Der Ansatz eines ganzheitlichen Wissensmanagements für Klein- und Mittelbetriebe
In: sfs Beiträge aus der Forschung, Band 124
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In: sfs Beiträge aus der Forschung, Band 124
In: sfs Beiträge aus der Forschung, Band 119
"In dem hier vorgelegten Gutachten zum Thema 'Mentale Trainings als Instrument betrieblicher Organisationsentwicklung' geht es darum, eine neue Dimension von betrieblicher Weiterbildung bekannt zu machen. Es handelt sich um Trainingsmaßnahmen (ganzheitliches, mentales Training), welche auf eine Veränderung von Motivationen, Verhaltensweisen und Einstellungen der Teilnehmenden abzielen, um damit unmittelbar eine Leistungssteigerung der Beschäftigten und eine Ertragssteigerung für die Unternehmen zu bewirken. Diese Entwicklungen im Bereich der betrieblichen Weiterbildung stehen - so meine zentrale These - in einem engen Zusammenhang mit den sich wandelnden Arbeitsanforderungen und -bedingungen für die Beschäftigten, die als Trend zur 'neuen Selbständigkeit' zur Zeit auch in Gewerkschaftskreisen kontrovers diskutiert werden1. Dabei bewegen sich die Methoden der mentalen Trainings in einer schwer zu beschreibenden - und praktisch oft schwer zu identifizierenden - Grauzone zwischen reellen Hilfsangeboten (zur psychologischen Unterstützung und Stärkung der Menschen in der Bewältigung ihrer Arbeitsanforderungen) und puren Beeinflussungsstrategien (die auf eine bloße Instrumentalisierung der körperlichen, geistigen und psychischen menschlichen Potenzen abzielen). Im folgenden soll zum einen ein Einblick in die zu diesem Thema vorliegende Literatur (Bücher, Artikel, Aufsätze) vermittelt werden, zum anderen wird exemplarisch - anhand der Schilderungen aus drei ausgewählten Unternehmen - dargestellt, wie sich der Einsatz solcher Trainingsmaßnahmen aus Sicht von betrieblichen Interessenvertretern darstellt, die damit bereits konfrontiert sind." (Autorenreferat)
In: sfs Beiträge aus der Forschung
"This report translates results and findings of the intensive field work research carried out by the DELILAH consortium into practical guidelines for managers and designers of distant (vocational) training for corporate settings. Based on practical experiences of ISVOR-FIAT the guidelines are illuminated with a description of actual examples of three distinguishing distant training arrangements: a learning centre, video-conference courses and business television." (author's abstract)
In: sfs Beiträge aus der Forschung, Band 112
In: sfs Beiträge aus der Forschung, Band 144
"In dieser Arbeit wird analysiert, welche Herausforderungen sich im Niedriglohnsektor für die Gewerkschaften und ArbeitnehmerInnen stellen und welche besonderen Probleme sich in Bezug auf die Organisation und Durchsetzung von kollektiven Interessen ergeben: Gibt es einen Zusammenhang von 'guten' Arbeitsbedingungen und funktionierender betrieblicher Mitbestimmung? Wie lassen sich ArbeitnehmerInneninteressen im Niedriglohnsektor durchsetzen? Wie gestalten sich die Arbeitsbeziehungen im Niedriglohnsektor im Unterschied zum traditionellen Industriesektor? Wer arbeitet im Niedriglohnsektor? Welche primären Interessen haben ArbeitnehmerInnen im Niedriglohnsektor? Diese zentralen Fragen wollen wir anhand einer Fallstudie in einem der 'Boomsektoren' des Niedriglohnsektors, der Systemgastronomie, untersuchen. Es geht um niedrig produktive, leicht erlernbare Dienstleistungstätigkeiten mit flexiblen Arbeitzeiten und standardisierten Arbeitsabläufen. Uns interessierte vor allem: Welches sind die Einflussfaktoren, die eine kollektive Interessenvertretung in dem von uns untersuchten Niedriglohnsektor erschweren, wobei wir von der These ausgehen: Ohne funktionierende kollektive Interessenvertretung ist die Durchsetzung humaner Arbeitsbedingungen im Niedriglohnsektor illusionär. Belege für diese These wollen wir mit dieser Fallstudie liefern." (Autorenreferat)
