Ein disaggregiertes ökonometrisches Modell auf der Basis von "make"- und "use"-Tabellen
In: Arbeitspapiere zur Strukturanalyse 40
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In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 8, Heft 4, S. 357-366
ISSN: 2365-8185
Zusammenfassung
Patientenzentrierte Kommunikation und selbstbestimmte Entscheidungen gelten heutzutage als wichtige Aspekte der Arzt-Patienten-Beziehung. Im klinischen Alltag ist die Umsetzung dieser Konzepte jedoch immer wieder erschwert. In diesem Beitrag wird anhand eines Fallbeispiels diskutiert, worin die Grenzen der partizipativen Entscheidungsfindung bestehen und wieso das Vertrauen in die Handlungslogik der Institution insbesondere dann relevant wird, wenn es nur geringe Spielräume für eigene Entscheidungen gibt.
Europe 2020 is the EU's growth strategy for the coming decade, pushing the EU to become a smart, sustainable and inclusive economy. Under the Europe 2020 strategy the flagship initiative for a resource-efficient Europe points the way towards sustainable growth and supports a shift towards a resource-efficient, low-carbon economy. The European Commission adopted a 'Roadmap for a resource-efficient Europe' which provides a framework in which future actions can be designed and implemented coherently. It sets out a vision for the structural and technological change needed up to 2050, with milestones to be reached by 2020. The Roadmap proposes ways to increase resource productivity and to decouple economic growth from resource use and its environmental impacts. It explains how policies interrelate with and build on each other. Areas where policy action can make a real difference are a particular focus, and specific bottlenecks like inconsistencies in policy and market failures are tackled to ensure that policies are all going in the same direction. The purpose of this MACMOD2 project by Cambridge Econometrics, GWS, SERI and the Wuppertal Institute is to strengthen the economic underpinning for resource policy. Essentially to analyse, how important resources are to our economy, how we will use resources in the future under a business as usual scenario, what are the economic and environmental potentials of improved resource use, how we could achieve that, and what this would mean for our economy, our competitiveness, jobs and our environment. This report presents an overview of the results which provide strong support in favour of a resource policy.
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Die Umweltpolitik kann auf bemerkenswerte Erfolge zurückblicken. Es ist ihr gelungen, zumindest in Europa im Bewusstsein der Menschen die Emissionen von Klimagasen als größte Gefahr für das Wohlergehen künftiger Generationen zu verankern. Die Wahrnehmung anderer Gefahren der fortschreitenden Umweltschädigung hat in der Öffentlichkeit und der Politik allerdings abgenommen, Klimaschutz steht bei vielen synonym für Umweltschutz. Ferner hat es die Umweltpolitik geschafft, in der Politik in Europa die Akzeptanz ökonomischer Instrumente und hier insbesondere der handelbaren Emissionsrechte so weit durchzusetzen, dass die Grundstoffindustrien in Bezug auf die CO2-Emissionen im Rahmen des ETS einem solchen System unterliegen, und dass dieses System voraussichtlich auf weitere Bereiche der Wirtschaft ausgebaut werden wird. Das Klimaproblem erscheint als lösbar, indem man mit dem "Global Deal" (Edenhofer 2008) ein weltweites System Handelbarer Emissionsrechte einführt. Allerdings ist man weder auf der Konferenz von Bali 2007 noch auf der von Posen 2008 diesem Ziel bislang näher gekommen. Auf der anderen Seite stellen wir fest, dass die Suche nach Strategien zur Vermeidung von CO2-Emissionen Verhaltensweisen generiert, die neue Probleme schaffen und alte Probleme als weniger dringlich erscheinen lassen. Zum letzteren gehört die wieder erstarkende Akzeptanz der Nutzung der Kernenergie, zum ersten Punkt die Gewinnung von Kraftstoffen aus Pflanzen. Biodiesel aus Raps und Ethanol für Ottomotoren werden zunehmend als erneuerbare Energieträger eingesetzt. Damit gehen aber der Landwirtschaft Flächen zur Erzeugung von Nahrungsmitteln verloren und die Preise für Nahrungsmittel stehen im Verbund mit den Preisen der Kraftstoffe aus fossilen Energieträgern, was gerade für die ärmsten Menschen in den Entwicklungsländern schwere Konsequenzen hat. Ein anderes Beispiel sind die Hybridfahrzeuge, die durch die Zuschaltung oder den zeitweisen Betrieb eines Elektromotors zum Verbrennungsmotor wohl die mit der Transportleistung der Fahrzeuge verbundenen CO2-Emissionen mindern. Diese Hybridfahrzeuge