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Quellen zur Geschichte der deutsch-chinesischen Beziehungen 1897 bis 1995, Die DDR und China 1949 bis 1990: Politik - Wirtschaft - Kultur : eine Quellensammlung
In: Quellen zur Geschichte der deutsch-chinesischen Beziehungen 1897 bis 1995 / herausgegeben von Mechthild Leutner
World Affairs Online
Réflexions sur la quête d'une identité nationale et culturelle en Chine [Du XIXe siècle à aujourd'hui]
In: Perspectives chinoises: Shenzhou-zhanwang, Band 97, Heft 1, S. 45-58
ISSN: 1021-9013
Der Staat in der Sozialen Marktwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1988, Heft B 17, S. 27-39
ISSN: 0479-611X
"Die im Zuge der Währungsreform 1948 verabschiedeten Gesetze konstituierten ein Wirtschaftssystem, das in seinen Grundzügen bereits weitgehend dem Leitbild der Sozialen Marktwirtschaft entsprach. In diesem Konzept hat der Staat in erster Linie die Aufgabe, für entsprechende marktwirtschaftliche Rahmenbedingungen zu sorgen. Für die staatliche Sozialpolitik gilt der Grundsatz der Subsidiarität. Mit dem Stabilitätsgesetz (1967) wurde der Sozialstaat um den Steuerstaat ergänzt, der den Konjunkturverlauf stabilisiert und einen hohen Beschäftigungsstand sichern hilft. Nach anfänglichen Erfolgen wurden Mitte der siebziger Jahre die Schwierigkeiten in der Handhabung des konjunkturpolitischen Instrumentariums immer deutlicher. Mit dem Ende der sozialliberalen Koalition verlor die Stabilitätspolitik an Bedeutung. Reduzierung der Staatstätigkeit durch sozialpolitische Sparmaßnahmen lautete das neue wirtschaftspolitische Programm, das den Boden für eine intensive Diskussion um die zukünftige Ausgestaltung des Sozialstaats bereitete. Angesichts der demographischen Entwicklung und der langanhaltenden hohen Arbeitslosigkeit steht die Sozialpolitik heute vor großen Finanzierungsproblemen, und die Sozialstaatskritik hat wieder Konjunktur. Von rechter und linker Seite werden Reformvorschläge gemacht, die in ihrem Kern darauf hinaus laufen, das Äquivalenzprinzip und die Lohnbezogenheit der sozialen Sicherung zu ergänzen oder abzubauen. Beispiele für derartige Konzepte sind das Modell einer negativen Einkommensteuer und die garantierte Grundsicherung und auf der Einnahmenseite etwa die Einführung eines Wertschöpfungsbeitrags oder einer Ressourcensteuer. Doch nicht nur die Sozialpolitik, auch die Wirtschaftspolitik selbst steht vor neuen Aufgaben. Zum einen gewinnt die Forderung nach einer umweltverträglicheren Ausrichtung von Produktion und Konsum - also nach qualitativem Wachstum - zunehmend an Bedeutung. Ein Prozeß, den der Staat unter anderem durch strengere Umweltschutzauflagen und höhere Abgaben für umweltbelastende Produktion weiter fördern könnte. Zum anderen gibt es Probleme des Strukturwandels, denen der Staat durch eine aktive, branchenbezogene Strukturpolitik entgegentreten könnte. Gefordert wird eine 'Neue Industriepolitik', die nicht nur notleidende alte Branchen - vor allem gegen internationale Konkurrenz - schützen will, sondern sich auch die Förderung zukunftsträchtiger Bereiche zum Ziel gesetzt hat." (Autorenreferat)
Wir brauchen Wachstum
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B. 19, S. 18-32
ISSN: 0479-611X
"Das Thema 'Wirtschaftswachstum' ist in den letzten Jahren heftig diskutiert worden. Nullwachstum und Wachstum um jeden Preis bilden die Extrempositionen in dieser Debatte. Die meisten Ökonomen weisen wirtschaftlichem Wachstum in unserer Gesellschaft auch für die Zukunft einen Platz zu. Gewöhnlich wird Wirtschaftswachstum als Zunahme des realen Bruttosozialprodukts (BSP) gemessen. Als reales BSP pro Kopf sollte es lange Zeit Auskunft über den Wohlstand des einzelnen oder einer Nation geben. Dieses Maß erlaubt eine Charakterisierung der Wachstumsdynamik seit Beginn der Industrialisierung. Damit verglichen stellen die hohen BSP-Zuwachsraten in den Jahren nach 1945 eine Ausnahme dar. Ihr abflachender Trend mündet Mitte der siebziger Jahre in die Stagnation. Wachstum wird aber gebraucht, um eine Reihe von Zielen leichter erreichen zu können (hoher materieller Wohlstand, mehr Arbeitsplätze, bessere Verteilungsmöglichkeiten, weniger Inflation u.a.). Nullwachstum gefährdet die Erreichung dieser Ziele. Allerdings gibt es ökonomische, natürliche und soziale Beschränkungen (vielleicht sogar Grenzen) des Wachstums." (Autorenreferat)
