Generationen - Generationenlernen - Generative Sozialisation
In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Heft 4, S. 4-8
ISSN: 1433-769X
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In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Heft 4, S. 4-8
ISSN: 1433-769X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 56, Heft 2, S. 369-370
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 56, Heft 2, S. 369-370
ISSN: 0023-2653
In: Kindheit im Wohlfahrtsstaat: gesellschaftliche und politische Herausforderungen, S. 333-362
Der Verfasser setzt sich mit der Frage auseinander, wie die Sozialität von Kindern angemessen erfasst und die sozialen Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen unter gesellschaftspolitischen Gesichtspunkten konzeptualisiert werden können. Er plädiert dafür, Kinderpolitik als gesellschaftliche Gestaltung der sozialen Rolle des Kindes zu verstehen, einschließlich der Gestaltung der sozialen Lebensräume. Der Verfasser diskutiert Ambivalenz und Generationalität von Kindheit und entwickelt ausgehend vom Konzept der sozialen Beziehungen eine Typologie von Kinderpolitiken, die sich zwischen den Polen Vertrautheit/Fremdheit und Zugehörigkeit/Eigenständigkeit bewegt. Vier verschiedene Typen von Kinderpolitik werden vorgestellt, charakterisiert durch die Leitbilder Schutz, Befreiung, Förderung und Missachtung. (ICE2)
In: Kindheit im Wohlfahrtsstaat. Gesellschaftliche und politische Herausforderungen., S. 333-362
Der Verfasser setzt sich mit der Frage auseinander, wie die Sozialität von Kindern angemessen erfasst und die sozialen Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen unter gesellschaftspolitischen Gesichtspunkten konzeptualisiert werden können. Er plädiert dafür, Kinderpolitik als gesellschaftliche Gestaltung der sozialen Rolle des Kindes zu verstehen, einschließlich der Gestaltung der sozialen Lebensräume. Der Verfasser diskutiert Ambivalenz und Generationalität von Kindheit und entwickelt ausgehend vom Konzept der sozialen Beziehungen eine Typologie von Kinderpolitiken, die sich zwischen den Polen Vertrautheit/Fremdheit und Zugehörigkeit/Eigenständigkeit bewegt. Vier verschiedene Typen von Kinderpolitik werden vorgestellt, charakterisiert durch die Leitbilder Schutz, Befreiung, Förderung und Missachtung. (ICE2).
Sammelrezension von: 1. Badelt, Christoph (Hg.), 1997: Beziehungen zwischen Generationen. Ergebnisse der wissenschaftlichen Tagung der ÖGIF im November 1995 in Linz. Schriftenreihe des ÖIF Nr. 4 Wien (Österreichisches Institut für Familienforschung). 2. Becker, Rolf (Hg.), 1997: Generationen und sozialer Wandel. Opladen, Leske + Budrich. 3. Höpflinger, Francois, 1999: Generationenfrage. Konzepte, theoretische Ansätze und Beobachtungen zu Generationenbeziehungen in späten Lebensphasen, Lausanne Realites Sociales. 4. Ecarius, Jutta (Hg.), 1998: Was will die jüngere mit der älteren Generation? Generationenbeziehungen in der Erziehungswissenschaft Opladen Leske + Budrich. 5. Krappmann, Lothar/Lepenies, Annette (Hg.), 1997: Alt und Jung. Spannung und Solidarität zwischen den Generationen Frankfurt a. M. Campus. 6. .Lepenies, Annette (Hg.), 1997: Alt und Jung: Das Abenteuer der Generationen. Basel Stroemfeld. 7. Liebau, Eckart/Wulf, Christoph (Hg.), 1996: Generationen. Versuche über eine pädagogische-anthropologische Grundbedingung. Weinheim, Deutscher Studien Verlag. 8. Liebau, Eckart (Hg.), 1997: Das Generationenverhältnis. Über das Zusammenleben in Familie und Gesellschaft. Beiträge zur pädagogischen Grundlagenforschung Weinheim, Juventa. 9. Mansel, Jürgen/Rosenthal, Gabriele/ Tolke, Angelika (Hg.), 1997: Generationen-Beziehungen. Austausch und Tradierung Opladen, Westdeutscher Verlag. 10. Sackmann, Reinhold, 1998: Konkurrierende Generationen auf dem Arbeitsmarkt. Altersstrukturierung in Arbeitsmarkt und Sozialpolitik. Opladen, Westdeutscher Verlag.
