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Examines cooperation with NATO, role of the armed forces, civil-military relations, and other issues.

Several emendations to Ernest Gellner's conceptualization of the long trends of history are offered, along with some speculative social predictions. A fourth epoch of high technology is posited as following the industrial epoch of modernity. Gellner's idea that the form of wealth will undergo considerable transformation must be understood as very long-term, as the West will continue to be considerably distanced from the rest of the world, which strives to emulate its wealth. The consolidation of new democracies is predicted on the basis of Francis Fukuyama (1994) & Samuel Huntington (1993), although it is argued that Russia will revert to an authoritarian regime. 33 References. H. von Rautenfeld

Historically there was a long-standing competition to control Estonian territory, primarily between Russia, Germany, Poland, Sweden, and Denmark, until 1710 when this area was conquered and ruled for two centuries by Imperial Russia. In the twentieth century, the only rival to Russia's (USSR's) domination over Estonia has been Germany. A Norwegian security analyst, Olav Knudsen, says correctly that the Baltic states "fall outside all other geographical and political contexts than the Russian and to some extent the German one." As is known, Estonia was occupied by Germany in the course of the World Wars in 1918 and 1941–44. Generally speaking, the pre-1991 history of Estonia is a good case to prove that the survival of small states as independent powers is precarious, "depending on a multitude of factors over which they have little influence."

Der Verfasser ordnet die Estland-Frage in den Kontext der internationalen Politik und des osteuropäischen Transformationsprozesses ein. Er arbeitet historisch gewachsene Belastungen in den Beziehungen Estlands zu Rußland heraus, stellt die estnische Haltung zum russischen Demokratisierungsprozeß dar und unterstreicht die Westorientierung des unabhängig gewordenen Estland, die in den Bemühungen um eine Integration in westliche Sicherheitsstrukturen deutlich wird. Der Verfasser stellt Tendenzen zu einer baltischen Sicherheitskooperation dar und setzt sich mit dem Problem der Anwesenheit russischer in Estland zu Beginn der neunziger Jahre und der Behandlung russischer Veteranen auseinander. Abschließend werden vier Szenarios vorgestellt, in denen ein Einsatz estnischer Truppen denkbar sein könnte, und Determinanten der estnischen Außenpolitik analysiert. (BIOst-Wpt)

Der Verfasser skizziert zunächst die ethnische Struktur Estlands und zeigt, daß die Anpassung der Subsysteme der estnischen Gesellschaft an die Gegebenheiten der nationalen Unabhängigkeit unterschiedlich schnell erfolgte. Während Staatsapparat und politische Elite eine rasche Estnifizierung durchliefen, war der Wandlungsprozeß im Wirtschafts- und Bildungssystem sowie in den Medien eher langsam. Die anfänglich restaurativ orientierte Staatsbürgerschaftspolitik wurde nach den Septemberwahlen 1992 liberalisiert. Die russische Bewegung in Estland geriet nach 1991 in eine tiefe Anpassungskrise. Ethnische Konflikte gingen mit der Unabhängigkeit zurück. Im Vergleich zu anderen postkommunistischen Staaten war die Minderheitenpolitik Estlands erfolgreich. Der internationale Kontext der estnischen Minderheitenpolitik war uneinheitlich. (BIOst-Wpt)

Describes milestones in the anti-communist revolution and democratic transition in Estonia, 1985-93. Radical reforms introduced by communist leaders, mass opposition movement, emergence of a legislature, first democratic constitution, and elections.

Der Verfasser setzt sich zunächst mit definitorischen Fragen der Analyse innenpolitischer Konflikte in postkommunistischen Gesellschaften auseinander. Er arbeitet vor diesem Hintergrund die unterschiedlichen Ebenen heraus, auf denen politische Akteure in lokalen Konflikten Ende der achtziger und Anfang der neunziger Jahre agierten. Dieses Analysekonzept wird im folgenden auf den Ablauf politischer Konflikte in Estland in den Jahren 1987 bis 1992 angewandt. Der Verfasser zeigt, daß es mit dem Übergang der politischen Macht von der Linken über die politische Mitte zur Rechten zu einer Verschiebung des dominanten ideologischen Konfliktmusters kommt. Zunächst wird der Konflikt innerhalb der Linken durch den Konflikt zwischen politischer Mitte und politischer Rechten und schließlich durch den Konflikt innerhalb der Rechten ersetzt. (BIOst-Wpt)