In: Dortmunder Beiträge zur Sozial- und Gesellschaftspolitik 24
In: sfs Beiträge aus der Forschung, Band 150
Das Thema Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen hat Konjunktur und wird sowohl in der Wirtschaft als auch auf politischer Ebene, in der Wissenschaft wie auch im zivilgesellschaftlichen Diskurs um die Zukunft des Sozialstaats und die gesellschaftlichen Folgen der Globalisierung und des sozialen Wandels zunehmend diskutiert. Da die Europäische Kommission eine wichtige Schrittmacherrolle bei der Operationalisierung und Umsetzungsunterstützung gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen übernommen hat, werden zunächst die in diesem Kontext entwickelten einschlägigen Begriffsdefinitionen und programmatischen Vorstöße skizziert (Kapitel eins). Bevor dann näher anhand ausgewählter Beispiele auf lokal- und regionalpolitische Unterstützungsmaßnahmen in Nordrhein-Westfalen und speziell auf die diesbezüglichen Aktivitäten der nordrhein-westfälischen Landesregierung eingegangen wird (Kapitel drei), wird zunächst ein kurzer Blick darauf geworfen, wie die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen als Politik- und Handlungsfeld in Deutschland Regionen übergreifend konturiert ist und welches auf dieser Ebene relevante Multiplikatoren und Promotoren sind (Kapitel zwei). Im Mittelpunkt der Ausführungen zur Situation in NRW steht die exemplarische Darstellung von best-practice Beispielen des Corporate Citizenships, die im Rahmen eines von der Landesregierung durchgeführten und von uns wissenschaftlich begleiteten Wettbewerbs im Jahre 2005 ermittelt wurden. Anschließend erfolgt der Versuch einer international vergleichenden Einordnung der behandelten Aktivitäten in Nordrhein-Westfalen (Kapitel vier). Der Bericht schließt mit einigen Hinweisen auf weiteren Forschungs- und Handlungsbedarf im Zusammenhang mit der Umsetzung und Verbreitung von Corporate Social Responsibility und Corporate Citizenship. (ICD2)
In: sfs Beiträge aus der Forschung, Band 145
Der Beitrag präsentiert die Ergebnisse des Forschungsprojektes 'Arbeitszeitgestaltung im mittelständischen Einzelhandel', das vom 1.6.2003 bis zum 31.5.2004 in Deutschland durchgeführt wurde. Die Ziele und die entsprechende Vorgehensweise der Untersuchung lassen sich in die folgenden Punkte gliedern: (1) Entwicklung und Erprobung betriebsspezifischer Arbeitszeitmodelle in mittelständischen Unternehmen unterschiedlicher Teilbranchen des Einzelhandels; (2) Berücksichtigung sowohl der betrieblichen Interessen an Flexibilität und wirtschaftlichem Personaleinsatz als auch der Interessen der Beschäftigten an Zeitsouveränität und einer besseren Vereinbarkeit von beruflichen und außerberuflichen Anforderungen; (3) Beteiligung der betroffenen Beschäftigten an der Entwicklung und Umsetzung der Arbeitszeitmodelle; (4) Entwicklung eines EDV-Programms zur Arbeitszeitplanung, das den Bedingungen mittelständischer Betriebsstrukturen im Einzelhandel Rechnung trägt. Die Informationsgewinnung für die Ist-Analyse stützt sich auf drei methodische Instrumente: (1) Durchführung und Auswertung einer schriftlichen Befragung von rund 90 Beschäftigen in sechs Betrieben zu den Themenbereichen betriebliche Arbeitszeitorganisation, Arbeitszeitwünsche, Bewertung der Arbeitszeitsituation und subjektives Belastungsempfinden; (2) Auswertung von Arbeitszeitplänen und anderen betrieblichen Materialien, die für die Gestaltung von Arbeitszeitmodellen von Relevanz sind (z.B. Kundenfrequenzen); (3) vertiefende Interviews und Gruppengespräche mit der Betriebsführung und ausgewählten Beschäftigten zu arbeitszeitrelevanten Fragen und Problemlagen. Auf dieser Grundlage werden schließlich in insgesamt vier Betrieben Vorschläge für ein neues Arbeitszeitmodell entwickelt. Dabei kristallisieren sich zwei maßgebliche Erkenntnisse heraus: Die Grenzen flexibler Arbeitszeitarrangements sind um so enger, je deutlicher das Primat der Personalkostenreduktion das betriebliche Geschäftsmodell bestimmt. Außerdem beinhalten gerade Arbeitszeitmodelle, die den Beschäftigten mehr Entscheidungsspielräume zugestehen, die Gefahr zusätzlicher Belastungen. Dies gilt es bei der Einführung und Bewertung flexibler Arbeitszeitmodelle im Auge zu behalten. (ICG2)
