Beziehungsverläufe in West- und Ostdeutschland - Stabilität und Übergänge
In: ifb-Materialien, Band 4-2012
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In: ifb-Materialien, Band 4-2012
In: ifb-Materialien, Band 6-2009
Der Forschungsbericht enthält folgende Beiträge: 1. Harald Rost: Familienhaushalte im europäischen Vergleich; 2. Tanja Mühling: Familienpolitik im europäischen Vergleich; 3. Dirk Hofäcker: Vom Ernährer- zum Zweiverdienermodell - Bestandsaufnahme und internationale Perspektiven; 4. Marco Härpfer: Sozioökonomische Situation von Familien im europäischen Vergleich; 5. Loreen Beier, Marina Rupp: Rollenbilder und Arbeitsteilung in den Ländern der EU; 6. Christopher Schmidt, Marcel Raab, Michael Ruland: Intergenerationale Austauschbeziehungen im internationalen Vergleich.
In: ifb-Materialien, Band 5-2007
"Das ifb hat im Jahr 2002 eine erste Elternbefragung zum Thema Familienbildung durchgeführt,
um die Perspektive der Eltern abzubilden und Informationen über deren Vorstellungen
und Wünsche in Bezug auf Familienbildung zu erhalten. Inhaltliche Schwerpunkte der für
Bayern repräsentativen Erhebung waren u.a. der Beratungs- und Informationsbedarf von
Eltern in ihrem Familien- und Erziehungsalltag, die Informationsstrategien, die Eltern einsetzen,
wenn sie familien- oder erziehungsbezogene Fragen haben oder wenn Probleme in der Erziehung auftreten, die Nutzung bzw. Nichtnutzung von institutionellen familienbildenden
Angeboten sowie die Wünsche der Eltern hinsichtlich der Form von und der Zugangswege
zu familienbildenden Angeboten. Die Ergebnisse der Befragung stießen – insbesondere bei
der Praxis – auf eine breite Resonanz.
Zur Erweiterung und Aktualisierung der Ergebnisse aus dem Jahr 2002 hat das ifb nun eine
zweite Erhebung durchgeführt. Ziel dieser Studie ist es zum einen, im Vergleich mit den
Daten von 2002 mögliche Veränderungen im Bedarf an und in der Nutzung von Familienbildung
zu identifizieren, und zum anderen, das Themenspektrum der ersten Erhebung zu vertiefen
sowie um neue Aspekte und Schwerpunktsetzungen zu erweitern. Zu diesen neuen
Themenfeldern gehören insbesondere spezifische TV-Sendungen, in denen das Thema
Erziehung an ein breites Publikum herangetragen wird, das Nutzungsverhalten von Eltern
hinsichtlich des Internets sowie die Erfassung von Gelegenheitsstrukturen von Eltern." (Textauszug)
In: ifb-Materialien, Band 6-2006
Der ifb-Familienreport Bayern beinhaltet eine ausführliche Darstellung der zentralen Daten über die aktuelle Situation der bayerischen Familienhaushalte sowie umfangreiche Beschreibungen längerfristiger Entwicklungen und kurzfristiger Trends anhand von Zeitreihen. Auf diese Weise können die Relevanz verschiedener Familienformen sowie Veränderungen in Familien bezogenem Verhalten wie Eheschließungen, Geburten, Scheidungen oder Wiederverheiratungen bewertet werden. Um die Aussagefähigkeit der aufbereiteten Daten zu erhöhen, werden zu den Informationen über Bayern punktuell Quervergleiche mit den übrigen Bundesländern, der Bundesrepublik insgesamt und anderen EU-Staaten hinzugefügt. Der ifb-Familienreport 2006 setzt sich in seinem Schwerpunkt mit der Situation der Väter in der Familie auseinander. Nicht zuletzt die Debatte um die Gestaltung des Elterngeldes hat dieses Thema gerade in den letzten Monaten in den Mittelpunkt der familienpolitischen