft; zum anderen die Stärkung des chinesischen Nationalismus. In der Außenpolitik hat Xi ambitionierte Ziele gesetzt: Der regionale und globale Einfluss der Volksrepublik soll weiter ausgebaut werden. 40 Jahre nach Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Peking und Washington sehen die USA in China zunehmend eine Bedrohung für ihre globale Macht und ihre demokratischen Werte
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Am 26. Oktober 2019 nahmen rund 200 000 Menschen am 'Taiwan LGBT 2019 Pride' in Taipeh teil. Der größte Pride Asiens stand in diesem Jahr unter dem Motto 'Together, Make Taiwan Better'. Gefeiert wurde, dass Taiwan am 17. Mai 2019, dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie, als erstes Land in Asien die Ehe für alle eingeführt hat. Deutschland und die EU sollten vor diesem Hintergrund den Austausch mit Taiwan suchen, um LGBTI*-Rechte in Asien effektiver zu fördern. Ein Blick in die asiatischen Nachbarstaaten zeigt, dass dort zum Teil ähnliche Hürden bestehen, wie Taiwan sie auf dem Weg zur Ehe für alle überwunden hat.
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