BASE
In: 25. Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften": Sektionen, Arbeits- und Ad hoc-Gruppen, Ausschuß für Lehre, S. 929-931
In: Staatliche Sozialpolitik und Familie, S. 191-211
In neuerer Zeit leistet die Familienpolitik einen zunehmend wichtigen Beitrag in Form öffentlich anerkannter Bemühungen zur Gestaltung bzw. Verbesserung der Lebensverhältnisse von Familie. Dazu gehört auch die gesellschaftliche Vermittlung von Sinngebung familiären Handelns. Dies geschieht vor allem in Programmen der Elternbildung sowie in der Elternberatung. Ausgangspunkt ist die Sozialisationsforschung und das Modell der sozialen Ökologie menschlicher Entwicklung von Bronfenbrenner. Als Beispiel für sozialpolitische Maßnahmen, die eindeutig darauf gerichtet sind, das praktische Verständnis familiären Zusammenlebens zu beeinflussen, wird die Elternbildung behandelt, deren Begründungen, Legitimation und Wirkungen dargestellt werden. Als Ergebnis der Diskussion wird festgehalten: Eine Sozialpolitik, die sich nicht nur auf die Abwendung konkreter Notlagen bezieht, sondern auf eine Gestaltung der Lebensverhältnisse weiter Kreise ausgerichtet ist und die überdies auch Maßnahmen einschließt, die sich auf das Verständnis dieser Lebenslagen beziehen, entwickelt sich so prinzipiell zur Gesellschaftspolitik in all ihren Konsequenzen, wie es am Beispiel der Elternbildung vorgeführt wurde. (RW)
In: Schweizer Monatshefte: Zeitschrift für Politik, Wirtschaft, Kultur, Band 61, Heft 9, S. 693-704
ISSN: 0036-7400
Der jähe Ausbruch von Gewalt anläßlich der Opernhaus-Demonstrationen in Zürich im Juni 1980 und die nachfolgenden "Jugendunruhen" in mehreren Schweizer Städten haben Überraschung ausgelöst und zahlreiche Erklärungsversuche hervorgerufen. Der Autor entwickelt zwei Thesen: 1. Die als "Jugendunruhen" bezeichneten Ereignisse sind nicht ephemär, sie verweisen auf weitreichende gesellschaftliche Veränderungen. 2. Grund der Ereignisse sind soziale Probleme, zu deren Lösung eine Sozialpolitik konzipiert werden müßte, die den Charakter einer umfassenden Gesellschaftspolitik hat. Der Autor plädiert dafür, daß sich gerade in der Jugendpolitik Selbsthilfeorganisationen, nichtstaatliche Träger und wirtschaftliche Unternehmen stärker als bisher sozialpolitisch engagieren. Neben der Familienpolitik und der Medienpolitik kommt vor allem der komunalen Sozialpolitik eine besondere Bedeutung bei der Lösung der Jugendprobleme zu. Sie ist für die Gestaltung der alltäglichen Lebenswelt zuständig und sollte Möglichkeiten solidarischen Handelns ausbilden, die den Jugendlichen offenkundig fehlen. (KA)
In: Soziologie und Sozialpolitik, S. 591-628
In: Soziologie und Sozialpolitik, S. 591-628
Der Aufsatz gibt einen Überblick über die Entwicklung der Lebensverhältnisse der Kinder nach dem 2. Weltkrieg und über die für Kinder relevante Sozialpolitik unter besonderer Berücksichtigung der Sozialisationsbedingungen. Unter dem Stichwort Lebensverhältnisse werden beschrieben: die Bevölkerungsentwicklung, die Familienverhältnisse, die Wohnverhältnisse und Spielmöglichkeiten und der Alltag der Kinder. Zu den sozialpolitischen Maßnahmen im Hinblick auf die Kinder gehören: familienunterstützende Maßnahmen, insbesondere Einkommensleistungen (zweckgebunden und nicht-zweckgebunden); familienergänzende Einrichtungen (Kindergärten, Vorschule etc.); Elternbildung und Beratung und Hilfen für besondere Kategorien von Kindern, (aus unvollständigen Familien, Randgruppen, behinderte Kinder etc.) Als Ergebnisse der Untersuchung sei hervorzuheben: der überwiegende Teil der Kinder wächst in der eigenen Familie auf, allerdings nimmt die Zahl der Familien mit nur einem Elternteil zu. Ein zunehmender Teil der Kinder besucht regelmäßig einen Kindergarten oder andere 'kindspezifische' Einrichtungen mit Fachkräften. In allen Bereichen ist eine Ausbreitung spezifischen Wissens über die Bedürfnisse der Kinder und die Anforderungen einer guten Pflege und Erziehung zu beobachten. Die Förderung von Elternbildung- und Beratung ist ein Anliegen staatlicher Familienpolitik geworden. Eine wesentliche Veränderung der Lebensverhältnisse der Kinder hat das Fernsehen gebracht. Bei der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Sozialpolitik und Sozialsation geht es nicht darum die Sozialisation der Kinder "planen" oder "organisieren" zu wollen", sondern um die Einsicht, daß die Lebensverhältnisse der Familie und die soziale Umwelt in jedem Fall auf die Sozialisation der Kinder einwirken. Der Autor versucht Elemente einer pragmatischen Sozialisationsforschung aufzuzeigen. (KA)
In: Berner Beiträge zur Soziologie 10
In: Contemporary perspectives in family research 4
In: Arbeitspapiere 18