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Die Verfasserin verfolgt anhand von bisher unveröffentlichtem Quellenmaterial aus dem Archiv W. Averell Harrimans das Auf und Ab in den deutsch-amerikanischen Beziehungen im Zusammenhang mit der deutschen Frage. Deutsche Vorbehalte gegenüber westlicher Entspannungspolitik in den sechziger Jahren, die Ostpolitik der Regierungen Brandt, die Verschlechterung der bilateralen Beziehungen in der Ära Schmidt und die Pazifismus-Diskussion zu Beginn der achtziger Jahre sind die Schwerpunkte des Beitrages. (DGAP-Smz)

THIS PAPER DISCUSSES THE FALLOUT FROM REAGAN'S VISIT TO BITBURG IN 1985, ITS IMPACT ON THE GERMAN POLITICAL SCENE, KOHL'S MISCALCULATION ON WHERE GERMAN-AMERICAN RELATIONS WERE SITUATED, AND THE RISE OF A NEW ANTI-AMERICANISM AND CONCOMITANT GERMAN NATIONALISM IN GERMAN, DURING THE PAST YEAR. THIS NEW GERMAN POLITICAL CULTURE MIGHT AT BEST BE ONLY A PASSING DISSONANCE, BUT AT WORST IT COULD LEAD TO THE DISSOLUTION OF AN ALLIANCE. THE PHASES OF HARMONY AND DISSONANCE BETWEEN THE US AND GERMANY SINCE WWII ARE SKETCHED OUT IN ORDER TO DETERMINE THE LASTING SIGNIFICANCE OF THIS LATEST PHASE.

Bekannt wurde die in Deutschland aufgewachsene Griechin, als Brandt sie zur Parteisprecherin der SPD nominierte. In diesem aus ihrer Dissertation entstandenen Buch untersucht sie die Idee des Fortschritts in den Vereinigten Staaten, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Geschichts- und Fortschrittsbewußtsein der Amerikaner und Europäer. Den Total-Zielsetzungen, dem Irrationalismus und Kulturpessimismus in Europa setzt die vom Gedankengut der Aufklärung geprägte Liberale den Pragmatismus der Amerikaner entgegen. Ihre eine Fülle von Material aufarbeitende, entschieden Stellung beziehende Studie erreicht das gesteckte Ziel, zum besseren Verständnis Amerikas beizutragen. (3)