Lücken im Diskriminierungsschutz (Teil II)
In: Zeitschrift für europäisches Sozial- und Arbeitsrecht: ZESAR, Heft 8
ISSN: 1868-7938, 1864-8479
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In: Zeitschrift für europäisches Sozial- und Arbeitsrecht: ZESAR, Heft 8
ISSN: 1868-7938, 1864-8479
In: Zeitschrift für europäisches Sozial- und Arbeitsrecht: ZESAR, Heft 7
ISSN: 1868-7938, 1864-8479
In: Die Sozialgerichtsbarkeit: SGb : Zeitschrift für das aktuelle Sozialrecht, Heft 2
ISSN: 1864-8029
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 69, Heft 8-9, S. 595-610
ISSN: 1865-5386
Zusammenfassung
Arbeit im Homeoffice verspricht, berufliche und familiale Pflichten besser vereinbaren zu können. Die rechtspolitische Debatte um einen Rechtsanspruch auf Homeoffice wurde von der gegenwärtigen pandemiebedingten Ausnahmesituation nahezu überholt. Für viele Dienststellen und Unternehmen ist die Weiterarbeit der Beschäftigten im Homeoffice unverzichtbar. Trotz aller Chancen zeigen Untersuchungen, dass Homeoffice oft misslingt und als Flexibilisierungsstrategie auf vier Dilemmata trifft: (1) Anordnung vs. Freiwilligkeit; (2) Kontrolle der Arbeitsleistung vs. Privatheit, (3) reine Output-Orientierung vs. betriebliche Sozialintegration und (4) Arbeitsunterstützung vs. bloßes Zugeständnis. Unter Verweis auf empirische Untersuchungen wird aufgezeigt, unter welchen tatsächlichen Bedingungen sich welche Dilemmata verwirklichen bzw. wie diese verhindert oder positiv gewendet werden können. Im Anschluss werden der rechtliche Hintergrund umrissen und bestehende Regulierungslücken aufgezeigt. Der Beitrag schließt mit konkreten Vorschlägen für den weiteren empirischen Forschungs- und regulatorischen Handlungsbedarf.
Abstract: Homeoffice As Solution For Reconciling Work And Family Life? Sociological And Jurisprudential Perspectives
Home-based telework promises to reconcile work and family duties better than less flexible work arrangements. However, implementing home-based telework faces four dilemmas that have to be solved in one or the other direction: (1) unsolicited telework versus employer's latitude to enact it; (2) the right of the employer to observe and control telework at home versus protection of privacy; (3) focus solely on results versus social integration through physical presence at the workplace; and (4) home-based telework as compensating differential versus career support. We give an overview of existing studies to highlight supportive conditions as well as pitfalls to implement home-based telework in ways that avoid negative consequences when solving these dilemmas. A specific focus is on the role of law and jurisdiction. Finally, we discuss solutions for a successful implementation and point to existing gaps at the levels of the legal, institutional and informal regulation of home-based telework.
In: Zeitschrift für europäisches Sozial- und Arbeitsrecht: ZESAR, Heft 10
ISSN: 1868-7938, 1864-8479
In: Die Sozialgerichtsbarkeit: SGb : Zeitschrift für das aktuelle Sozialrecht, Heft 11
ISSN: 1864-8029
In: Zeitschrift für europäisches Sozial- und Arbeitsrecht: ZESAR, Heft 5
ISSN: 1868-7938, 1864-8479
In: Zeitschrift für europäisches Sozial- und Arbeitsrecht: ZESAR, Heft 4
ISSN: 1868-7938, 1864-8479
In: Nomos eLibrary
In: Arbeits- und Sozialrecht
Arbeitnehmerrechte, Verbraucherschutz und Existenzsicherung müssen in der sich pluralisierenden Welt im sozialen, demokratischen und menschenrechtlichen Sinn fortentwickelt werden. Wolfhard Kohte hat zu Übergangsgestaltungen und Transformationsprozessen geforscht und hierbei stets die notwendigen Wechselwirkungen zwischen individuellen und kollektiven Rechten hervorgehoben.An der Festschrift anlässlich seines 70. Geburtstages haben zahlreiche Weggefährtinnen und Weggefährten, Freunde und Freundinnen aus Wissenschaft, Rechtsprechung, Politik und Verbänden mitgewirkt. Mit ihren Aufsätzen haben sie aktuelle Themen aus dem gegenwärtigen rechtspolitischen, juristischen und internationalen Diskurs aufgegriffen. Entstanden ist ein Gesamtwerk von hoher Aktualität, welches in der gegenwärtigen Debatte um die soziale Dimension Europas ganz im Sinne Wolfhard Kohtes zur Fortentwicklung der genannten Rechtsgebiete beitragen wird
In: Nomos-Kommentar
In: Beck-online
In: Bücher
In: NomosKommentar
In: NomosKommentar
Dieses bekannte und bewährte Werk aus der Reihe der Münchener Anwaltshandbücher stellt das Sozialrecht umfassend dar und beantwortet die wesentlichen Fragen dieses Rechtsgebiets in gewohnt praxisorientierter, kompakter Form. So vermittelt es der Anwaltschaft einen sicheren Einstieg in die sehr komplexe Materie. Erläutert werden alle Themen des Sozialversicherungsrechts, insbesondere die Arbeitslosen-, Kranken- und Rentenversicherung. Die für die gesamte Reihe typische, integrierte Darstellungsform prägt auch dieses Handbuch: Es finden sich zahlreiche Checklisten, Formulierungsvorschläge, Muster und Praxistipps. Inhalt: Das sozialrechtliche Mandat Versicherungs- und Beitragspflichten SGB III - Arbeitsförderung SGB V - Gesetzliche KrankenversicherungSGB VI - Gesetzliche Rentenversicherung SGB VII - Gesetzliche Unfallversicherung SGB IX - Rehabilitation SGB XI - Pflegeversicherung Kindergeld und Elterngeld Soziale Entschädigung SGB XII - Sozialhilfe Verfahrensrecht Datenschutz Vergaberecht Kosten und Gebühren Sozialrecht in der Anwaltskanzlei. Vorteile auf einen Blick: Sozialrecht hochaktuell aus der Praxis für die Praxis nicht nur für (Fach-) Anwältinnen und Anwälte Zur Neuauflage Die 6. Auflage bietet auf dem Rechtsstand Mitte 2023 eine gewohnt umfassende Aktualisierung der Inhalte, die auch und besonders die erheblichen Änderungen im Sozialrecht durch die einschlägigen Reformen der Ampel-Koalition behandelt, nicht zuletzt das 2023 eingeführte Bürgergeld. Zielgruppe: Für Fachanwältinnen und -anwälte für Sozialrecht sowie für alle anderen Praktikerinnen und Praktiker bei Leistungsträgern, Behörden, Versicherungen, Verbänden und Gerichten