The Future of Mobility: Trends That Will Shape the Mobility and Aviation Industry in the Future -- Fundamentals and Structure of Aviation Systems -- The Environment of Aviation -- From the Aviation Value Chain to the Aviation System -- Airline Strategy - From Network Management to Business Models -- From Airline Network Development to Airline Operations -- Managing Airports -- Demand and Marketing in Aviation -- Passenger Behaviouristics -- Authorities and Regulations in Aviation -- The Holy Grail of Aviation: Risk, Safety and Security -- Human Factors in Aviation -- Risk Management in Aviation -- Aviation Governance -- Long-term Planning of Organizations in Industries With High Uncertainty Environments. New Frontiers in Aviation: Supersonic, Space Travel & Drones. .
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The International Civil Aviation Organization's (ICAO) decision to require aviation organizations to adopt Safety Management Systems poses a major problem especially for small and medium sized aviation companies. The complexity of regulations overstrains the aviation stakeholders who seek to fully advantage from them but have no clear guidance. The aim of the book is to show the implementation of such a new system with pragmatic effort in order to gain a gradation for smaller operators. This approach should illustrate the leeway in order to adapt the processes and to show the interfaces between Corporate Risk Management and Safety Management. The book shows how to build a system with reasonable effort, appropriate to the size and complexity of the specific operator. It also gives inputs on the key aspects and how to effectively operate such a system with the various interfaces. Furthermore, the book highlights the importance of Corporate Risk Management independent of Safety Management Systems based on ICAO.
Klein- und mittlere Unternehmen (KMU) spielen eine wesentliche Rolle in der französischen Gesamtwirtschaft: 97% aller französischen Unternehmungen sind KMU, wobei gesamthaft 50% aller Arbeitsplätze von KMU geschaffen werden. Gleichwohl erhalten KMU oftmals nicht die notwendige Unterstützung in der Praxis, da die zuständigen französischen Behörden tendenziell eher Grossunternehmungen angehen. Dies ist mitunter ein Grund warum die Profitabilität von Französischen KMU unter dem europäischen Durchschnitt liegt und die Hälfte die ersten fünf Jahre nach der Gründung nicht überdauert. In Frankreich haben KMU während der Finanzkrise signifikante Einbussen hinnehmen müssen, was nebst Umsatz- und Einnahmerückgängen zu Entlassungen und einer Insolvenzwelle geführt hat. Heutzutage sind französische KMU deshalb ganz besonders auf Unterstützung angewiesen, um ihre Geschäftstätigkeiten zu gewährleisten und widerstandsfähiger zu gestalten. Neben den täglichen Herausforderungen im operativen Geschäft haben sich KMU in Frankreich bislang allerdings kaum um Corporate Governance gekümmert. Dies obgleich Studien belegen, dass ausgeglichene und effiziente Governance Prozesse einen positiven Effekt auf die finanzielle Situation eines KMU haben können, sowie dessen Glaubwürdigkeit und Unterstützung von Anteilseignern und auch Interessensgruppen stärkt. Bislang hat sich die Corporate Governance Forschung kaum mit KMU befasst, insbesondere nicht mit denjenigen welche nicht börsennotiert sind. Hinzu kommt die Tatsache, dass die vorhandene Forschung zu Governance Vorgehensweisen in Grossunternehmen nicht einfach auf KMU anwendbar ist. Ausgeglichene Governance mit wirksamer Gewaltenteilung ist in französischen KMU deshalb nur in Einzelfällen und ungenügend vorhanden. Diese Doktorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung von Corporate Governance Empfehlungen, welche spezifisch für nicht börsennotierte KMU in Frankreich
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Diese interdisziplinäre Arbeit untersucht die Governance der Schweizer Unternehmensstiftung. Dabei geht sie der Wirksamkeit der öffentlichen Aufsicht nach. Die öffentliche Aufsicht wird im Kontext der relevanten Umwelten untersucht. Im Rahmen dieser Arbeit werden die Umwelten als Möglichkeits- und Gestaltungsräume aufgefasst. Wichtige Räume sind das schweizerische Stiftungs-, Steuer- und Erbrecht, das im Rahmen dieser Arbeit behandelt wird. Das Ergebnis ist, dass das heutige System der öffentlichen Aufsicht durch das Gemeinwesen für Unternehmensstiftungen ungeeignet ist. Daher empfiehlt der Autor für die Schweiz einen Paradigmenwechsel zu Privatstiftungsmodellen. Hier können die Erfahrungen aus dem Systemwechsel in Lichtenstein Anregung sein. Für die Aufsichtspraxis wird zusätzlich der Einsatz von Balanced Scorecards zur Entwicklung fallspezifischer Governance-Systemen empfohlen, da diese eine adaptive Entwicklung der Governance erlauben und damit die Erfüllung des Stiftungszwecks erleichtern. Ein weiteres Ergebnis ist der erstmalige weitgehende Einzelnachweis der Schweizer Unternehmensstiftungen. Diese werden einer Strukturanalyse unterzogen. Es zeigt sich, dass Stiftungen und Stiftungstochterunternehmen zu den langlebigsten Rechtsträgern der Schweiz gehören. Die Arbeit schliesst mit zehn zentralen Konvergenzthesen zur Governance der Unternehmensstiftung ab. Dieser Konvergenznachweis gelingt methodisch durch den Einsatz der Grounded Theory
Begriffe wie "Black Swan" Ereignis oder "Systemrisiko" sind heute fest im Unternehmenswortschatz verankert, hauptsächlich infolge schwerwiegender Katastrophen wie der globalen Finanzkrise von 2008, der globalen Influenza H1N1 Pandemie von 2009, oder Japans Tōhoku-Erdbeben von 2011. Diese Arbeit definiert derartige Phänomene als "unkontrollierbare Risiken" und betrachtet sie als Gegenstand des Corporate Risk Management (CRM). Unkontrollierbare Risiken sind kritische Unsicherheiten deren Ursache und Natur unter Umständen zwar bekannt sein können, deren Auftreten sich aber dennoch weder vorhersagen noch vermeiden lässt. Unkontrollierbare Risiken umfassen im allgemeinen Sprachgebrauch nicht nur "bekannte Unbekannte" sondern auch "unbekannte Unbekannte", da ihre Wahrscheinlichkeit und ihre Art der Erscheinung zumeist undeterminierbar sind. Beispiele sind Naturkatastrophen, Cyber-Angriffe und globale Schocks. In der ex-ante Identifikation solcher Risiken sind die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und das Weltwirtschaftsforum (WEF) weltweit führend, da sie vornehmlich exogener und systemischer Natur sind und gemein als außerhalb des Kontrollrahmens einzelner Institutionen und damit nicht als Bestandteil des klassischen Risikomanagements gelten. Oft werden sie metaphorisch als "schlimmster Albtraum" des Unternehmens bezeichnet. Obwohl unkontrollierbare Risiken einen signifikanten Einfluss auf Governance, Risikomanagement und Compliance haben, verfügen Aufsichts- und Verwaltungsräte über keinen konzeptionellen Rahmen um diese systematisch zu überwachen, zu managen und zu verringern. Ein solcher Rahmen bedarf eines interdisziplinären Ansatzes, der auf neuen Methoden der Komplexitäts- und Verhaltenswissenschaften aufsetzt. Er bedarf auch der Verknüpfung von Funktionen wie Enterprise Risk Management (ERM) und Business Continuity Management (BCM) zu einem ganzheitlichen Ansatz. Diese