The Netherlands
In: European journal of political research: official journal of the European Consortium for Political Research, Band 47, Heft 7, S. 1074-1078
ISSN: 0304-4130
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In: European journal of political research: official journal of the European Consortium for Political Research, Band 47, Heft 7, S. 1074-1078
ISSN: 0304-4130
In: Handbuch der deutschen Parteien, S. 62-78
Der Verfasser stellt Typologien von Parteien dar, die sich auf verschiedene Aspekte oder Dimensionen der politischen Partei beziehen. Es wird gezeigt, dass sowohl die liberalen als auch die konservativen Parteien zumeist "Ideologiehüter" waren und sind, die ihre Ideologie pflegen, aber auch anpassen und kompromittieren. Sie entstanden sehr oft im 19. Jahrhundert als Fraktion oder Klub im Parlament. Dieser Ursprung hat ihre Organisation bis weit ins 20. Jahrhundert geprägt: Es waren zum größten Teil Kader- oder Honoratiorenparteien, die vor allem von Unternehmern, Bildungsbürgern, Kaufleuten, Freiberuflern und selbständigen Bauern unterstützt wurden. Die sozialistischen und kommunistischen Parteien entstanden dagegen in der Regel außerhalb der Parlamente, oft zuerst als prophetische Vorhut oder Kaderpartei und etwas später als Massenpartei. Obwohl manchmal von Intellektuellen gegründet und geführt, waren ihre Mitglieder und Wähler doch größtenteils Industrie- und Landarbeiter. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wandelten sich diese Arbeiterparteien zu Volksparteien, die nicht länger als Propheten, sondern auch als Hüter einer Ideologie auftraten. Obwohl sie ihre Struktur als Massenparteien aufrecht zu erhalten versucht haben, entwickeln sie sich heute zunehmend in Richtung reiner Wählerparteien. Die meisten grünen Parteien fingen ebenfalls als prophetische Kaderparteien an, wuchsen sich aber nie zu Massenparteien aus. Heutzutage kombinieren sie Merkmale einer intellektuellen und aktivistischen Kaderpartei und professionellen Wählerpartei. Sie beziehen ihre Wähler meist aus den gebildeten Mittelschichten. Auch sie entstanden eigentlich als prophetische Kaderparteien, gebärden sich aber immer noch als Propheten einer Ideologie, die von den etablierten Parteien oft als gefährlich und unanständig betrachtet wird. Gewählt werden sie häufig aus Protest gegen die Politik der etablierten Parteien - und nicht, weil ihre Ideologie von den Wählern geteilt wird. Es wird betont, dass man nicht alle Parteien so leicht einordnen kann. Besonders die vielen Kleinparteien, die nur kurze Zeit oder überhaupt nicht im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind, kombinieren manchmal ganz andere Merkmale, zum Teil in überraschender Weise. Hinzu kommt, dass Parteien sich häufig ändern. (ICG2)
In: European journal of political research: official journal of the European Consortium for Political Research, Band 46, Heft 7-8, S. 1041-1048
ISSN: 1475-6765
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 35/36, S. 41-46
ISSN: 2194-3621
"Populistische Parteien sind bis heute in Deutschland nicht sehr erfolgreich gewesen. In den Niederlanden war das bis 2002 auch der Fall, seitdem hat sich aber der Rechtspopulismus eingebürgert. In diesem Beitrag wird analysiert, warum das den deutschen rechtspopulistischen Parteien nicht gelingt." (Autorenreferat)
In: European journal of political research: official journal of the European Consortium for Political Research, Band 46, Heft 7, S. 1041-1048
ISSN: 0304-4130
In: Vlaams marxistisch tijdschrift: VMT, Band 41, Heft 1, S. 61-62
In: Vlaams marxistisch tijdschrift: VMT, Band 40, Heft 3, S. 33-37
In: Die Parteiensysteme Westeuropas, S. 331-350
Der Beitrag zum Parteiensystem der Niederlande beschreibt zunächst dessen Entwicklung seit dem 19. Jahrhundert bis 2003. Dabei gliedern sich die Ausführungen in folgende Perioden: (1) Versäulung und Konkordanzdemokratie bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, (2) die Nachkriegszeit 1946 bis 1967, (3) Polarisierung und Demokratisierung 1967 bis 1977, (4) Stabilisierung und christdemokratische Hegemonie 1977 bis 1994, (5) sozial-liberale Regierungskoalition von PvdA, VVD und D66 von 1994 bis 2002 sowie (6) eine mögliche Polarisierung ab 2002. Der zweite Schritt skizziert die institutionellen Rahmenbedingungen des niederländischen Parteiensystems, also (1) das Regierungssystem und Wahlrecht bzw. (2) die gesetzlichen Regelungen. Der dritte Schritt beleuchtet schließlich die Strukturmerkmale des Parteiensystems hinsichtlich der Fragmentierung, während der vierte Schritt die sozioökonomischen und kulturellen Konfliktlinien und Koalitionen betrachtet. Der fünfte Schritt widmet sich dem Wahlverhalten bzw. der Wahlbeteiligung der Bürger, wobei eine abnehmende Parteibindung zu beobachten ist. Das niederländische Parteiensystem hat sich seit 1945 teilweise, aber nicht vollständig verändert. Geblieben ist das Wahlsystem, das Mehrparteiensystem sowie die sozioökonomischen und kulturellen Konfliktlinien. Bis auf die SGP verfügt heute keine Partei mehr über eine stabile Stammwählerschaft. Die etablierten Parteien verlieren zunehmend mehr Mitglieder an neue Parteien, die wiederum nicht zu Massenparteien aufsteigen, so dass die Position der traditionellen Parteien im politischen System dominant bleibt. (ICG2)
In: European journal of political research: official journal of the European Consortium for Political Research, Band 42, Heft 7-8, S. 1029-1036
ISSN: 1475-6765
In: Environmental politics, Band 12, Heft 3, S. 145-149
ISSN: 0964-4016
Discusses Dutch political parties & election outcomes with respect to populism, the populist elections of May 2002, & post-populist elections of Jan 2003. 1 Table. Adapted from the source document.
In: European journal of political research: official journal of the European Consortium for Political Research, Band 42, Heft 7-8, S. 1029-1036
ISSN: 0304-4130
In: Populismus, S. 177-194
In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Heft 5, S. 78-83
ISSN: 1616-4903
In: European journal of political research: official journal of the European Consortium for Political Research, Band 40, Heft 3-4, S. 365-369
ISSN: 1475-6765