Suchergebnisse
Filter
21 Ergebnisse
Sortierung:
Laissez-travailler. Geschlechter-Regime durch Arbeit
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 25, Heft 49, S. 41-48
ISSN: 1420-0945
Was ist Neoliberalismus?: Genese und Anatomie einer Ideologie
In: Vision Europa: vom Nationalstaat zum Europäischen Gemeinwesen, S. 144-163
"Neoliberalismus bedeutet Unterordnung weiter gesellschaftlicher Bereiche unter die Dominanz des Marktes und enge Begrenzung staatlicher Aufgaben. Der Staat hat sich den Marktkräften zu unterwerfen und lediglich deren Rahmenbedingungen zu sichern. Vor allem der Schutz des Privateigentums und vertraglicher Rechte stehen hierbei im Vordergrund. Doch darüber hinaus impliziert Neoliberalismus einen umfassenden, auf ökonomischer Selbstregulierung durch den Markt basierenden gesellschaftlichen Ordnungs- und Entwicklungsentwurf, demgemäß Wirtschaft, Politik und Gesellschaft gleichermaßen restrukturiert sowie das Verhältnis von Staat und Ökonomie, Nationalem und Internationalem, Privatem und Öffentlichem neu definiert - und diese Kategorien selbst reinterpretiert - werden. Im folgenden werden zunächst der Prozeß der Formierung neoliberalen Denkens und - vor allem wirtschaftstheoretische - Wurzeln neoliberaler Ideologie skizziert. Verknüpfungen der Genese von Neoliberalismus und der Entwicklung ökonomischer Theorien werden aufgezeigt und zentrale Elemente dieser Theorien erläutert, um den oft diffusen Terminus Neoliberalismus näher zu bestimmen, neoliberale Referenzpunkte vorzustellen und vielfach verdeckte Dimensionen neoliberaler Ideologie offenzulegen. Dem folgt eine Analyse jener politökonomischer Transformationsprozesse seit den siebziger Jahren, die der Durchsetzung neoliberalen Denkens Vorschub leisteten. Die Zusammenführung politökonomischer Veränderungen und diskursiv-ideologischer Verschiebungen soll den Prozeß der Hegemonialiserung von Neoliberalismus verständlich machen, aber auch den politischen Charakter wissenschaftlicher Theoriebildung decouvrieren. Ein Plädoyer für eine neue politische Ökonomie bildet den Abschluss des Beitrags." (Autorenreferat)
Mann gegen Mann: Maskulinismen des neoklassischen Konkurrenzprinzips
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 4, Heft 1, S. 73-81
Der zeitgenössische Neoliberalismus formuliert den Wettbewerbsgedanken als gesellschaftliches Leitprinzip und verschärft damit Geschlechterungleichheit und Marginalisierung. Das neoliberale Wettbewerbsdenken fußt auf der neoklassischen Theorie, deren implizite Maskulinismen im Konzept des homo oeconomicus kodifiziert sind: Autonomie, Rationalität, Eigeninteresse, individuelle Nutzenmaximierung. Das neoklassische Wettbewerbsmodell ist daher nicht geschlechtsneutral sondern androzentrisch: es formuliert den Wettbewerbsgedanken des "Mann gegen Mann". (ICEÜbers)
Antworten aus der feministischen Ökonomie auf die globale Wirtschafts- und Finanzkrise: Tagungsdokumentation der Friedrich-Ebert-Stiftung
In: WISO-Diskurs
In: Expertisen und Dokumentationen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik
In: Arbeitsbereich Frauen- und Geschlechterforschung