Verteilungswirkungen der Umweltpolitik: eine Übersicht
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 8, Heft 4, S. 785-800
ISSN: 0378-5130
Der Sachverständigenrat und die Strukturpolitik
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 30, Heft 2, S. 65-70
ISSN: 0342-300X
Wissenschaft und Politik als kybernetisches System
In: Politik und Wissenschaft, S. 259-285
Was Kybernetik überhaupt sei, was sie zu leisten vermag, und inwiefern ihre Methoden und Resultate über das hinausweisen, was herkömmliche Modelle und Theorien hervorgebracht haben, ist seit der Ablösung eines allgemeinen Interpretationsschemas von dem ursprünglichen Bereich der Regelungstechnik immer unklarer geworden. Zunächst zeigen die Autoren in einer formalen Skizze die Einbettung der Kybernetik in die allgemeine Systemtheorie. Wichtig für die Thematik ist, daß der kritisierte utopische Gesichtspunkt einer Sozialkybernetik und das darin implizierte Harmoniekonzept die Stellung der Wissenschaft zur Politik eindeutig definiert: Wissenschaftliche Erklärung wird zur Verklärung vorgefundener Verhältnisse. Der Wissenschaft wird eine dienende Rolle zugeschrieben dergestalt, soziale Bezüge und Tatbestände apologetisch zu untermauern sowie gesellschaftspolitische Aktionen ein wissenschaftliches Alibi zu verleihen. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Autoren das Verhältnis von Wissenschaft und Politik als kybernetisches System; also unter Verwendung des kybernetischen Interpretationsmodells in kritischer Absicht. Die Analyse in dem Bereich der Wirtschaftspolitik ergibt, daß die entscheidungslogische Ausrichtung der Wirtschaftstheorie einerseits und die starke Akzentuierung der Planungstechniken in der Theorie der Wirtschaftsplanung andererseits in ganz bestimmten Vorstellungen über das Sachverstands-Politik-Modell resultiert. Die kybernetische Denkmethode plädiert für eine Institutionalisierung des demokratischen Kommunikationsmodells von Wissenschaft und Politik, ein Zusammenhang allerdings, der sich einem strengen kybernetischen Formalismus bis heute entzieht. (RW)
Mikroökonomische Theorie: eine mathematische Darstellung
In: Vahlens Handbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Philosophy and Politics in China: The Controversy over Dialectical Materialism in the 1930s
In: Pacific affairs: an international review of Asia and the Pacific, Band 65, Heft 4, S. 555
ISSN: 1715-3379
Investitionslenkung - Bedrohung der Marktwirtschaft?
In: DIV-Sachbuchreihe 6
Betrieblicher Umweltschutz: Erfahrungen, Konflikte, Ansätze
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 46, Heft 6, S. 329-401
ISSN: 0342-300X
Unter dem Schwerpunktthema "Betrieblicher Umweltschutz" werden in dem Heft folgende Themen abgehandelt: - Gewerkschaftliche Konzepte zum Betrieblichen Umweltschutz durch Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen - Industriearbeiter und Umweltrisiken - Neue Ansprüche und alte Befürchtungen unter gewandelten Bedingungen - Umweltökonomie: Stand und Perspektiven der Forschung - Umweltschutz als Herausforderung der Betriebswirtschaftslehre - Betriebliche Umweltinformationssysteme und Möglichkeiten der Arbeitnehmervertretung - Betriebliche Strategien im Umweltschutz - Fallstudien- und arbeitspolitische Schlußfolgerungen - Substitution gefährlicher Arbeitsstoffe - Voraussetzungen und Erfahrungen aus gewerkschaftlichen Bewegungen - Möglichkeiten und Grenzen ökologisch erweiterter Arbeitspolitik - Das Umweltberatungsprogramm der Gewerkschaften in den neuen Bundesländern - Probleme des betrieblichen Umweltschutzes - Aus der Arbeit eines betriebsrätlichen Umweltausschusses - Umweltbeauftragte im Betrieb. (IAB2)