Think Tanks: "I Still Wanted To Be A Generalist": Ein Blick ins Innere des Council an Foreign Relations
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 22, Heft 4, S. 16-21
ISSN: 0947-3971
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In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 22, Heft 4, S. 16-21
ISSN: 0947-3971
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 167, S. 773-778
Die Privatisierung aller Mehrwertprozesse ist der Motor, der die Verteilung von Reichtum antreibt. Der so in den Oberschichten der Gesellschaft akkumulierte Reichtum kann - entgegen allen Illusionen - nicht umverteilt werden. Was eine Politik wirtschaftlicher Gleichheit angeht, ist er verloren. Und dieses Mal besteht keine Hoffnung auf einen "New Deal". Der Grund: der aus der Privatisierung stammende Reichtum wird schnell in gesellschaftliche, kulturelle und politische Macht reinvestiert. Diese Monetarisierung der Politik und anderer öffentlicher Bereiche transformiert die Demokratie in eine Herrschaft der Reichen, eine Plutokratie. Daher ist Privatisierung als solche nicht länger ein Problem der Verteilung, sie ist ein Problem der Machtstruktur geworden - und der Erforschung dieser Machtstruktur. (ICEÜbers)
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 167, S. 773-778
ISSN: 0863-4890
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 152, S. 506-519
Angesichts der Tatsache, dass die Strukturen, in denen der Irak-Krieg und die Militarisierung des Globalisierungsprozesses sich vollziehen, viel komplexer sind als die Fähigkeiten der Regierungen und Politiker, muss die Frage gestellt werden, ob das derzeitige Begriffsarsenal noch ausreicht, die Akteure der neuen Kriege zu identifizieren. Gefragt wird stattdessen, ob das, was als neue Geopolitik der Zerstörung sich entwickelt, noch mit "Kapitalismus" bezeichnet werden kann. Die wirklichen Akteure der neuen Unfriedlichkeiten lassen sich jedenfalls aus den konkreten Vorbereitungen zum Irak-Krieg identifizieren. Der Beitrag zeigt auf, dass die meisten Erkenntnisse über diese Machteliten aus Medien, Organisationen und Think Tanks des traditionellen amerikanischen Establishments stammen, und diskutiert dies anhand von Büchern des britischen Journalisten John Pilger, Anatol Lievens von der Carnegie Endowment for International Peace und anderer Autoren. Erörtert werden im weiteren Verlauf auch die Rolle der privaten US-Militärunternehmen für die Kriegsführung sowie die Rolle der Superreichen für die Wahlkampffinanzierung in den USA. Es hat sich ein Zusammenspiel von privatem Reichtum mit Direktoraten aus Konzernwelt, Politik, Militär, Kultur usw. zu einem Machtzentrum verdichtet, das die Institutionen der Demokratie nicht nur in den USA mit unheimlicher Gewalt aufzusaugen droht. (ICH)
In: Alaska: Zeitschrift für Internationalismus ; Zeitschrift der Bundeskoordination Internationalismus, Heft SoH, S. 60-65
ISSN: 1436-3100
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 152, S. 506-519
ISSN: 0863-4890
In: Marxistische Blätter, Band 41, Heft 6, S. 73-80
ISSN: 0542-7770
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 133, S. 1009-1020
Der vorliegende Essay reflektiert die Möglichkeiten eines "High-Tech-Anti-Kapitalismus". Bemerkenswert ist zunächst, dass sich für viele "High-Tech-Kapitalisten" nicht erst seit dem 11. September 2001 die Vorstellung eines High-Tech-Anti-Kapitalismus allein auf "high-tech-terrorist warfare", "bio-tech attacks" und dergleichen beschränkt. Um diese Phänomene adäquat zu diskutieren, wendet der Autor ein Schema an, das zwei Formen des Kapitalismus und folglich zwei Formen des Anti-Kapitalismus unterscheidet, den modernen und den postmodernen Kapitalismus und die Entsprechungen auf Seiten des Anti-Kapitalismus. Insgesamt steht das postmoderne Weltsystem unter der Hegemonie des Kapitals. Dieser "globalisierte Kapitalismus" wird durch vielfältige antisystemische Bewegungen (High-Tech-Globalisierungsgegner herausgefordert. Der Beitrag erörtert einige der Hinter- und Beweggründe dieses postmodernen Antikapitalismus. (ICA)
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 11=133, S. 1009-1019
ISSN: 0863-4890
In: "Soziologie als Krisenwissenschaft": Festschrift zum 65. Geburtstag von Dankwart Danckwerts, S. 266-289
Die Darstellung der Welt in den deutschen Medien ist seit dem Ende des Kalten Krieges subtilen Veränderungen unterworfen. Der Autor stieß 1993 auf die kryptische Nachricht über den amerikanischen Foreign Policy Experten Russell Mead, der den Vorschlag gemacht hatte, die Amerikaner sollten Sibirien kaufen. Der Autor nutzte die Gelegenheit, nachdem SPIEGEL TV an einem Filmprojekt über diese Nachricht interessiert war, an einer Reise in den Fernen Osten 1993 teilzunehmen und den Amerikaner (Russell Mead) bei seinen Verhandlungen und Exkursionen zu begleiten. Der Reisebericht ist ein Dokument über den Zerfall der Sowjetunion, die Zerstörung von Industrie, Landwirtschaft und Natur und die Legitimationskrise der staatlichen russischen Ordnung: "In der chaotischen Wirtschaft blüht die Kriminalität, die Schwachen gehen unter, belohnt werden parasitäre Profiteure". (pre)
In: Soziologie und Frieden, S. 191-215
In: Soziologie und Frieden, S. 56-69
In: Soziologie und Frieden, S. 146-164
In: Soziologie und Frieden, S. 70-87