"Euthanasia" in Nazi Germany: Recent Accounts by Michael Burleigh and Henry Friedlander*
In: The Australian journal of politics and history: AJPH, Band 42, Heft 1, S. 96-99
ISSN: 1467-8497
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In: The Australian journal of politics and history: AJPH, Band 42, Heft 1, S. 96-99
ISSN: 1467-8497
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 3, Geschichte und ihre Hilfswissenschaften = Histoire, sciences auxiliaires de l'histoire = History and allied studies 571
Klappentext: Die Begriffe "Nation" und "Nationalismus" gehören zum allgemein gebräuchlichen Vokabular. Angesichts ihrer schlagwortartigen Verwendung ist es Aufgabe des Historikers, die Genese nationaler Strukturen kritisch zu analysieren. Die vorliegende Arbeit beleuchtet den australischen Fall. Im Mittelpunkt der Darstellung steht die enge, den Verlauf des Kolonisationsprozesses prägende Verschränkung von ideologischen Stereotypen und politischen Interessen. Es wird gezeigt, daß die Gründung des australischen Nationalstaats nicht das gleichsam automatisch eintretende Resultat kultureller, ökonomischer oder gesellschaftlicher Transformation war. Vielmehr bestimmte der Umgang mit verschiedenen Gruppen von Nicht-Weißen sowie das allgemein anerkannte Bild Australiens als Außenposten der weißen Rasse im Südpazifik Identität und Politik der Australier bis zum Ersten Weltkrieg. Aus dem Inhalt: Kollektive Identitätsstiftung - Ethnische Beziehungen - Nationalstaatsgründung - Innen- und Verteidigungspolitik.
The lessons of Leipzig : punishing German War criminals after the First World War / Jürgen Matthäus -- Early postwar justice in the American zone : the "Hadamar murder factory" trial / Patricia Heberer -- U.S. Army war crimes trials in Germany, 1945-1947 / Lisa Yavnai -- Law and politics in the subsequent Nuremberg trials, 1946-1949 / Jonathan Friedman -- The Nuremberg doctors' trial and the limitations of context / Michael R. Marrus -- "The scars of Ravensbrück" : medical experiments and British war crimes policy, 1945-1950 / Ulf Schmidt -- The Sachsenhausen trials : war crimes prosecution in the Soviet occupation zone and in West and East Germany / Jonathan Friedman -- "No ordinary criminal" : Georg Heuser, other mass murderers, and West German justice / Jürgen Matthäus -- Tainted law : the West German judiciary and the prosecution of Nazi War criminals / Rebecca Wittmann -- Justice in Austrian courts? The case of Josef W. and Austria's difficult relationship with its past / Patricia Heberer -- Crimes-against-humanity trials in France and their historical and legal contexts : a retrospective look / Richard J. Golsan -- Milestones and mythologies : the impact of Nuremberg / Donald Bloxham -- Prosecution, condemnation, and punishment : ethical implications of atrocities on trial / John K. Roth
In: Praeger series on Jewish and Israeli studies
In: The comprehensive history of the Holocaust
In: Bibliothek der Erinnerung Bd. 5
Am 23. Februar 1943 wird Erwin Tichauer im Rahmen der sogenannten Fabrik-Aktion verhaftet und von Berlin nach Auschwitz deportiert. Er arbeitet in den Kohlengruben des Außenlagers Jawischowitz und später bei den Weichsel-Union-Werken. Nach der Befreiung durch die Alliierten lebt er einige Monate im Displaced Persons Camp Feldafing, bis er mit seiner Frau Helen nach Australien auswandert. Sein beruflicher Werdegang führt ihn in die USA, wo er als Professor für Biomechanik in New York lehrt. Dort stirbt er, 76jährig, am 4. Mai 1996. Erwin Tichauer zeichnete seine Erinnerungen bereits zwei Jahre nach der Befreiung auf. Detailliert beschreibt er die Hoffnung und Verzweiflung seiner Leidensgenossen im Konzentrationslager, die Begegnung der Opfer mit den Tätern und den Versuch einiger Häftlinge, das Krematorium in Auschwitz zu sprengen. Um den Häftlingsalltag möglichst lebendig abzubilden, wählte Tichauer die Form eines mit fiktionalen Elementen durchsetzten Erlebnisberichtes. Jürgen Matthäus, der 1999 als Gastprofessor am Zentrum für Antisemitismusforschung lehrte und Historiker am United States Holocaust Memorial Museum in Washington ist, erhielt das Manuskript von Helen Tichauer, die mehrere vergebliche Versuche unternahm, die Erinnerungen ihres Mannes zu publizieren. Matthäus edierte die Aufzeichnungen und versah sie mit einem Nachwort.
In: Documenting life and destruction 10
Kriegsverbrechen und Täterforschung, die Perspektive der Opfer und Nachkriegsstrategien beim Umgang mit dem Nationalsozialismus - 20 internationale, renommierte Historiker präsentieren neueste Positionen der Forschung. Jeffrey Herf schildert die NS-Propaganda für die arabische Welt, Jochen Böhler diskutiert neue Forschungen zur Motivation von Wehrmachtsoldaten vor, Christopher Browning und Jürgen Matthäus präsentieren und analysieren Fotoalben des Polizeibataillons 101 im ›Osteinsatz‹, Wolfram Pyta zeigt die Bedeutung Japans für das politische Kalkül Hitlers - die Spannbreite der präsentierten Ergebnisse ist weit und spiegelt das Spektrum jüngster Forschungen zum Dritten Reich wider. Damit ist der Band zugleich eine Bilanz der Bemühungen der Forschungsstelle Ludwigsburg um die Aufarbeitung der Vergangenheit. Mit Beiträgen u.a. von Donald Bloxham, Jochen Böhler, Christopher R. Browning, Martin Cüppers, Jürgen Matthäus, Dan Michman, Gerhard Paul, Wolfram Pyta und Christina Ullrich. Biographische Informationen Martin Cüppers, geb. 1966, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsstelle Ludwigsburg der Universität Stuttgart. Jürgen Matthäus, geb. 1959, ist Leiter der Forschungsabteilung am United States Holocaust Memorial Museum in Washington. Andrej Angrick, geb. 1962, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur.
In: The Australian journal of politics and history: AJPH, Band 42, Heft 1, S. 96-99
ISSN: 0004-9522
In: Holocaust sources in context 7
In: Veröffentlichungen der Forschungsstelle Ludwigsburg der Universität Stuttgart 7
In: Fischer 03281
In: Die Zeit des Nationalsozialismus
In: Veröffentlichungen der Forschungsstelle Ludwigsburg der Universität Stuttgart Bd. 26