REZENSIONEN - Klio in Uniform? Probleme und Perspektiven einer modernen Militärgeschichte der Frühen Neuzeit
In: Militärgeschichtliche Mitteilungen: MGM, Heft 1, S. 216-217
ISSN: 0026-3826
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In: Militärgeschichtliche Mitteilungen: MGM, Heft 1, S. 216-217
ISSN: 0026-3826
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 115, Heft 1, S. 758-759
ISSN: 2304-4861
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 115, Heft 1, S. 782-783
ISSN: 2304-4861
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 115, Heft 1, S. 739-741
ISSN: 2304-4861
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 115, Heft 1, S. 540-551
ISSN: 2304-4861
In: Dachauer Hefte: Studien und Dokumente zur Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, Heft 14, S. 17-30
ISSN: 0257-9472
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 114, Heft 1, S. 553-555
ISSN: 2304-4861
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 114, Heft 1, S. 525-527
ISSN: 2304-4861
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 114, Heft 1, S. 527-530
ISSN: 2304-4861
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 33, Heft 4, S. 511-536
ISSN: 0038-884X
In: Quellen und Studien zur Geschichte des östlichen Europa 36
In: NS-Herrschaft in Österreich 1938-1945, S. 537-552
Die Forschungsergebnisse des "Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes" DÖW, bilden die Grundlage dieses Überblicks. Eine breitere Formierung illegaler Organisationen beginnt nach einer Phase der Desorientierung erst im Herbst 1938. Zwischen dem linken Flügel, Personen der alten Arbeiterbewegung und dem rechten, katholisch-konservativ- bürgerlichen Flügel gibt es keine Kooperation. Die sozialistischen Oppositionsgruppen, die schon gegen den austrofaschistischen Ständestaat illegal gearbeitet haben, betrieben angesichts der neuen Qualität des NS-Terrors die völlige konspirative Neuordnung ihrer Strukturen. Mit Kriegsausbruch und dem endgültigen Verlust von Auslandskontakten werden jene voneinander isoliert. Zahlenmäßig am stärksten ist der Widerstand der KPÖ, die sofort die Strategie der patriotischen Einheitsfront gegen den Aggressor propagiert. Bis Ende 1943 werden die meisten KPÖ-Gruppen zerschlagen. Die meisten katholischen und monarchistischen Gruppen, die sich erst zögernd konstituieren, werden bis 1940 ausgehoben; zum Kriegsende treten neue in Erscheinung. Auf Formen individueller Verweigerung geht der Text nur kurz ein. Eine größere Würdigung des Widerstandes bleibt Desiderat der Forschung. (WB)
In: NS-Herrschaft in Österreich 1938-1945, S. 163-183
Die in dem Aufsatz benutzten Quellen stammen vornehmlich aus dem "Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes", im übrigen wird die entsprechende westdeutsche und österreichische Sekundärliteratur zitiert. Offensichtlich schon vor dem "Anschluß" organisiert, werden allein im März/ April 1938 50.000 bis 76.000 Regimegegner verhaftet, wobei österreichische Nazis spontanen Terror ausüben. Neugebauer beschreibt die Strukturen der dafür geschaffenen Amts-Institutionen von SS, Gestapo, Kripo und SD. Weitere Einrichtungen sind das berüchtigte KZ Mauthausen und verschiedene Arbeitslager. Zum NS-Terror gehören ebenso das mißbrauchte Gesundheitswesen und die Strafjustiz. In beiden Bereichen finden sich zahlreiche Personen, die als Komplizen des Terrors diesen freiwillig ausüben. Von denen waren noch viele nach 1945 in Amt und Würden. (WB)
In: Politische Bildung: PB ; Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, Band 10, Heft 1, S. 17-22
ISSN: 0554-5455
In dem Beitrag sollen die wichtigsten Gruppierungen des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus in Österreich zwischen 1938 und 1945 grob skizziert werden. Nach anfänglichen organisatorischen Schwierigkeiten entstanden in Österreich verschiedene Widerstandsgruppen, die jedoch ausgehend von den politisch-gesellschaftlichen Strukturen keinen einheitlichen österreichisch-nationalen Widerstand bildeten, sondern einen linken und rechten. Der zumindest zahlenmäßig stärkste Widerstand wurde von der Arbeiterbewegung geleistet, wobei die Kommunisten im Gegensatz zu den Sozialisten von Anfang an für ein unabhängiges Österreich eintraten. Der Widerstand im rechten bürgerlich-bäuerlichen Lager war geprägt von einer österreichisch-nationalen Orientierung. Neben diesen Widerstandsgruppen wurde aber auch in individueller Form gegen das NS-Regime gekämpft und innerhalb der deutschen Wehrmacht von österreichischen Soldaten aktiv gegen den Nationalsozialismus eingetreten sowie vom Exil aus für Österreich gearbeitet. Dieser Widerstand wird vom Autor als eine politisch-moralische Rehabilitierung Österreichs bewertet. (AR)
In: Gegen den Strom: Festschrift zum 70. Geburtstag von Josef Hindels, S. 72-82
Der Autor stellt die antifaschistische Arbeit von Josef Hindels in den Zusammenhang dessen persönlicher Erfahrungen mit dem Austrofaschismus, der "Entnazifizierung" Österreichs und den zunehmenden nationalistischen und neofaschistischen Aktivitäten in der Gegenwart. Konsequentes Auftreten gegen die westdeutsche NPD, die österreichische NPD und verschiedene neonazistische Organisationen kennzeichnen die Arbeit von Hindels ebenso wie entschiedene Ablehnung einer Zusammenarbeit mit der FPÖ und antifaschistische Aufklärung gegen den "Alltagsfaschismus". Antifaschistisch-demokratische Grundstimmungen bei der Nachkriegsgeneration und breite Ablehnung neonazistischer Aktivitäten seien auch auf die theoretische und praktische Bildungsarbeit zurückzuführen, so der Verfasser. (KS)