Diskussion gerückt. Mit der erfreulicherweise steigenden Aufmerksamkeit ist aber auch die Erkenntnis gewachsen, welch erheblicher Nachholbedarf sowohl im Bereich der Statistik als auch im Bereich der Forschung besteht, um grundlegende Erkenntnisse und Erklärungsansätze über die Entwicklung der Rolle der Väter in der Familie zu erhalten. Der vorliegende ifb-Familienreport arbeitet das Thema Väter systematisch und in seinen vielfältigen Facetten auf. Er liefert grundlegendes Zahlenmaterial und wertvolle Beiträge für ein rationales Verständnis der Vaterrolle jenseits von Rollenklischees. (ICD2)
In: ifb-Materialien, Band 2-2003
"Eine der zentralen Aufgaben des ifb ist die Beobachtung und Dokumentation der Situation von Familien in Bayern. Die Ergebnisse werden im Dreijahreszyklus in Form des 'ifb-Familienreport Bayern' veröffentlicht. Aber auch zwischenzeitlich werden aktuelle Daten in Form von Tabellenbänden verfügbar gemacht. Der vorliegende ifb-Familienreport Bayern 2003 beinhaltet eine umfassende Darstellung aller verfügbaren Familiendaten in Bayern. Eine politikrelevante Untersuchung der Familien bedarf allerdings der Beobachtung über die aktuelle Situation hinaus, über einen längeren Zeitraum. Erst die zeitlichen Vergleichsdaten machen es möglich, neue familiale Erscheinungsformen und familienrelevantes Verhalten wie Geburten, Scheidungen, Wiederverheiratungen in ihrer tatsächlichen Bedeutung zu erfassen und zu bewerten. Daher werden umfangreiche Verlaufsdaten dargestellt, um die Entwicklung der Familien nachvollziehbar zu machen. Durch die Fortschreibung familienbezogener Daten können zudem auch einige kurzfristige Trends aufgezeigt werden. Neben einer sehr breiten Darstellung der allgemeinen Situation der Familienhaushalte in Bayern werden in jedem Familienreport spezielle Lebensbereiche vertieft analysiert. Im letzten Familienbericht wurden die Bereiche 'Familie und Gesundheit' und 'Familie und Wohnen' vertieft behandelt. Für diesen Familienbericht wurden die Schwerpunkte 'Familie und Erwerbstätigkeit' und 'Ökonomische Situation von Familien' gewählt. Abgerundet wird das Bild durch eine Beschreibung ausgewählter familienpolitischer Leistungen des Freistaates Bayern sowie des Bundes." (Textauszug)
In: ifb-Materialien, Band 4-2003
"Im vorliegenden Materialienband werden die Ergebnisse einer telefonischen Befragung von 1.650 Erwachsenen zum Thema Wertschätzung der Familie und Bewertung der Familienpolitik vorge-stellt. Das Ziel dieser Studie war es zu ermitteln, welche Bedeutung die Familie – und zwar sowohl die eigene wie auch das Elternhaus – im Vergleich zu anderen Lebensbereichen für den einzelnen heute haben und inwieweit der Familie als Institution zudem gesellschaftliche Funktionen, z.B. für die wirtschaftliche Zukunft des Landes, zugeschrieben werden. Darüber hinaus sollte untersucht werden, wie die derzeitige Familienpolitik bewertet wird und welchen sozialpolitischen Hand-lungsbedarf die Befragten zur Unterstützung der Familien sehen.
Die Ergebnisse belegen, dass Familie und Partnerschaft nach wie vor als die wichtigsten Lebensbe-reiche betrachtet werden. Da allerdings zugleich dem Bereich Arbeit und Beruf eine große Bedeu-tung zugeschrieben wird, ergeben sich insbesondere für Frauen die bekannten Herausforderungen im Hinblick auf die Vereinbarung von Familie und Beruf.