weisen aber dennoch eine verheerende Ökobilanz auf, weil zusätzlich der Elektromotor und die Batterie erzeugt und später entsorgt werden müssen. Im Zentrum der Logik der CO2-Emissionsvermeidungsstrategie liegt auch die Entwicklung der so genannten CCSTechnologie (Carbon Capture and Storage): Bei der Stromerzeugung durch Kohleverbrennung wird durch zusätzlichen Energieeinsatz das CO2 abgeschieden und in unterirdische natürliche Lagerstätten verbracht, wo es dann hoffentlich auch verbleibt. Letzteres ist noch nicht sicher. Kommt dieses Verfahren etwa ab 2020 zum Einsatz, dann können zwar die CO2-Emissionen bei der Stromerzeugung gemindert werden, aber der Rohstoffverbrauch wird weiter beschleunigt. Die Liste der Beispiele ist lang, die zeigen, dass die Umweltpolitik gegenwärtig erhebliche Probleme hat, die immer wieder den gesamten Ansatz in Frage stellen. Wenn eine Therapie so heftige Nebenwirkungen hat, dann ist die Frage erlaubt, ob der theoretische Ansatz, der dieser Politik zu Grunde liegt, noch trägt. Die heute herrschende neoklassische Umweltökonomik hat die Reduktion der Emission von Rest- und Schadstoffen zum Ziel. Ihr Forschungsansatz ist dabei der der mikroökonomischen Partialanalyse. Wir werden im Abschnitt 2 darlegen, dass der totalanalytische Ansatz derv on Ayres und Knees (1969), Daly (1968) und anderen vor vierzig Jahren begründeten Ecological Economics dem überlegen ist. Hier geht es um die Reduktion des Rohstoffverbrauchs. Der vorliegende Beitrag fragt dann im Abschnitt 3 nach einem globalen Konzept für die Umweltpolitik, die eine Minderung des Rohstoffverbrauchs und gleichzeitig eine Erreichung des Klimazieles anstrebt. Im Abschnitt 4 sollen die Potenziale einer solchen Politik abgeschätzt werden. Einige Schlussfolgerungen im Abschnitt 5 schließen den Beitrag ab.
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In: Standards der Zukunft — Wohnbau neu gedacht, S. 28-35
The global dimension of environmental problems stresses the need of an internationally linked environmental environmental policy. The example of climate change policy shows, that environmental policy has to be a subject of a globally oriented international policy formulating operational targets that allow for global sustainable development in the environmental, economic and social dimension. Further, a set of policy instruments hast to be installed, that will enable to reach global sustainability. Already from a political point of view of a single country the task seems to be huge, and there are many sceptical voices, whether the big political bargaining process could ever converge. A necessary but by no means sufficient condition for this is the solution of a big information problem: What does sustainable development for the future? How are the relations between the targets? What do we know about the interdependencies between the environment, the economic and the social development in the different countries? How do the different instruments affect nature and the paths of economic and social development? How is the efficiency of these instruments?
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In: Truppendienst: die Zeitschrift für Führung und Ausbildung im Österreichischen Bundesheer, Heft 4, S. 358-359
ISSN: 0041-3658
In: Sozialer Wandel: Daten, Analysen, Gesamtrechnungen ; Beiträge zum wissenschaftlichen Kolloquium am 21./22. November 2002 in Wiesbaden, S. 93-105
Im vorliegenden Beitrag werden die möglichen Erweiterungen umweltökonomischer Modelle um die soziale Dimension diskutiert. Nach einem kurzen Überblick über Struktur und Typen umweltökonomischer Modelle wird das sozio-ökonomische Berichtssystem von Stahmer erläutert und den sozialen Indikatoren gegenüber gestellt, die Frohn als zentrale Größen in der Diskussion des gesellschaftlichen Wandels identifiziert hat. Es wird gezeigt, dass der größere Teil der sozialen Indikatoren definitorisch aus Stahmers sozio-ökonomischem Berichtssystem bestimmt oder zumindest mit einigen Ergänzungen daraus abgeleitet werden kann. Die soziale Dimension ist daher in umweltökonomische Modelle integrierbar, wenn es gelingt, die Datenbasis der Modelle durch das sozio-ökonomische System zu ergänzen. Die nicht im System abgebildeten sozialen Indikatoren können dann ad hoc als Zeitreihen hinzugefügt werden. Die Integration des sozio-ökonomischen Berichtssystems in ein ökonometrisches Modell wird am Beispiel PANTA RHEI verdeutlicht und es werden abschließend einige Empfehlungen zum weiteren Vorgehen gegeben. (ICI2)
In: Der Städtetag: Zeitschrift für kommunale Politik und Praxis, Band 53, Heft 10, S. 28-30
ISSN: 0038-9048