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Die Jugend der DDR zu Ergebnissen und Problemen des Genfer Gipfels: Zusatzbericht zur Untersuchung "Die Haltung der Jugend der DDR zu Krieg und Frieden nach dem Genfer Gipfeltreffen"
In der empirischen Untersuchung wurden DDR-Jugendlichen offene Fragen zu ihrem persönlichen Beitrag zur Sicherung des Friedens, zu den Ergebnissen des Gipfeltreffens und zu ihrer Bewertung vorgelegt. Bei diesem Bericht werden besonders behandelt: "Persönliche Beiträge der Jugendlichen im Kampf für den Frieden, Anfragen Jugendlicher zum Genfer Gipfeltreffen zwischen Gorbatschow und Reagan, Anfragen der Jugendlichen zu einzelnen Problemkreisen, Aussagen Jugendlicher zu wichtigen Ergebnissen des Treffens und zu Vorschlägen der Sowjetunion." In ihren Aussagen werden die Jugendlichen differenziert nach religiös-atheistisch, SED-Zugehörigkeit, Lehrlingen, Berufstätigen und Studenten. Der Bericht gibt eine Fülle von charakteristischen Einzelaussagen und Zitaten. (pka)
Die Herausbildung wesentlicher Grundpositionen junger Werktätiger zur Arbeiterklasse, zur Arbeit, zum Beruf und zur Weiterbildung: Parlamentsstudie 1980 ; Arbeiterjugend ; Abschnitt 1
In der vorliegenden Studie werden Forschungsergebnisse zu folgenden Themen zusammengefaßt: (1) Entwicklung des Klassenbewußtseins und der Verbundenheit der jungen Werktätigen mit der Arbeiterklasse; (2) Herausbildung kommunistischer Einstellungen der jungen Werktätigen zur Arbeit und zum Beruf; (3) Berufswahl und Berufsverbundenheit; (4) Weiterbildung und Qualifizierung der jungen Werktätigen. Die Autoren stellen fest, daß bei einem größeren Teil junger Werktätiger die Verbundenheit zur Arbeiterklasse, das Klassenbewußtsein noch nicht eindeutig genug durch den Klassenaspekt bestimmt ist. Weiterhin kritisieren sie, daß der konsequente Umgang mit der Arbeitszeit und der sparsame Umgang mit Material und Energie noch beträchtliche Reserven aufweist. (psz)
"Drushba-Trasse 1975": als Beitrag zur "Parteitagsinitiative der Freien Deutschen Jugend" dem 30. Jahrestag der Gründung des sozialistischen Jugendverbandes gewidmet
Der vorliegende Forschungsbericht stellt Ergebnisse der ersten Untersuchungsetappe der Studie "Drushba-Trasse 1975-1977" dar, in der Ausgangsbedingungen analysiert wurden, die auf die Entscheidung für die Teilnahme am zentralen Jugendprojekt "Drushba-Trasse" maßgeblichen Einfluß hatten (n=743). Hierbei geht es zunächst um politisch-ideologische Einstellungen und die Bereitschaft zur Aufnahme einer Tätigkeit in der UdSSR (Ausprägung der marxistisch-leninistischen Weltanschauung, Einstellung zum Sieg des Sozialismus, zum internationalen Kräfteverhältnis und zur friedlichen Koexistenz, Einfluß der FDJ auf die Vorbereitung der Teilnehmer). Im folgenden wird nach Motiven für die Teilnahme, Einflußnahme auf die Entscheidungsfindung sowie nach Erwartungen hinsichtlich Arbeits- und Lebensbedingungen gefragt. Abschließend werden Vorschläge zur Durchführung des Jugendprojekts formuliert. (ICE2)
"Drushba-Trasse 1975": Schnellinformation
Bei der vorliegenden Veröffentlichung handelt es sich um einen Zwischenbericht zur Untersuchung über 743 junge Arbeiter der DDR, die beim Bau der Erdgasleitung "Drushba" in der UdSSR eingesetzt werden sollen. Untersucht werden Motive und Gründe der jungen Arbeiter für die Mitwirkung am "zentralen Jugendobjekt 'Drushba-Trasse'", ferner Erwartungen an die Arbeitstätigkeit, an die Arbeit des Jugendverbandes sowie an die Lebensbedingungen. Außerdem werden die Einstellungen der jungen Arbeiter zum sozialistischen Patriotismus und zum proletarischen Internationalismus erforscht. Die Ergebnisse dienen der SED-Leitung, dem Jugendverband sowie der Gewerkschaft zur weiteren Gestaltung der Vorbereitung der jungen Arbeiter auf ihre Tätigkeit beim Einsatz in der UdSSR. (pag)
Jugend und Arbeit: zur sozialistischen Persönlichkeitsentwicklung von Lehrlingen und jungen Arbeitern
"Arbeitseinstellungen gehören zu den grundlegenden Komponenten der Persönlichkeit und zu den wesentlichen Determinanten der Leistungsmotivation." Die vorliegende Studie referiert die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zur klassenbewußten Erziehung der Arbeiterjugend seit dem VIII. Parteitag der SED und zeigt gleichzeitig die Bedingungen auf, die bei der Erziehung der Jugendlichen zu sozialistischen Facharbeitern, zu bewußten Angehörigen der Arbeiterklasse beachtet werden sollten. Erhebungszeitraum, Stichprobengröße und Art der Erhebung sind aus den vorliegenden Daten nicht zu ermitteln. (pmb)
Zur Herausbildung kommunistischer Einstellungen zur Arbeit bei jungen Werktätigen in der sozialistischen Industrie
Die Studie ermittelt den Entwicklungsstand sozialistischer Arbeitseinstellungen bei Lehrlingen und jungen Facharbeitern, analysiert die Entwicklungsbedingungen sozialistischer Arbeitseinstellungen (gesellschaftliche und betriebliche Bedingungen, Merkmale und Eigenschaften der Persönlichkeit) und will Hinweise und Hilfen für Leitungs- und Erziehungstätigkeit bei jungen Werktätigen geben. 2468 Personen wurden befragt und interviewt (1288 Lehrlinge, 1180 junge Arbeitnehmer). Die Jugendlichen zeigen hinsichtlich ihrer gesellschaftspolitischen Auffassung sozialistische Überzeugungen, die sie jedoch nicht in konkretes Verhalten umsetzen. Es besteht ein Zusammenhang zwischen sozialistischer Überzeugung und Identifikation mit der Arbeitstätigkeit sowie Leistungsbereitschaft und Arbeitsdisziplin (volle Nutzung der Arbeitszeit). Einsatz für erhöhte Arbeitsproduktivität erfolgt primär bei höher Qualifizierten mit Bereitschaft zur Kritik und Selbstkritik. Allgemein gilt, daß eine hohe Identifikation mit dem politischen System einer hohen Identifikation mit der betrieblichen Arbeit entspricht. Primär- und Sekundärquellen wurden verwertet. (ICB)