Selbst von jungen Menschen, die noch keine Familie gegründet haben, wird dem Thema Eltern-schaft eine hohe Wertschätzung entgegengebracht. Doch gehen auch sie bereits mehrheitlich davon aus, dass in der Arbeitswelt auf die Bedürfnisse der Familie nur unzureichend Rücksicht genommen wird und dass es mit negativen finanziellen und sozialen Folgen einhergeht, wenn man Kinder hat. Diese Einschätzungen können sich später als Hindernisse für eine Familiengründung erweisen. Al-lerdings werden die Nachteile, die man aufgrund der Elternschaft in Kauf nehmen muss, von Be-fragten, die bereits Kinder haben, sogar noch stärker hervorgehoben.
Folgerichtig wünschen sich v.a. Befragte, die sich in der aktiven Familienphase befinden, eine In-tensivierung von familienpolitischen Maßnahmen, die das Leben mit Kindern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern. Obwohl andere Politikbereiche, insbesondere die Arbeitsmarkt-, die Sicherheits- und die Rentenpolitik, bei den Befragten höhere Priorität genießen, wird die Fami-lienpolitik als wichtig erachtet. Auch Befragte, die aufgrund ihrer Position im familialen Entwick-lungsverlauf noch nicht oder nicht mehr selbst von familienpolitischen Verbesserungen profitieren würden, sehen mehrheitlich Handlungsbedarf in diesem Bereich." [Autorenreferat]
In: ifb-Materialien, Band 2-2008
Der Tabellenband 2008 des Instituts für Familienforschung stützt den ifb-Familienreport Bayern 2007 mit den Daten des Mikrozensus 2005 und vorherigen Erhebungen. (Redaktion USB Köln)
In: ifb-Materialien, Band 4-2007
Der Tabellenband 2008 des Instituts für Familienforschung stützt den ifb-Familienreport Bayern 2007 mit den Daten des Mikrozensus 2005 und vorherigen Erhebungen. (Redaktion USB Köln)
In: ifb-Materialien, Band 3-2006
Der Tabellenband unterstützt den ifb-Jahresbericht 2005 mit statistischen Daten über das Leben von Familien in Bayern heute. (Redaktion USB-Köln)
In: ifb-Materialien, Band 1-2005
Der Tabellenband unterstützt den ifb-Jahresbericht 2004 mit statistischen Daten über das Leben von Familien in Bayern heute. (Redaktion USB-Köln)
In: ifb-Materialien, Band 3-2003
Von Schweden und Frankreich lernen In welchem gesellschaftlichen Kontext vollzieht sich Elternschaft in Schweden, Frankreich und Deutschland? Welche Auswirkungen könnte die Einführung einzelner familienpolitischer Maßnahmen aus Frankreich oder Schweden in Deutschland haben? Aus einer interdisziplinären Perspektive wird in diesem Buch ein systematischer Vergleich der familienpolitischen Leistungen in Schweden, Frankreich und Deutschland vorgenommen. Die deutsche Familienpolitik hat in den letzten Jahren einen Paradigmenwechsel vollzogen. Die Lebensbedingungen für Familien sollen sich verbessern, und die Entscheidung für den Übergang zur Elternschaft soll erleichtert werden. Bei der Einführung des Elternzeit-Gesetzes und des neuen Elterngeldes hat sich die deutsche Familienpolitik stark an den skandinavischen Ländern orientiert, in denen Mütter hohe Erwerbsquoten aufweisen und auch Väter relativ häufig Elternzeit in Anspruch nehmen. Vorbildfunktion für die aktuellen familienpolitischen Debatten in Deutschland hat zudem unser Nachbarland Frankreich, dem es erfolgreich gelingt, seine Geburtenraten nahe dem Bestandserhaltungsniveau zu halten. Inwieweit erscheint für Deutschland ein "Import" einzelner familienpolitischer Maßnahmen aus Frankreich oder Schweden erfolgversprechend? Kurz gesagt: Was können wir wirklich von den beiden familienpolitisch erfolgreichen Ländern Schweden und Frankreich lernen?