In: sfs Beiträge aus der Forschung, Band 131
In: sfs Beiträge aus der Forschung, Band 127
In: sfs Beiträge aus der Forschung, Band 122
In: sfs Beiträge aus der Forschung, Band 148
Der Beitrag erörtert die wichtigsten Merkmale des Phänomens Betriebsklima. Nach einer einführenden Begriffsbestimmung werden anschließend folgende Faktoren dargestellt, die das Betriebsklima entscheidend bestimmen: (1) Führung durch die Vorgesetzten, also Machtverhältnisse, (2) gegenseitiges Vertrauen sowie (3) Anerkennungs- und (4) Verständigungsverhältnisse. In einer Zusammenfassung merken die Autoren an, dass die Verbesserung des Betriebsklimas mehr als nur gute Stimmung durch Feste und Betriebsausflüge erfordert. Es müssen wirkliche Veränderungen in den Umgangsweisen, in betrieblichen Abläufen und Strukturen erfolgen. Die Schlussfolgerung lautet: Das Betriebsklima lässt sich nur im Dialog verbessern. Da Arbeit in soziale Zusammenhänge eingebettet ist, kann sie nur erfolgreich sein, wenn die zwischenmenschliche Ebene entsprechende Berücksichtigung findet. Auch unter dem Gesichtspunkt einer menschengerechten Arbeit spielt die Qualität der sozialen Beziehungen eine große Rolle. Ein gutes Betriebsklima und gute Arbeit bedingen sich gegenseitig. (ICG2)
In: sfs Beiträge aus der Forschung, Band 149
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit dem Problem des Praktikums vor dem Berufseinstieg. Das Praktikum wird begriffen als eine Form der prekären Beschäftigung, mit der AbsolventInnen zu Beginn ihres Berufslebens konfrontiert sind. Zu Wort kommen AkteurInnen, die in unterschiedlichen Positionen mit dem Phänomen der Absolventenpraktika konfrontiert sind und in narrativen Interviews befragt wurden. Hypothetisch wird zunächst angenommen, dass sich die Motive für ein Praktikum und die mit ihnen verbundenen Erwartungen der Betroffenen vier Bereichen zuordnen lassen: Erstens kann ein Praktikum zur Gestaltung der eigenen Biografie dienen, indem Phasen der Arbeitslosigkeit im Lebenslauf vermieden werden; zweitens kann es zur Akquirierung einer Anschlussbeschäftigung genutzt werden; drittens dient es dem Aufbau von Kontakten und der Vermehrung des sozialen Kapitals und viertens zur weiteren Qualifizierung und Vervollständigung der Hochschulausbildung. Leitende Fragestellung ist, ob die Prekarität ein Übergangsstadium sein kann und inwieweit ein Praktikum als ein Schritt in die Zone der Integration funktionieren kann. Wie kann Integration gelingen, welche Arbeitssituationen werden als integrierende Momente erfahren, welche Erfahrungen der Exklusion werden daneben gemacht? (ICD2)
In: sfs Beiträge aus der Forschung, Band 133
"The policy conference on developments in European services had five objectives: to discuss the findings of the latest research into the nature of contemporary work in European services; to highlight examples of good practice by the social partners in flexible employment, employee development and equal opportunities; to draw out the implications of these developments for national and EU-level policy formulation; to identify areas for continuing activities and initiatives to improve the quality of work in European service employment; to bring together companies, unions, policy makers, and researchers working in this field, for future collaboration. These objectives were in keeping with the strategic goals set at the Lisbon summit in March 2000." (excerpt)